Die schönsten Hotels an der Amalfiküste

Ravello, Positano, Amalfi – allein die Namen der hiesigen Dörfer klingen wie eine Hommage an das Dolce Vita. Spaghetti al Vongole, dazu ein Limoncello und dieser atemberaubende Blick auf das tiefblaue Mittelmeer: Wie eine Sirene zieht die italienische Amalfiküste all jene, die ihr nahekommen, für immer in ihren Bann.
Kein Wunder also, dass sich an den berühmten Steilküsten einige der besten Häuser Italiens, wenn nicht Europas angesiedelt haben. Ob in den imposanten Hallen einstiger Kloster oder in geschichtsträchtigen Familienvillen: Wir stellen die zehn schönsten Hotels der Amalfiküste vor.
Anantara Convento di Amalfi Grand Hotel

Das einstige Kloster, erbaut im 13. Jahrhundert, ist eines der berühmtesten Wahrzeichen an der Amalfiküste und zugleich ein beliebtes Luxushotel. Die ehemaligen Mönchsquartiere wurden für das Anantara Convento zu luxuriösen Zimmern und Suiten, manche von ihnen haben einen eigenen Whirlpool auf der Terrasse. Dazu gibt es für alle Gäste einen Infinity-Pool, ein Spa und feinste Küche.
Villa Treville

Mehr als 40 Jahre lang wohnte der Opernregisseur Franco Zeffirelli in dieser traumhaften Villa, bevor sie zu einer der nobelsten Hotel-Adressen in Positano wurde. Die ewige Gästeliste der Villa Treville mit Namen wie Coco Chanel, Liz Taylor und Elton John ist großes Kino. Heute erinnert die luxuriöse „Zeffirelli Suite“ mit drei Schlafzimmern, Terrasse und Pool an den ehemaligen Besitzer. Wer keinen eigenen Pool hat, geht am hoteleigenen Strand baden. Dort wartet auch ein Boot für private Ausflüge.
Hotel Villa San Michele

Das charmante, familiengeführte Hotel liegt unterhalb von Ravello, es wurde spektakulär in die Felswand gebaut. 172 Stufen führen zur privaten Badestelle. Die Villa San Michele hat nur eine Handvoll Zimmer, dafür jedes mit Balkon und Meerblick. Herausragend sind neben der Lage und der Ruhe die Herzlichkeit der Gastgeber und ihr Essen, beste italienische Hausmannskost.
Le Sirenuse

Benannt nach jenen verführerischen Sagengestalten, zieht das La Sirenuse in Positano alle Gäste in seinen Bann. Mit 58 individuell gestalteten Zimmern und Suiten präsentiert sich das Hotel als kunstvolle Mischung aus mediterraner Opulenz und geschmackvoller Modernität. Starke Farbakzente und ornamentale Details lassen ein herrlich italienisches Ambiente entstehen. Jahr für Jahr werden Künstlerinnen und Künstler eingeladen, dem Hotel einen ganz persönlichen Anstich zu verleihen – von den Fluren, über die Bar bis hin zum Pool.
Hotel Santa Caterina

Ein weiterer Stern am Hotelhimmel: In einem historischen Palazzi aus dem 19. Jahrhundert begrüßt das familiengeführte Santa Caterina als eines der „Leading Hotels of the World“ seine Gäste. Zur Anlage in Amalfi gehören Gärten samt Zitronenbäumen, ein Meerwasserpool auf einer Terrasse sowie ein Spa. Ebenfalls auf dem Gelände: Zwei Restaurants, von denen das Glicine mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde.
Villa Rosa
Eine kleine, für Amalfiküsten-Verhältnisse günstige Perle in Positano: Die Villa Rosa im Stadtzentrum ist ein charmantes Drei-Sterne- Hotel, das schon vor 150 Jahren in den Fels hineingebaut wurde. Heute hat es typisch italienische Zimmer, manche von ihnen mit Meerblick und eigener Terrasse, auf der das Frühstück serviert wird.
Borgo Santandrea

Wer in der Hochsaison nicht mit anderen um eine Sonnenliege kämpfen möchte, ist hier genau richtig. Das Fünf-Sterne-Hotel Borgo Santandrea, Teil der Vereinigung Relais & Chateaux, bietet einen riesigen, wunderschönen Privatstrand in Amalfi – einer von vielen Gründen, warum es im Jahr 2024 zu „The World’s 50 Best Hotels“ zählte. Einige weitere: das Sternerestaurant Alici, die acht Aufzüge, die den Strand mit der Dachterrasse verbinden, der Salzwasser-Pool und die Suiten mit privatem Infinity-Pool.
Il San Pietro

In die dramatische Steilküste von Positano gemeißelt, erstreckt sich dieses architektonische Meisterwerk in terrassenartigen Gärten und Aussichtsebenen den Felsen hinab. Jedes Zimmer und jede Suite des berühmten und mehrfach ausgezeichneten Il San Pietro – ebenfalls Teil der Relais & Chateaux-Familie – entpuppt sich als privates Refugium zwischen azurblauem Himmel und dem glitzernden Mittelmeer. Highlight neben den Bars, Restaurants und Aussichtsspot: Der exklusive Strand des Hotels, der nur über einen in den Fels geschlagenen Aufzug erreichbar ist.
Palazzo Avino

Der Palazzo Avino in Ravello würde gut in die Serie „The White Lotus“ passen. Das Luxushotel war ursprünglich die Privatvilla einer italienischen Adelsfamilie aus dem 12. Jahrhundert, heute gilt es als eines der besten Hotels der Welt. Zum Haus gehört auch das Ein-Stern-Restaurant Rossellinis. Wer im Meer baden möchte, wird natürlich zum eigenen Beach Club gefahren!
Grand Hotel Tritone
Etwas abseits der bekannten Orte, aber nicht minder spektakulär liegt das Grand Hotel Tritone in Praiano. Ultimatives Argument: Jedes der 60 Zimmer hat einen Balkon oder eine Terrasse samt Meerblick, der hier an der Amalfiküste unverzichtbar ist. Gäste können zudem aus zwei Salzwasser-Pools wählen. Alternativ gibt es weitere Bademöglichkeiten, leichte Bistroküche und eine Terrasse mit Ausblick am privaten Ninò Beach Club