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Städtereisen

Die 10 schönsten Städte in Belgien

Malerische Kanäle, alte Stadtkerne mit hübschen Pfaden und ganz viel Charme: Belgiens Städte sind wahre Perlen. Die zehn schönsten stellen wir Ihnen hier vor.

Text Milena Härich
Datum 15.09.2024

Klar, politische Zentren und Design-Städte wie Brüssel und Antwerpen sind weltberühmt. Die großen belgischen Städte gehören mit ihrer einzigartigen Architektur und ihren vielen Besonderheiten zu den schönsten des Landes. Doch in Belgien finden sich auch viele Geheimtipps, Städte, die zwar zauberhaft schön, aber trotzdem noch nicht vom Massentourismus betroffen sind. 

Ob Sie nun in die großen, lebendigen Metropolen streben oder lieber etwas Ruhe und Abgeschiedenheit mögen: Das europäische Land hat für jede:n die passende Stadt im Angebot. Und Waffeln, Schokolade und Bier gibt’s auch in jeder dieser Perlen.

Merian nimmt Sie mit zu den zehn schönsten Städten von Belgien.

1

Mons: Kulturhauptstadt mit besonderem Stil

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Im Gegensatz zu den Metropolen Brüssel und Antwerpen läuft Mons noch weitgehend unter dem Radar von Reisenden.

Beinahe 100.000 Einwohner:innen zählt die Stadt Mons im Westen Belgiens, und dennoch läuft sie noch unter dem Radar Reisender. Die Sehenswürdigkeiten von Mons skizzieren ihre weitreichende Geschichte, denn die Architekturstile mischen sich hier auf einzigartige Weise. Da ist der barocke Belfried von Mons aus dem Jahr 1672, der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Dort steht die St.-Waudru-Kathedrale, ein Zeugnis der gotischen Baukunst. Und wie zum Beweis der Vielschichtigkeit der Stadt und ihrer Architektur wird der Grand Place, der Hauptplatz von Mons, von Gebäuden aus den unterschiedlichsten Epochen gesäumt – vom 15. Jahrhundert bis heute.

2015 wurde Mons bereits zur Kulturhauptstadt Europas auserkoren. Ein Grund dafür dürfte das einzigartige, jährlich stattfindende Doudou-Festival sein, das zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit zählt. Am ersten Sonntag nach Pfingsten wird anlässlich dieses Volksfests eine Prozession durch die Stadt zelebriert, gefolgt von einer Nachstellung des Heiligen Georgs, der mit einem Drachen kämpft.

2

Lier: Pittoreske Stadt an der Nete

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Durch Lier schlängeln sich die Kleine und die Große Nete.

In Flandern befindet sich das belgische Städtchen Lier. Durch die Gassen der Ortschaft schlängeln sich die Kleine und die Große Nete, daher ergeben sich immer wieder wunderschöne Panoramen auf die Kanäle der Stadt. Lier wird von seinen Bewohner:innen häufig liebevoll „Lierke Plezierke” genannt, was auf das gemütliche, lässige Flair der Stadt hinweisen soll. (Plezierke” bedeutet auf Deutsch „Vergnügen”). Besonders schön ist zum Beispiel der Beginenhof von Lier, der sehr gut erhalten ist und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Beginen waren einst die Mitglieder religiöser Laiengemeinschaften. Sie lebten in solchen Beginenhöfen, die man vielfach in Belgien und der Niederlande vorfindet. 

Ebenfalls sehr sehenswert: der Zimmerturm, benannt nach dem belgischen Uhrmacher Louis Zimmer. Er hat die astronomische Uhr gefertigt, die den Turm heute ziert. Innerhalb des Bauwerks finden Besucher:innen ein Museum vor, das sich mit Louis Zimmer und seinen einzigartigen Werken beschäftigt. Wer Lier besucht, sollte es außerdem nicht verpassen, Lierse Vlaaike zu probieren, ein besonders beliebtes Gebäck der Stadt. Es wird mit viel Kandissirup und Kräutern hergestellt, was ihm eine würzige Füllung verleiht, und verdankt seinen guten Ruf einer bereits mehr als 300 Jahre andauernden Tradition.

3

Brügge: Das Venedig des Nordens

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Hier zu sehen: der schönste Ausblick von Brügge am Rozenhoedkaai.

Brügge sehen… und sich verlieben! Das passiert den meisten Urlauber:innen bei der wunderschönen Stadt. Die Reie schmiegt sich durch die kopfsteingepflasterten Gassen und mittelalterlichen Gebäude der Stadt, die Kanäle werden von malerischen bunten Häusern mit spitzen Giebeln gerahmt. Häufig wird Brügge wegen der vielen Kanäle und des romantischen Ambientes auch als das „Venedig des Nordens” betitelt. Die sehr gut erhaltene Altstadt ist bereits seit 2000 als UNESCO-Weltkulturerbe deklariert. 

Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten im historischen Stadtkern ist der Belfort von Brügge, der mittelalterliche Glockenturm. Auch die Heilig-Blut-Basilika findet sich in der Altstadt. Ihr Name leitet sich von einer besonderen Reliquie ab, die dort aufbewahrt wird: Angeblich brachte Ritter Graf Dietrich von Elsass im 12. Jahrhundert ein Gefäß mit einigen Blutstropfen von Jesus Christus mit – die bis heute hier untergebracht sind.

Auch in Brügge, etwas abseits der Altstadt, gibt es einen Beginenhof: Der Fürstliche Beginenhof Ten Wijngaarde verzaubert seine Besucher:innen mit weiß getünchten Häusern und einem Klostergarten aus dem Mittelalter. Den schönsten Ausblick in Brügge gibt es am Rozenhoedkaai, mit direktem Blick aufs Wasser. 

4

Gent: Alte Stadt, moderne Kultur

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Die flämischen Beginenhöfe in der Altstadt von Gent sind als Welterbe deklariert.

Nur etwa 50 Kilometer von Brügge entfernt liegt die 260.000-Einwohner-Stadt Gent. Sie ist eine der ältesten Städte Belgiens, ihre Ursprünge gehen mutmaßlich auf das Jahr 630 zurück. Im Mittelalter war Gent eines der wichtigsten Zentren für den Tuchhandel. Heute ist die Stadt längst als touristisches Ziel im Bewusstsein der Menschen angekommen. Schließlich bietet der Ort diverse zauberhafte Fotomotive wie etwa den Blick von der Sint-Michielsbrug zu den drei Türmen der Stadt – dem Genter Belfried, der St.-Bavo-Kathedrale und der St.-Niklas-Kirche. Neben dem Belfried sind auch die flämischen Beginenhöfe in der Altstadt als Welterbe anerkannt. Sehr sehenswert ist auch Burg Gravensteen, ein Bauwerk aus dem Mittelalter, das einst den Grafen von Flandern als Residenz diente. 

Gent wird von Wasser durchzogen, hier schlängeln sich Leie und Schelde durch die Häuserreihen. Eine Besonderheit ist aber auch die Werregarenstraat, eine Straße voller Street Art. Und wer vegetarisch oder vegan essen möchte, findet nirgendwo sonst in Belgien eine solch reiche Auswahl wie im historischen Quartier Patershol, wo eben solche Cafés und Bistros in den letzten Jahren aus dem Boden sprießen.

5

Antwerpen: Stadt der Superlative

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Der Bahnhof in Antwerpen zählt zu den schönsten weltweit – unbedingt einen Besuch wert.

Antwerpen ist so vieles: bedeutende Hafenstadt, Zentrum der belgischen Mode- und Designwelt, Diamantenhauptstadt, Verkehrsknotenpunkt und Gourmet-Hotspot. Sie sehen: Man braucht schon eine Weile, um die Großstadt in ihrer Gänze zu erkunden, und die sollten Sie sich auch nehmen. Zum Beispiel zum Shoppen: Die Stadt an der Schelde ist die Heimat der „Antwerp Six”, einer Gruppe berühmter Modedesigner:innen, die hier ihre Ausbildung genossen haben und Antwerpen zum Fashion-Zentrum, das es ist, gemacht haben. Hier finden Reisende zahlreiche kleine, hochwertige Boutiquen, außerdem gibt es eine Antwerp Fashion Week. Das Diamantenviertel mit dem Museum DIVA nimmt Gäste derweil mit auf eine spannende Reise in die lange Vergangenheit Antwerpens als Handelsstadt für Diamanten.

Wer nicht mit dem Zug ankommt, sollte dennoch einen Stopp beim Hauptbahnhof einlegen: Er gilt als einer der schönsten Bahnhöfe weltweit und verzaubert mit zahlreichen eklektischen und barocken Stilelementen. Und auch Gourmets kommen auf ihre Kosten: In Antwerpen finden sich viele gehobene Restaurants, beispielsweise das The Jane, das in einer ehemaligen Kapelle untergebracht ist.

Übrigens: Mehr über Antwerpen erfahren Sie in dieser Folge des Merian-Podcasts.

6

Unterschätzte Kurstadt in Belgien: Spa

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Spa ist eine der ältesten Kurstädte der Welt – und Teil des UNESCO-Weltkulturerbes „Great Spa Towns of Europe".

Das belgische Spa gehört zu einem Zusammenschluss mehrerer europäischer Städte, die sich im Jahr 2021 über die Auszeichnung zum UNESCO-Weltkulturerbe freuen durften: den Great Spa Towns of Europe. Spa ist eine der ältesten Kurstädte der Welt, von dieser Stadt leitet sich auch der alternative Name für einen Wellnessbereich ab, den wir heute gerne nutzen: Spa-Bereich. Schon im 14. Jahrhundert war die belgische Stadt weit über ihre Grenzen hinaus für ihre wohltuenden Thermalquellen bekannt. Später dann, insbesondere im 18. und 19. Jahrhundert, kamen immer mehr Adelige und Prominente in die Stadt – und machten sie zu einem wahren Hotspot Belgiens.

Noch heute gibt es in Spa diverse Quellen, etwa die Mineralquelle Pouhon Pierre-le-Grand im Zentrum der Stadt. Es haben sich über die vergangenen Jahrzehnte hinweg aber auch viele moderne Thermalbäder etabliert, die die Spa-Kultur der Stadt weiter aufrechterhalten und der Bezeichnung als Kurort gerecht werden. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist auch die Kirche Notre-Dame et Saint-Remacle von Spa im neugotischen Stil. Oder das Casino von Spa, das älteste noch bestehende Casino weltweit aus dem Jahr 1763.

7

Dinant: Charmante Stadt an der Maas

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Am Ufer der Maas recken sich Felsen und die Kirche Notre-Dame de Dinant in die Höhe.

Schroffe, graue Klippen rahmen die Stadt ein, vor ihr fließt die Maas dahin: Die belgische Stadt Dinant liegt wohl eingebettet in der schönsten nur vorstellbaren Kulisse. Auf der augenfälligen Klippe thront die Citadelle de Dinant, eine Festung aus dem frühen 19. Jahrhundert und zugleich Wahrzeichen der Stadt. Das Stadtbild wird außerdem maßgeblich von der Kirche Notre-Dame de Dinant geprägt, die direkt am Ufer der Maas steht und ihre zwiebelförmige Kuppel in Richtung Himmel reckt. Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und gilt ebenfalls als wichtiges Wahrzeichen von Dinant. 

Apropos Wahrzeichen: Da wären noch die Leckereien namens Couques de Dinant. Dabei handelt es sich um besonders harte, mit Detailverliebtheit verzierte Kekse. Eine weitere Besonderheit in Dinant ist die Liebe zur Musik. Das liegt mitunter daran, dass Adolphe Sax hier geboren wurde, der Erfinder des Saxophons – darauf sind die Einheimischen sehr stolz. Die Brücke von Dinant, die die Maas überquert, ist heute mit verschiedenen bunten Saxophon-Figuren verziert, und das Geburtshaus von Sax ist mittlerweile ein Museum. 

8

Leuven: Die Bierhauptstadt von Belgien

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Das Rathaus von Leuven im Stil der Spätgotik (links im Foto) ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

In Belgien ist Bier genauso wichtig wie Waffeln und Schokolade. In Leuven – Deutsche kennen die Stadt häufig als „Löwen” – finden sich besonders viele Brauereien und Bars. Daher wird die Stadt östlich von Brüssel häufig als Bierhauptstadt von Flandern oder sogar von ganz Belgien bezeichnet. Die Brauerei Stella Artois ist beispielsweise hier ansässig, aber auch diverse kleinere Brauereien wie De Coureur, De Vlier oder Adept. Der Oude Markt in der Innenstadt trägt bei vielen Einwohner:innen den Namen „längste Bar der Welt”. Ihn säumen nämlich verschiedenste Cafés und Bars, in denen – klar – auch das lokale Bier mehrfach am Abend über den Tresen wandert.

Nehmen Sie sich am besten etwas mehr Zeit, um einfach durch Leuven zu schlendern. Das gotische Rathaus ist wunderschön, aber auch die Abtei von Park, ein Kloster am Rande der Stadt, das aus dem 12. Jahrhundert stammt. Und auch hier gibt es einen Beginenhof: Der Groot Begijnhof gehört zur Katholischen Universität in Leuven, die Häuser dort beherbergen mittlerweile viele Studierende und Professor:innen. 

9

Brüssel: EU-Hauptstadt mit viel Charme

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Brüssel ist voll und lebendig, doch es gibt hier auch ruhige Ecken.

Politikinteressierte, Kunst- und Designliebhaber:innen sowie Foodies: In Brüssel ist für alle gesorgt. Wer hierher kommt, schaut sich natürlich meist das Europäische Parlament und den Justizpalast an – immerhin ist Brüssel nicht nur die Hauptstadt von Belgien, sondern auch von der EU. Neben dem Europäischen Parlament sitzt auch die Europäische Kommission im sogenannten Europaviertel der Metropole. 

Doch auch sonst hat Brüssel so einiges zu bieten: zum Beispiel mit die beste Schokolade des Landes. In der Hauptstadt haben sich schon immer die besten Chocolatiers angesiedelt. Probieren Sie unbedingt Pralinen und Co. bei Pierre Marcolini oder Neuhaus. Und dann schlendern Sie über den Grote Markt, der von hübschen Gildehäusern und dem Rathaus im gotischen Stil eingerahmt wird. Er gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Auch sonst beeindruckt Brüssel mit einer außergewöhnlichen architektonischen Vielfalt: Ob Gotik, Barock, Neoklassizismus oder Jugendstil, hier ist so ziemlich alles vertreten. 

Eine modernere Kunstinstallation finden Sie im Norden der Stadt: 1958 wurde das Atomium von Ingenieur André Waterkeyn und den Architekten André und Jean Polak gestaltet. Der Anlass war die Weltausstellung Expo 58. Die neun Kugeln des Bauwerks stehen symbolisch für die neun Atome eines Eisenkristalls. 

In Brüssel finden Reisende übrigens viele hochwertige Restaurants. Eine Empfehlung ist zum Beispiel das Le Comptoir des Galeries, wo französische Haute Cuisine serviert wird. Natürlich stehen bei vielen Bistros auch hervorragende belgische Pommes und Waffeln auf dem Speiseplan.

10

Durbuy: Die kleinste Stadt in Belgien

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Eine romantische Stadt in den belgischen Ardennen: Willkommen in Durbuy!

Durbuy wird häufig als kleinste Stadt in Belgien bezeichnet, manchmal sogar als kleinste Stadt der Welt. Von der Fläche her mag das stimmen, die Einwohnerzahl sagt aber etwas anderes: Durbuy beherbergt mit rund 11.500 Einwohner:innen nämlich gar nicht mal so wenig Menschen. Die Ortschaft im Südosten von Belgien bekam schon im Jahr 1331 Stadtrechte – vermutlich hat sich die Bezeichnung also einfach jahrhundertelang etabliert. So oder so: Durbuy ist ein Muss. Umgeben von den sattgrünen, belgischen Ardennen, geben die mittelalterlichen, gut erhaltenen Gebäude einen wahrlich romantischen Anblick ab. 

Insbesondere das Schloss von Durbuy zählt zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Region. Da es im Privatbesitz ist, kann es jedoch nur von außen bewundert werden. Wunderschön ist auch der Topiary Park, der Naherholung inmitten der Stadt bietet und auf der anderen Seite der Ourthe liegt. 

Charakteristisch für Durbuy ist die Leckerei Pain d’epices, eine Art Lebkuchen. Sie finden sie in vielen Bäckereien der Stadt. Eine weitere Besonderheit: der Petit Train Touristique de Durbuy. Diese pittoreske Bahn fährt durch die Umgebung von Durbuy, vorbei an den schönsten Orten – und gewährt grandiose Ausblicke. 

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