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Camping

Wichtige Ausstattung: Die Camping-Checkliste

Genug Teelichter an Bord, Taschenlampen und Fußmatte? Und, vielleicht noch wichtiger, passende Anschlüsse für Strom und Wasser? Wer campen fährt, braucht eine praktische Ausstattung – unsere Tipps für eine Camping-Packliste.

Datum 01.08.2022
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Geschirr für leichte Küche

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Besteck, Küchenmesser und -löffel, Grillutensilien und Geschirr gehören zur Grundausstattung. Mittlerweile gibt es schönes Geschirr aus Plastikalternativen wie Melamin oder Bambus – das hat wenig Gewicht und klappert unterwegs kaum. Zwischen die Teller kann man für den Schutz zusätzlich Küchenpapier legen. Für Tassen gibt es spezielle Halter mit Mulden aus weichem Kunststoff für die Schublade. Wer im Sommer gern ein kühles Getränk einnimmt, kann auch echtes Glas mit auf die Reise nehmen. Hier gilt es, alles Zerbrechliche, gut zu verpacken.

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Passende Stromanschlüsse

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Da hat man nun die tollste Ecke mit Wasserblick auf dem Stellplatz ergattert, und dann ist der Stromanschluss zu weit entfernt. Wer gut vorbereitet sein will, packt eine Also lange Outdoor-Kabeltrommel ein. Auch Adapter sind wichtig: einen mit Schutzkontakt-Kupplung und CEE-Stecker 230 V (von der Trommel zum Reisemobil), einen mit CEE-Kupplung und Schuko-Stecker 230 V (von der Trommel zum Stromanschluss). Denn CEE-Stecker (die Blauen mit drei Polen, oft auch „Campingstecker“ genannt) sind auf vielen Stell- und Campingplätzen Standard.

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Wasser marsch!

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Ähnliches gilt für die Wasserversorgung: Ein Schlauch mit unterschiedlich großen Anschluss-Adaptern für den jeweiligen Wasserhahn sollte an Bord sein – dann ist man für alle Fälle gerüstet. Ebenfalls hilfreich: Größere Spülwannen für den Abwasch, falls der lieber außerhalb des Wohnmobils erfolgt. 

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Alltagshelfer

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Eine Fußmatte, Wäscheleine und Klammern, Handfeger, Taschenlampe, Waschmittel, Korkenzieher, Müllbeutel, Küchenpapier, Feuerzeug, Wärmflasche und vieles mehr. Was so selbstverständlich klingt, kann ganz schön fehlen, wenn man nicht dran gedacht hat. Das gemütliche Gute-Nacht-Gespräch mit der ganzen Familie ist mit Teelichtern oder Kerzen auf dem Campingtisch doppelt so schön. Daher am besten auch an die Stimmung und die Freizeit denken. Spiele, Bücher, Beschäftigungen für die Kleinen können die Campingtage noch wertvoller machen. 

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Für Notfälle: Apotheke und Werkzeug

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Sie gehören ins Reisemobil genauso wie in jeden Pkw, und trotzdem sollte man vor dem Start besser noch einmal nachchecken: Sind Erste-Hilfe-Verbandskasten und Reiseapotheke an Bord? Warndreieck und eine Warnweste pro Person? Die sind in vielen Ländern vorgeschrieben – und manchmal wird unterwegs sogar kontrolliert. Werkzeugkasten sowie Ersatz-Glühbirnen und -Sicherung, ein Starthilfekabel und Abschleppseil? Im Zweifelsfall muss alles schnell zur Hand sein, dann können Notsituationen auch ihren Schrecken verlieren. Eine Checkliste für Ihre Reiseapotheke finden Sie hier

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Kleingeld an Bord?

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Parkautomat und Stromsäule auf dem Stellplatz, WC-Anlagen auf Raststätten, Ver- und Entsorgungsstation – unterwegs ist oft noch Münzgeld gefragt. Darum am besten stets einen guten Vorrat an Zwei- und Ein-Euro- und Fünfzig-Cent-Stücken bereithalten.

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Solarlicht, nachhaltig und schön

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Auf Campingplätzen mitten in der Natur kann es abends ganz schön duster werden. Wer sich trotzdem auf den Wegen zurechtfinden will oder einfach bei etwas Licht vor dem Reisemobil sitzen möchte, dem empfiehlt sich eine Campinglampe. Diese gibt es in verschiedenen Größen und mit unterschiedlicher Leuchtkraft. Eine nachhaltige Solarlaterne heißt Sonnenglas  und wird in den Townships von Johannesburg nach Fair-Trade-Standards von zuvor arbeitslosen Menschen von Hand produziert. Sie sorgt wie ähnliche Produkte anderer Hersteller für gemütliche Stimmung ohne Strom aus der Dose.