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Sehenswürdigkeiten

Urlaub in Vietnam: Die schönsten Sehenswürdigkeiten

Paradiesische Küstenlinien, grüne Berge und lebendige Städte: Entdecken Sie die schönsten Sehenswürdigkeiten in Vietnam – von der Halong-Bucht über traditionelle Märkte bis hin nach Ho-Chi-Minh-Stadt.

Datum 21.06.2022

Wunderschöne Küstenlinien, bunte Märkte und das faszinierende Flussufer des Mekong: Vietnams Sehenswürdigkeiten sind einzigartig und vielfältig. Weltberühmt sind die Buchten von Halong und Ninh Binh und die Dünen von Mui Ne. Wir nehmen Sie mit auf eine Tour durch das Land.

1

Halong-Bucht

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Die spektakuläre Bucht im Norden Vietnams ist mit Kalksteinfelsen und Inseln gesprenkelt. Die Inselbewohner:innen wurden ausquartiert und leben heute auf Hausbooten. Das Unesco-Naturerbe lässt sich auf unzähligen Schiffstouren erfahren. Ruhiger ist es in den beiden viel weniger bekannten Buchten nebenan: Lan Ha und Tu Long.

2

Sapa

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Die wachsende Bergstadt ist Ausgangspunkt für Wanderungen zu den Dörfern der Bergvölker wie der Hmong, die ihre traditionellen Stickereien inzwischen an Besucher verkaufen. Die Wege führen vorbei an Wäldern, Schluchten und gestuften Reisterrassen, die wie von Meisterhand modelliert die Hänge schmücken.

3

Hanoi

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Verwinkelte Gassen voller Menschen und Motorräder, Kolonialbauten, Tempel und duftende Garküchen: Das Chaos in der tausend Jahre alten Hauptstadt im Norden des Landes überfordert zuerst, zieht einen danach aber umso mehr in seinen Bann. Etwa abends am Hoan-Kiem-See, wenn sich die Lichter des quirligen Treibens im stillen Wasser spiegeln.

4

Hoi An

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Für die Unesco gehört die gut erhaltene Stadt zum Weltkulturerbe, für Kritiker:innen ist ihr viel besuchtes Zentrum Freilichtmuseum und Mall zugleich: Fast jedes Baudenkmal birgt einen Laden oder ein Lokal. Wer sich davon nicht stören lässt, erlebt einen zauberhaften Ort voller bunter Lampions – und unzähliger Schneider:innen, die Kleider nach Maß anfertigen.

5

Ho-Chi-Minh-Stadt

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Die neoromanische Kathedrale Notre Dame wird zwar trotz ihrer 40 Meter hohen Türme inzwischen von Wolkenkratzern überragt, der koloniale Stempel Frankreichs ist im Zentrum von Ho-Chi-Minh-Stadt noch sichtbar – auch im Hauptpostamt gleich neben der Kirche. Darum herum ist die Metropole eine aufstrebende Megacity mit 10 Millionen Einwohner:innen.

6

Ninh Binh

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Die Landschaft bei Ninh Binh wird auch „trockene Halong-Bucht“ genannt. Tatsächlich sehen die Karstfelsen ähnlich aus wie in der berühmten Bucht, nur sind sie von Feldern statt von Wasser umgeben. Viele Besucher genießen die Szenerie in Booten und lassen sich auf dem Fluss zu Höhlen rudern. Wer die Natur abseits der Hauptrouten erkunden möchte, kann ein Rad mieten.

7

Mui Ne

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Wüstenlandschaft am Südchinesischen Meer: Die rot leuchtenden Dünen bei Mui Ne sind zwar schon lange kein Geheimtipp mehr, dennoch gibt es noch leere Strände: An den Binnenseen voller Lotosblüten herrscht oft wenig Betrieb. Kurz dahinter, an der Küste, hingegen boomt der Tourismus, und sogar Kitesurfer:innen gleiten über die Wellen.

8

Hue

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Mit ihren reich geschmückten Toren und weitläufigen Palästen ist die ab 1804 errichtete Zitadelle in Hue ein Höhepunkt für alle, die sich für vietnamesische Geschichte interessieren. Die Palastanlage wird von Wassergräben und meterdicken Mauern geschützt. Fast 150 Jahre lang herrschten von hier aus die Kaiser der Nguyen-Dynastie – soweit es die französische Besatzung zuließ. Die prächtigen Gräber liegen gleich südlich der Stadt.

9

Mekongdelta

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Wo sich einer der längsten Flüsse der Welt in viele Seitenarme auffächert, ist die Landschaft ganz vom Wasser geprägt. Unzählige Brücken führen über die Kanäle, mit Glück findet man auch eine der selten gewordenen „Affenbrücken“ aus Holz und Bambus. Außerhalb der Städte wie Can Tho und My Tho züchten die Bewohner:innen Fische und nutzen den fruchtbaren Boden für den Anbau von Reis, Früchten und Gemüse. Die Ware bieten sie traditionell auf schwimmenden Märkten an, die man auf Bootstouren besuchen kann. Kurz: Das Delta ist eine einzigartige Wasserwelt, die man am besten mit genügend Zeit in aller Ruhe erkundet.

10

Märkte

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Frische Krabben, exotische Früchte, Gewürze und Miniaturen von schnellen Autos, Luxusuhren und iPhones aus Papier, gedacht für die Verstorbenen im Jenseits – es gibt kaum etwas, was man auf Vietnams Märkten nicht finden kann. Sie sind das Herzstück jedes Dorfes und Treffpunkt in der Stadt. Auch wer nichts sucht, wird etwas kaufen – und sich dabei über das große Theater beim Feilschen amüsieren.

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