Stilvoll nächtigen: Die besten Hotels in Kopenhagen

Der Innenhof mit dem traumhaft eingerahmten Pool kommt dem ein oder anderen vielleicht bekannt vor. Er hat es in den Sozialen Medien zu einiger Aufmerksamkeit gebracht. Aber auch jenseits dieses Hinguckers ist das Balinesisch-inspirierte Hotel „Manon Les Suites“, das sich hinter einer eher unscheinbaren Glasfassade verbirgt, einen Besuch wert. So beherbergt das Hotel eine hölzerne Rooftop-Terrasse mit Sauna, Lounge und Dampfduschen, ein Fitnessstudio und ein asiatisch inspiriertes Restaurant mit lokalen sowie biologischen Produkten.

Die 162 Zimmer und Suiten des frisch renovierten Vier-Sterne Hauses „Grand Joanne“ strahlen viel Wärme und Eleganz aus – dank eines gelungenen Design-Mixes aus Grandezza und nordischer Schlichtheit. Ausgestattet ist dieses hübsche Hotel in Kopenhagen zudem mit einem Yoga-Studio, Geschäftsräumen, einer Cocktailbar und einem Restaurant. Gäste können zwischen sechs Kategorien wählen – von gemütlichen Queenbett-Zimmern bis hin zur Penthouse-Suite im Top Floor. Darüber liegt nur noch die Dachterrasse, von der man einen herrlichen Blick über den quirligen Stadtteil Vesterbro hat.

Nur etwa 15 Minuten zu Fuß von Schloss Rosenborg entfernt und direkt am Peblinge See liegt dieses 1882 errichtete Hotel. Neben 214 geschmackvoll gestalteten, hellen Zimmern, drei Restaurants und einer gemütlichen Lobby hat das „Hotel Kong Arthur“ einen großzügigen Spa-Bereich. Trotz des Wellnesscenters agiert das Haus übrigens CO2-neutral. Das nordische Frühstück beispielsweise ist nachhaltig und lokal und Gästen stehen Fahrräder sowie Elektroautos zur Verfügung. 

Gemütlich und gleichzeitig elegant ist das „Hotel Sanders“ in Kopenhagens Altstadt. Eine Prise Zwanziger-Jahre-Chic, dazu Mid-Century Möbel und ein bisschen Theaterflair – das Royal Theater ist gleich gegenüber – eine wirklich gelungene Mischung, in der man sich direkt wohlfühlt. Gekauft und hergerichtet wurde das 54-Zimmer-Haus übrigens vom berühmten dänischen Balletttänzer Alexander Kølpin. Er übernahm das in die Jahre gekommene Hotel, engagierte ein Londoner Designbüro für die Innenausstattung und eröffnete das hauseigene Restaurant – mit vollem Erfolg. 

Das imposante Gebäude, in dem sich heute das bis aufs letzte Detail durchgestylte „Nobis Hotel“ befindet, beherbergte einst die Königlich Dänische Musikkonservatorium (Kongelige Danske Musikkonservatorium). Der Kontrast zwischen den hohen, stuckverzierten Decken und großzügigen Räumen dieses 1903 gebauten Gebäudes und den klaren Linien der modernen Einrichtung begeistert nicht nur Design-Fans.

Auffällig ist die edle, ganz in Weiß gehaltene Fassade des „Hotel d’Angleterre“. Im Inneren des klassizistischen Gebäudes aus dem 18. Jahrhundert glänzt goldenes Dekor. Üppige Blumenarrangements und opulente Möbel runden das Bild ab. 

Im angeschlossenen Sternerestaurant „Marchal“ serviert Küchenchef Chef Jakob de Neergaard nordische Küche mit französischem Schliff; auf dem Menü stehen Langusten mit Safran, Blumenkohl mit Trüffel und Taube mit Pflaume. Mit dem „Balthazar“ verfügt das Hotel zudem über eine edle Champagnerbar. 

Mitten im bekannten Tivolipark empfängt das luxuriöse 5-Sterne-Haus „Nimb“ seine Gäste. Von außen ist das Hotel eine echte Augenweide: Ganz in weiß gehalten, erinnert das Gebäude an einen maurischen Palast mit Kuppeln, Türmchen und einer einzigartigen Dachterrasse – Ausblick auf Kopenhagen inklusive. Im Inneren erwartet Gäste elegantes Design und dunkles Interieur, ein Fitnesscenter und mehrere Restaurants. In der „Nimb Brasserie“ etwa werden vor der Kulisse des historischen Tivoliparks Hummer und Beef Wellington serviert.