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Sofia: 11 schöne Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele in Bulgariens Hauptstadt

Bulgariens Hauptstadt lockt mit sattgrünen Parks, beeindruckenden Bauten und ganz viel Geschichte. Merian verrät Ihnen die elf schönsten Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten in Sofia.

Text Milena Härich
Datum 15.12.2023

Wer nach Sofia kommt, merkt schnell: Diese Stadt versprüht ein besonderes Flair. An beinahe jeder Ecke sehen sich Reisende mit Überresten der bulgarischen Geschichte konfrontiert. Prächtige Sehenswürdigkeiten wie die Alexander-Newski-Kathedrale oder das Zentrale Mineralbad von Sofia lassen nur erahnen, wie Sofia früher ausgesehen haben muss. Immer im Blick: das Vitosha-Gebirge, das sich um die bulgarische Hauptstadt schmiegt und eine beeindruckende Kulisse darstellt. 

Gleichzeitig steht die bulgarische Hauptstadt für Ruhe und Gelassenheit: Touristenmassen sucht man hier vergebens, das Ambiente ist stets locker. Nicht weit entfernt von Sofia befinden sich außerdem spannende Ausflugsziele wie Plowdiw, die älteste Stadt in Europa

Wir nehmen Sie mit in die unterschätzte Hauptstadt von Bulgarien – und verraten, wo es in Sofia am schönsten ist. 

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Nationaltheater Iwan Wasow: Bedeutende Kulturinstitution

© IMAGO/Metodi Popow
Das Nationaltheater Iwan Wasow gilt als wichtigste Theaterinstitution in Bulgarien.

Im Zentrum von Sofia, umgeben von zahlreichen Grünflächen, befindet sich das prunkvolle Nationaltheater Iwan Wasow. Die neoklassizistische rote Fassade wird ergänzt von weißen Säulen und Stuck. Ursprünglich wurde das Nationaltheater nach den Plänen der beiden Architekten Hermann Helmer und Ferdinand Fellner der Jüngere gebaut und im Jahr 1906 fertiggestellt. 

Umbauten und Erweiterungen folgten nach einem Brand im Jahr 1923, nach der Bombardierung Sofias im Zweiten Weltkrieg und Anfang der 70er-Jahre. Die Fassade wurde 2007 zuletzt renoviert, der neoklassizistische Stil blieb aber erhalten.

Heute gilt das Nationaltheater Iwan Wasow – benannt nach dem gleichnamigen Schriftsteller – als wichtigstes Theater in ganz Bulgarien. Etwa 600 Vorführungen finden hier Saison für Saison statt; jedes Jahr können sich Kulturliebhaber:innen über rund zehn Premieren freuen. 

Mehr Informationen: nationaltheatre.bg

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Sofias Wahrzeichen: Die Alexander-Newski-Kathedrale

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Die nach Alexander Newski benannte Kirche ist die größte orthodoxe Kathedrale der Balkanhalbinsel.

Eine cremeweiße Fassade, bestückt mit hellgrünen und goldfarbenen Kuppeln: Die Alexander-Newski-Kathedrale ist nicht nur eines der bekanntesten, sondern auch eines der schönsten Gebäude in Sofia. Der Grundstein für den gigantischen Bau wurde bereits 1882 gelegt, nachdem Architekt Alexander Pomeranzew die orthodoxe Kirche konzipiert hatte. Gebaut wurde sie dann zwischen 1904 und 1912. Die Kathedrale thront auf dem gleichnamigen Platz in Sofia, nur wenige Gehminuten vom Nationaltheater entfernt, und ist schon von Weitem erkennbar. 

Ihre schiere Größe lässt sich auch im Inneren nur erahnen: Die fünf Kirchenschiffe sind mit Gold und Marmor verziert und mit imposanten Mosiakkunstwerken ausgestattet. Die Alexander-Newski-Kathedrale gilt als größte orthodoxe Kirche auf der Balkanhalbinsel. 

Alexander-Newski-Kathedrale in Sofia: Öffnungszeiten und Eintritt

Die Alexander-Newski-Kathedrale in Sofia ist täglich zwischen 7 und 19 Uhr für Besucher:innen geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos. Verschiedene Anbieter veranstalten geführte Besichtigungen, die etwas kosten und mehr Hintergrundwissen über den russischen Alexander Newski und die Kathedrale vermitteln. 

Mehr Informationen: cathedral.bg

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Street Art in Sofia: Ein bezauberndes Sammelsurium

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Dieses Kunstwerk an der Ecke zwischen ul. Knyaz Boris I und ul. Ivan Denkoglu stammt von einer Crew namens „140 ideas“.

Die bulgarische Hauptstadt ist ein Paradies für Kunstliebhaber:innen. Insbesondere Street Art finden Besucher:innen hier in zahlreichen Quartieren – manchmal versteckt, manchmal auch sehr offensichtlich. Verschiedene bekannte Gesichter der Szene, aber auch Newcomer verzieren regelmäßig Stromkästen, Häuserwände und vieles mehr mit beeindruckender Kunst. 

Besonders reich an Street Art ist die Straße namens Ul. Tsar Shishman. Mehr Straßenkunst finden Interessierte oberhalb der U-Bahn-Station Serdika im Zentrum. Hier gibt es einen Parkplatz, der von bunt bemalten Wänden gesäumt wird – so findet sich hier beispielsweise ein Kunstwerk von Salvador Dalí im Auftrag von Chupa Chups. 

Street Art Touren in Sofia

Das Konglomerat an Street Art lässt sich am besten in einer geführten Tour bestaunen – beispielsweise mit dem Veranstalter Sofia Graffiti Tour. Private Touren, etwa für Gruppen à vier bis zehn Personen, kosten umgerechnet rund 15 Euro pro Person und führen entlang der beeindruckendsten Street Art in Sofia. 

Bei Sofia Graffiti Tour können Interessierte auch eine Self-Guided-Tour buchen – diese kostet umgerechnet etwa zehn Euro. Teilnehmer:innen bekommen eine Infobroschüre mit Hintergrundwissen und Koordinaten per Mail zugeschickt und können sich damit selbst auf die Suche begeben. 

Mehr Informationen: sofiagraffititour.com

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Kunstwerk vom Duo Arsek&Erase
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Auch dieses Advertorial für „Malfy“ stammt von Arsek&Erase.
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Dieses Gemälde stammt vom Künstler Stern.
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Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Sofia: Zentrales Mineralbad

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Das Zentrale Mineralbad beherbergt das Regionalhistorische Museum von Sofia.

Die bulgarische Hauptstadt und ihre Umgebung sind bereits seit der Antike für ihre Thermal- und Mineralquellen bekannt. Ein Zeugnis davon ist das Zentrale Mineralbad, das sich im Zentrum Sofias befindet und in dem heute das Regionalhistorische Museum von Sofia untergebracht ist. Bereits zur Zeit der Römer entsprang an genau diesem Ort eine Thermalquelle; im Mittelalter wurde hier ein orientalisches Hamam errichtet.  

Erst im Jahr 1913 wurde das Zentrale Mineralbad erbaut: Das Prachtgebäude beherbergte bis ins Jahr 1986 ein Schwimm- und Thermalbad. Seit 1998 gehört der Bau, gemeinsam mit dem Platz, der sich zu seinen Füßen erstreckt, zu den bulgarischen Kulturdenkmälern von nationaler Bedeutung. Wer davor steht, versteht, wieso: Das Mineralbad ähnelt einem orientalischen Palast, aber es lässt sich nicht gerade vermuten, dass sich hier lange ein Schwimmbad befand. 

Mehr Informationen: sofiahistorymuseum.bg

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Der schönste Park in Bulgariens Hauptstadt: South Park

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Der Nationale Kulturpalast von Sofia steht im South Park.
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gepflegter Fußgängerweg im South Park
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An zahlreichen Ecken des Parks gibt es etwas zu entdecken.

In der bulgarischen Hauptstadt finden Reisende zahlreiche Parks und gepflegte Gärten. Neben dem Borissowa gradina und dem West Park ist der South Park die bekannteste Grünfläche der Stadt – und zugleich die schönste. Weitläufige Pfade und Fahrradwege, verschiedene Imbissstände und Cafés sowie mehrere Spielplätze und sogar eine Bühne für Veranstaltungen befinden sich auf der 1,48 Quadratkilometer großen Anlage.

Die Idee zum South Park entstand in den frühen 70er-Jahren – man wollte in Sofia einen Park schaffen, der als Erweiterung des Vitosha-Gebirges dient, quasi ein Naherholungsgebiet direkt in der Stadt. 

Inmitten des Parks thront der Nationale Kulturpalast von Sofia; immer wieder rücken beim Spaziergang durch die Anlage Gebäude wie die US-amerikanische Botschaft, die den Park säumen, ins Blickfeld. Doch viel schöner als die Randgebiete des South Parks sind die Verzweigungen im Inneren, die zum Teil auch in kleine Waldgebiete münden. 

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Serdika: U-Bahn-Station und archäologischer Komplex

Wer das Zentrum von Sofia erkundet, stößt früher oder später auf imposante Überbleibsel aus der Römerzeit. Besonders eindrucksvoll sind die Zeugnisse der einstigen römischen Stadt „Serdika“, wie Sofia damals hieß, rund um die gleichnamige U-Bahn-Station. Die Römer eroberten die Stadt im Jahr 29 v. Chr. von den Griechen und machten sie zu einem der bedeutendsten Orte im Balkan. 

Einen besonders eindrucksvollen Einblick in die Vergangenheit Sofias gibt die Unterführung der U-Bahn-Station Serdika – anstelle von Werbereklamen finden Besucher:innen hier gläserne Vitrinen, bestückt mit Gegenständen, etwa Urnen und Töpfe, aus der Zeit der Römer. 

Die Ruinen Serdikas sind jedoch am besten auf der Pz. Nezavisimost, vor der Nationalversammlung, zu sehen. Wer von hier aus Richtung U-Bahnstation schlendert, wird ein gläsernes Dach bemerken, das in den Fußgängerweg eingelassen wurde und den Blick auf die Ruinen darunter freigibt. 

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Die schönsten Sehenswürdigkeiten Sofias: Banja-Baschi-Moschee

© IMAGO/Panthermedia
Hier zu sehen: Überreste der Stadt Serdika und die Banja-Baschi-Moschee in Sofia.

In Sofia gibt es viele Kirchen, die das Stadtbild prägen, doch die einzige aktive Moschee ist die Banja-Baschi-Moschee direkt neben dem Zentralen Mineralbad. Zugleich ist sie eines der ältesten muslimischen Gotteshäuser in ganz Europa. Das Gebäude gilt als eines der wichtigsten Bauten aus der osmanischen Herrschaft über Sofia und wurde im Jahr 1567 erbaut. Die Pläne hierzu stammen vom Architekten Mimar Sinan.

Touristische Besucher:innen sind in der Banja-Baschi-Moschee außerhalb der fünf Gebetszeiten willkommen. Frauen sollten allerdings ein Kopftuch bereithalten.

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Die Rotunde des Heiligen Georg: Das älteste Gebäude in der Hauptstadt Sofia

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Die Rotunde des Heiligen Georg ist ebenfalls von Überresten der Stadt Serdika umgeben.

Eine wirklich kleine, aber äußerst sehenswerte Kirche ist die Rotunde des Heiligen Georg, die sich in einem Innenhof im Stadtzentrum versteckt. Sie wurde im 4. Jahrhundert von den Römern erbaut und gilt daher als das älteste Gebäude in ganz Sofia. Heute hat die runde Kirche aus rotem Backstein den Status als UNESCO-Welterbe. Rund um die Rotunde finden sich auch hier Überreste der Stadt Serdika. 

Nicht nur das Äußere dieser Kirche ist sehenswert: Im Inneren können Besucher:innen Fresken aus dem 12., 13. und 14. Jahrhundert bestaunen.

Interessierte können die frühchristliche Kirche zu den täglichen Gottesdiensten – um 8 und 17 Uhr – besuchen. Der Eintritt ist kostenlos. 

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Das Vitosha-Gebirge: Naturkulisse am Rande der Stadt

© iStock/Simeon Donov
Eines der beliebtesten Naherholungsgebiete rund um die Stadt: der Naturpark Vitosha.

Beim Schlendern durch die Fußgängerzone von Sofia fällt der Blick stets auf die Vitosha-Gebirgskette, die sich am Rande von Sofia erstreckt und über der Hauptstadt thront. Der Naturpark Vitosha, der einen Großteil des 278 Quadratkilometer großen Gebirges ausmacht, ist eines der beliebtesten Naherholungsziele sowohl von Einheimischen als auch von Tourist:innen. 

Verschiedene Anbieter bringen Wandernde per Shuttle an den Fuß des Gebirges oder bereits auf einen der vielen Gipfel, das Vitosha-Gebirge lässt sich aber auch bestens im Alleingang erkunden. An den Fuß der Bergkette gelangen Reisende per Bus und Metro. 

Im Winter ist das Vitosha-Gebirge ein überaus beliebtes Skigebiet. Schnee und Eis halten sich hier sehr lange – insbesondere auf und um den höchsten Gipfel, den Tscherni vrah, der 2.290 Meter hoch ist. Er lässt sich zu jeder Jahreszeit besteigen, eine gewisse Grundfitness sollte natürlich vorhanden sein. 

Mehr Informationen: park-vitosha.org

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Malerisches Ausflugsziel ab Sofia: Plowdiw

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Das Amphitheater ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt Plowdiw.

Wer nach Sofia reist, sollte sich unbedingt auch ein wenig mehr von Bulgarien anschauen – zum Beispiel die zweitgrößte Stadt Plowdiw im Süden des Landes. Rund zwei Stunden dauert die Auto- oder Busfahrt von Sofia nach Plowdiw; mehrere Veranstalter bieten geführte Ausflüge an.

Plowdiw wurde im Jahr 341 v. Chr. von den Thrakern auf sieben Hügeln gegründet und gilt als älteste Stadt Europas. Eine der Hauptsehenswürdigkeiten ist das Amphitheater von Philippopolis, das unter Kaiser Marc Aurel erbaut wurde und Platz für rund 3.000 Personen bot. Auch heute finden hier noch Veranstaltungen – beispielsweise Opern und Konzerte – statt. 

Auch in Plowdiw finden sich an vielen Ecken altehrwürdige Gebäude und Überbleibsel aus der Vergangenheit. Die gesamte Altstadt steht seit 1956 unter Denkmalschutz, weil hier etliche alte Bauten wie die Dschumaja-Moschee, die sehr sehenswert ist, stehen. Besucher:innen staunen hier, genau wie in Sofia, regelmäßig über die Straßenkunst. Viel Street Art findet sich insbesondere in den engen Gassen rund ums Stadtzentrum, die von Cafés und Bistros gesäumt werden.

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Plowdiw ist eine der malerischsten Städte in Bulgarien.
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Souvenirladen in Plowdiw
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Plowdiw ist die älteste Stadt in Europa – mit zahlreichen altehrwürdigen Gebäuden.
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Bezaubernde Naturlandschaft: Rila-Gebirge

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Das Rila-Kloster ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in ganz Bulgarien.

Ein weiteres besonderes Ausflugsziel in Bulgarien ist das Rila-Gebirge, das etwa 90 Kilometer südlich der Hauptstadt liegt. Es ist das höchste Gebirge im Balkan; mit einer Höhe von 2.925 Metern ist der Musala der höchste Berg. Durch seine schiere Höhe sind die Gipfel der Bergkette fast durchgehend von Schnee bedeckt. 

Empfehlenswert ist etwa eine Wanderung um die Sieben Rila-Seen; verschiedene Anbieter, etwa via GetYourGuide, bieten selbst geführte oder begleitete Touren an. Mit dem Lift geht es hoch hinauf zur Schutzhütte. Von hier aus gibt es einen Rundweg, der – je nach Erfahrung – in 3,5 bis 5 Stunden gewandert werden kann. 

Tipp: Diese Wanderung sollten Sie im Hochsommer unternehmen – im Mai oder Juni kann das Gebirge noch mit sehr viel Schnee bedeckt sein. Wichtiger ist aber, grundsätzlich auf die Witterungsbedingungen zu achten. Wenn Nebel über die Gebirgskette zieht, ist es wahrscheinlich, dass Wandernde nur zwei oder drei der Seen zu Gesicht bekommen. 

Wer im Rila-Gebirge unterwegs ist, sollte auch einen Stop beim Rila-Kloster einlegen. Es ist eines der größten orthodoxen Klöster weltweit. Seit 1983 ist die Anlage als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet und zählt gemeinhin zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in ganz Bulgarien.

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Hübsche Malereien zieren die Wände des Rila-Klosters
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Blick in die Anlage des Rila-Klosters
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Auch die Decken bergen hübsche Verzierungen.

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