Wo: Galicien, Rías Altas Für: Naturliebhaber Warum: Ein Badestrand ist die 1,3 Kilometer lange Praia das Catedrais nicht, dafür einer der schönsten Küstenabschnitte der Provinz. Bei Ebbe werden bizarre Felsformationen freigespült, daher der Name »Strand der Kathedralen«. Erleben: Bei Ebbe gibt es zwischen den Felsen Höhlen, Bögen und Gewölbe im bis zu 30 Meter hohen Schiefergestein zu entdecken. Bei Flut muss man sich mit der Aussicht von den Klippen begnügen. Wer dabei Lust auf Baden bekommt, suche die zwei Kilometer weiter westlich gelegene Praia Arealonga auf. Mitbringen: Zur Hauptferienzeit braucht man eine Besuchserlaubnis, der Strand steht unter Naturschutz. Wichtig ist auch ein Gezeitenplan. Infos und Reservierung:www.visitalascatedrales.com Hinkommen: Per Zug auf der Linie Ferrol-Gijón. Der Strand liegt zwischen Esteiro und Reinante. Im Sommer fährt ein Bus von Ribadeo.
Wo: Asturien, Ribadesella Für: Familien Warum: Sie wird auch Costa de los Dinosaurios genannt, »Dinosaurierküste« – 150 bis 200 Millionen Jahre alte Fossilien und Versteinerungen wurden dort bereits gefunden. Der goldene Sandstrand (1,2 Kilometer lang) liegt am Zentrum des pittoresken Ortes Ribadesella, das Wasser hat dank der nahen Mündung des Flusses Sella besonders gute Qualität. Erleben: Zu Fuß leicht erreichbar: die Tropfsteinhöhle Tito Bustillo. Die Malereien aus der Steinzeit (Pferde, Rentiere, ein Wal) gehören zum UNESCO-Welterbe. Fossilien zeigt ein Museum in Lastres, etwa 25 Kilomter westlich: www.museojurasicoasturias.com Hinkommen: Ribadesella liegt zwischen Santander und Gijón. Im rund 100 Kilometer entfernten Ranón und in Santander gibt es Flughäfen. Die Bahngesellschaft RENFE verbindet Oviedo mit Santander und hält auch in Ribadesella (www.renfe.es), ebenso wie mehrere Überlandbusse (www.alsa.es). Weitere Infos auf Deutsch unter www.ribadesella.es/de
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EL PORTITXOL
Wo: Katalonien, Costa Brava Für: Wellnessurlauber Warum: Die bekannten Ferienorte der Costa Brava (Lloret de Mar, Tossa de Mar, Calella) sind überlaufen und laut, in L’Escala lassen sich statt Partytouristen eher Camper und Familien nieder. Erleben: Direkt am Strand liegt das Hostal »Spa Empúries« (www.hostalempuries.com), viele der gut 50 Zimmer haben Balkon oder Terrasse zum Meer. Außerdem gibt’s einen Spa-Bereich. Nebenan liegt die antike griechische Stätte Empúries, heute ein archäologischer Park mit Museum (www.macempuries.cat). Hinkommen: L’Escala liegt rund 35 Kilometer südlich der französischen Grenze, die nächsten Flughäfen sind Girona oder Barcelona, ein Zug fährt bis Figueres, von dort aus weiter mit dem Bus.
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PLAYA DE PENÍSCOLA
Wo: Region València, Costa dels Tarongers Für: Cineasten Warum: Zugegeben: Peníscola, der zwei Kilometer lange Strand mit 300 Sonnentagen im Schnitt ist kein Geheimtipp mehr. Trotzdem ist und bleibt seine Kulisse lmreif: Die Lage zu Füßen des Städtchens Peníscola mit Burg und weißen Altstadthäusern ist sehr pittoresk. Hinkommen: Peníscola ist gut mit dem Bus zu erreichen, etwa von València aus. Ansehen: Den Historien lm »El Cid«; hier wurde die finale Schlacht gedreht. Außerdem diente Peníscola als Kulisse der 6. Staffel von »Game of Thrones«.
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PLAYA BOLONIA
Wo: Andalusien, Costa de la Luz Für: Kulturreisende Warum: Oberhalb des rund vier Kilometer langen Sandstrands liegen die Ruinen von Baelo Claudia, einer Römerstadt aus dem 2. Jahrhundert vor Christus: ein Aquädukt, ein Theater, antike Badeanlagen und die Säulen einer Basilika. Mitnehmen: Auch auf dem Meeresboden gibt es römische Ruinen und versunkene Schiffe zu entdecken, nehmen Sie also Schnorchel- oder Tauchequipment mit. Die örtliche Tauchschule verleiht beides: Octopus Buceo Bolonia (www.buceo bolonia.com). Hinkommen: Mit dem Auto, aber fahren Sie vorsichtig: Die Küstenstraße zwischen Tarifa und Cádiz ist eng und kurvig.
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CALA DE ENMEDIO
Wo: Andalusien, Costa de Almería Für: Ruhesuchende Warum: Zu der unverbauten Mittelmeerbucht führt keine Straße, hier genießen Sie in aller Ruhe den Blick auf die Steilwände und zerklüfteten Berge des Naturparks Cabo de Gata. Mitnehmen: Picknick und viel Wasser, vor Ort gibt es keine Verpflegung. Hinkommen: Auf dem Pfad von Agua Amarga zum Strand läuft man eine halbe Stunde, dabei geht es auch ganz schön rauf und runter. Schöne Alternative: mit dem Kanu von einer der nahen Buchten. Lesen: Eugen Ruges »Cabo de Gata« über einen Schriftsteller, der mehr als 100 Tage in dieser Landschaft verbringt, ihre Schönheit aber im Ringen mit einem Roman nicht so recht genießen kann.
Wo: Andalusien,Tarifa Für: Surfer und Walbeobachter Warum: Atlantik und Mittelmeer treffen an der Meerenge von Gibraltar aufeinander, das macht Tarifa zu einer der windreichsten Ecken Europas. Und zum Lieblingsspot der Wind- und Kitesurfer, zig Surfschulen finden sich hier. Besonders schön ist die kilometerlange Playa de los Lances, die sich bis zur Sanddüne an der Valdevaqueros-Bucht erstreckt. Erleben: Vor der Küste drehen mehrere Delfinarten, Pott-, Finn- und Schwertwale ihre Runden. Touren etwa über die von einer Deutschen gegründeten Stiftung firmm (www.firmm.org). Mitbringen: Unbedingt ein Fernglas! Hinkommen: Tarifa ist von den Flughäfen Málaga und Jerez gut erreichbar. Die Playa de los Lances liegt etwas außerhalb. Wer kein eigenes Auto hat, kommt mit Taxi oder Stadtbus gut dorthin.
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