Die 7 schönsten Strände auf Gran Canaria

Direkt im Herzen der Hauptstadt Gran Canarias, Las Palmas, liegt der drei Kilometer lange Stadtstrand Playa de las Canteras. Bei Ebbe können Sie durch das Wasser spazieren oder in der Mitte des Strandes nach zahlreichen Fischen, Krebsen und Muscheln schnorcheln. Das Kalkriff ragt einen Meter aus dem Meer; bei Flut ist es komplett verschwunden. 

Wenn Sie sich genug gebräunt haben, können Sie entlang der Promenade Paseo de Las Canteras shoppen. Oder am Nordende die vielen Fischerboote beobachten. Das Südende des Strandes ist perfekt für Surfer:innen.

Der Leuchtturm in Maspalomas und die ausgeprägte Dünenlandschaft zählen zu den Merkmalen dieses Strandes, der im Süden von Gran Canaria liegt und zur Gemeinde San Bartolomé de Tirajana gehört. Hier beginnt das Naturschutzgebiet, das sich aus Palmenhain, der Lagune La Charca und den berühmten Dünen von Maspalomas zusammensetzt. Bei Tourist:innen ist dieser Strand gerade aufgrund der Naturvielfalt so beliebt. Trotzdem können Sie sich hier entspannt sonnen. Wer es noch ruhiger möchte, wird nur am FKK-Abschnitt fündig.

Sie suchen ein romantisches Plätzchen? Dann ist der „Strand der Liebenden“ – so heißt die Playa de Amadores übersetzt – perfekt für Sie. Tatsächlich ist der künstlich angelegte Strand im Südwesten Gran Canarias aufgrund seiner vom Meer geschützten 800 Meter langen Bucht und dem kristallklaren Wasser beliebt bei Paaren, die hier gerne den Sonnenuntergang genießen. 

Die Playa de Salinetas liegt im gleichnamigen Ort Salinetas an der Ostküste der Kanarischen Insel. Ein Highlight ist der goldfarbene Sand. Bei Locals ist der 320 Meter lange Strand beliebt, bei Tourist:innen noch ein Geheimtipp. Die kleine Promenade bietet ein paar Shops und das Restaurant „La Gabarra“, das dem Bau eines Schiffes nachempfunden ist. Wer also etwas Ruhe abseits der Massen sucht, ist hier mit und ohne Kinder genau richtig.

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Wandern Sie gerne? Dann empfehlen wir Ihnen die Playa de GuiGui (gesprochen: „Wee Wee“) im Westen der Insel. Abgeschieden und fast einsam ist dieser Strand, der nur durch eine Wanderung erreichbar ist. Mit einem Mietwagen geht es nach Tasartico, von da können Sie in zwei bis drei Stunden über einen Pass in das Barranco im Hinterland laufen. Über Serpentinen gelangen Sie schließlich bis zur Bucht zu dem wohl einsamsten Fleckchen Gran Canarias. Wenn Sie von San Nicolas zum Strand laufen wollen, brauchen Sie allerdings sechs Stunden. In jedem Fall: Unbedingt genug Wasser mitnehmen. 

Außer Einheimischen und dem ein oder anderen Esel verirren sich hierher nur Tourist:innen, die das Abenteuer suchen.

Eingebettet in eine malerische Berglandschaft liegt der künstlich aufgeschüttete Strand nahe dem bezaubernden Hafen von Puerto de Mogán an der Südküste Gran Canarias. Das klare Wasser, der goldene Sand und diverse Aktivitäten wie Tretboot- oder Kanufahren sorgen für ein breites Angebot. Schnorchel-Fans kommen hier voll auf Ihre Kosten; alternativ können Sie mit einem Boot zum Hochseefischen hinausfahren. 

Dieser Strand auf Gran Canaria ist meist noch nicht so überlaufen – und das trotz der überschaubaren Länge der Bucht, die gerade einmal 80 Meter misst. Nach Sardina del Norte, dieses kleine Fischerdorf, dessen pittoreske bunte Häuschen sich an die Bucht schmiegen, verschlägt es eben weniger Tourist:innen als an die großen Strände der Insel. 

Insbesondere Taucher:innen fühlen sich hier aber sehr wohl: Das Wasser ist hier besonders artenreich, mit Glück findet man beim Tauchgang Stachelrochen und Engelhaie. In Sardina del Norte gibt es außerdem eine Tauchschule, so werden auch Anfänger:innen glücklich.