7 edle Hotels in Düsseldorf

Direkt an der berühmten Königsallee liegt das Hotel Kö59, in dem Luxus auf moderne Lifestyle-Atmosphäre trifft. Die 287 zeitlos gestalteten Zimmer und Suiten – entweder mit Blick auf das bunte Treiben der Innenstadt oder auf das helle Atrium des Hauses – sind ein idealer Ausgangspunkt bei einem Städtetrip nach Düsseldorf. Im angeschlossenen Fitnessclub samt Sport- und Whirlpool sowie einer Saunalandschaft können sich Gäste nach Belieben verausgaben oder entspannen. Herzstück des Hotels ist jedoch ohne Frage das Restaurant Kö59 by Björn Freitag. Der Spitzenkoch vereint in seinem Menü traditionelle Klassiker der Region wie den Düsseldorfer Zwiebelrostbraten mit modernen Gerichten wie Steinbutt an eingelegten Schalotten oder Tagliarini mit Austernpilzen. 

In den beeindruckenden Hallen des einstigen Düsseldorfer Justizpalastes hat 2020 das luxuriöse Hyatt-Hotel The Wellem eröffnet. Im Inneren des denkmalgeschützten Gebäudes, das nach Kurfürst Johann Wilhelm (im Volksmund „Jan Wellem”) benannt wurde, trifft modernes Interieur auf prunkvolle Kulisse. Die 102 Zimmer und Suiten sind allesamt mit einer Küche sowie einem separaten Schlaf- und Wohnbereich ausgestattet. Für die kulinarische Vielfalt sorgen sieben Restaurants und Bars.

Das 5-Sterne-Haus verfolgt zudem ein spannendes Konzept: Unter dem Motto „The Art of being unique“ spielt die Kunst im The Wellem eine beachtliche Rolle. Ein Art Concierge informiert Interessierte über die im Haus ausgestellten Werke, zudem begleitet er Hotelgäste auf Wunsch in die Kunstgalerien und Museen der näheren Umgebung.

Ebenfalls an der Königsallee gelegen, zählt der Breidenbacher Hof zu den bekanntesten Grand Hotels des Landes. Vor mehr als 200 Jahren entstand das klassizistische Gebäude, das heute 106 Zimmer und Suiten beherbergt. Zu den berühmten Gästen der Vergangenheit zählen neben Adeligen und Politiker:innen auch Prominente wie Schauspieler George Clooney oder Pop-Sänger Harry Styles. Kein Wunder: Die großzügigen Räume samt Superior-Bett, Marmorbad und edlem Dekor bieten exzellenten Komfort. 

Das hoteleigene Restaurant The Duchy serviert Gästen moderne Gerichte aus hochwertigen Zutaten. Färöer-Lachs, Seeteufel und Caviar Carbonara stehen auf dem Menü, auch Lammkarree und Tomahawk werden gereicht. In der Lounge können Gäste zur Teatime oder bei einem Glas Champagner auf den Samtsofas Platz nehmen.

Das 5-Sterne-Hotel inmitten der Düsseldorfer Altstadt kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken: Im 17. Jahrhundert von Karl Friedrich Schinkel als imposantes, neobarockes Stadtpalais entworfen, diente es zwischenzeitlich als Klosteranlage, als Verwaltungssitz und Polizeistation. Benannt wurde das heutige Hotel, das 2015 nach mehrjähriger Sanierung eröffnet wurde, nach der rheinischen Kurfürstin Anna Maria Luisa de’ Medici, die gemeinsam mit ihrem Mann, Kurfürst Johann Wilhelm, den kulturellen Aufstieg Düsseldorfs anstieß. Sein Grab befindet sich übrigens in der unmittelbar an das Hotel angrenzenden Andreaskirche.

An die glanzvolle Ära der Medici erinnert das Innere des Living Hotel noch heute: Sternparkett, Marmor und goldene Kassettendecken ähneln einem florentinischen Palazzo; die 107 Zimmer und Suiten sind mal klassisch, mal pompös dekoriert. In den öffentlichen Bereichen gleicht das Haus einem Kunstmuseum. Eindrucksvolle Gemälde - teils aus dem 15. Jahrhundert –, Skulpturen, Spazierstöcke, Vasen, Heiligenfiguren und sogar ein Taufbecken schmücken die Gänge und Hallen. Regelmäßig bietet das Hotel daher auch Kunstführungen durch die eigenen Räumlichkeiten an. 

Einst war in diesem Hochhaus aus den 1950er Jahren die Commerzbank untergebracht, heute werden im Inneren des denkmalgeschützten Gebäudes Hotelgäste empfangen. Herzstück des Hauses ist die bunte Luna Bar im Retro-Stil, die mit spannenden Deko-Elementen aus Luft- und Raumfahrt zum Leben erwacht. Die Zimmer sind hingegen deutlich minimalistischer gestaltet, die Farbe Weiß dominiert das Interieur. Für hohen Komfort sorgen unter anderem die Regenduschen, Taschenfederkernmatratzen und extra große Betten. Dank einer modernen Schallisolierung der Zimmer bleiben störende Geräusche draußen. Angenehme Klänge hingegen verströmen die Marshall-Verstärker, mit denen jeder Raum ausgestattet ist. Für noch mehr Rockstar-Feeling kann man sich an der Bar sogar eine Gitarre ausleihen.

Hinter den Mauern einer viktorianischen Stadtvilla empfängt das Hotel Villa Achenbach seine Besucher:innen. Mahagoniholz, Samtvorhänge, schwere Teppiche und Mustertapeten prägen den zugegeben etwas plüschigen Stil dieses Hauses. Wer es gemütlich und ruhig mag, ist in den 16 Zimmern jedoch bestens untergebracht. Dank der Lage in einer Seitenstraße ist vom Straßenlärm nichts zu hören, dennoch erreichen Gäste in nur wenigen Minuten die belebte Innenstadt von Düsseldorf – ein Ticket für den Öffentlichen Nahverkehr ist im Übernachtungspreis enthalten. In der angenehmen Atmosphäre des hauseigenen Wintergartens serviert das Hotel täglich ein vielfältiges Frühstücksbuffet.

Zwischen der Düsseldorfer Innenstadt und dem benachbarten Essen können Gäste in royalen Gemächern nächtigen. Inmitten des landschaftlich schönen Ruhrtals wurde ein historisches Wasserschloss aus dem 17. Jahrhundert zu einem Hotel ausgebaut. Die 36 Zimmer des Hauses sind individuell ausgestattet, jedes folgt einem anderen Farbkonzept. Mit seinen prächtigen Sälen und Salons bildet das Schlosshotel Hugenpoet zudem eine ideale Kulisse für Feierlichkeiten jeder Art. 

Das Restaurant 1831 serviert Zutaten wie Taube, Jakobsmuschel und Steinbutt in ansprechenden Sechs-Gänge-Menüs. Wer im Anschluss Bewegung sucht, kann stundenlang durch den weitläufigen Schlosspark spazieren. Für abwechslungsreiche Stunden auf dem Schloss sorgen Veranstaltungen wie Krimidinner, Picknicks im Schlosspark oder Grillabende im Sommer.