Die 10 besten Hotels in Frankfurt
Ob in unmittelbarer Bahnhofsnähe, in den Gründerzeitvillen von Sachsenhausen oder im quirligen Ostende: Im gesamten Frankfurter Stadtgebiet laden ausgezeichnete Hotels zu Citytrip oder komfortablen Langzeitaufenthalten.
Als internationale Messe-, Finanz- und Flughafenmetropole verzeichnet Frankfurt ganzjährig hohe Übernachtungszahlen. Nicht selten führen die Hotels der Stadt mehrere hundert Zimmer über viele Etagen. Die zehn folgenden Häuser stechen mit Stil, Charakter und Service heraus.
The Florentin
Ein entspannter Ritt durch die Innenarchitektur ist die einstige Villa Kennedy, die nun als The Florentin zur Althoff Collection gehört. Die alte Familienvilla von 1901 und ihre Anbauten aus den 1960er-Jahren sind ganz frisch komplett neu gestaltet – die Villa im Stil der Gründerzeit mit großartigen Tapeten und feudalem Stilmobiliar, der Anbau modern, hell und elegant. Im Kreuzgang des Innenhofes treffen die beiden Welten aufeinander. Küchenchef Niclas Nußbaumer, einst jüngster Zweisternekoch des Landes. Ein ganz besonderes Haus.
Kimpton Main Frankfurt
Zentral gelegen, erst im März 2025 eröffnet und mit fünf Sternen eines der ersten Häuser am Platz. Das Kimpton ist ein architektonischer Balanceakt: Seine Erdgeschossfront gehört noch zu einem alten Gebäude der Deutschen Bank, aus dem der Tower 3 der „Four Frankfurt“ ragt, dem noch nicht fertigen Renommier-Hochhausprojekt der Stadt. Bei der Ausstattung hat sich Designer Tom Bartlett vom Neuen Frankfurt und Bauhaus inspirieren lassen – Mobiliar in Lapislazuliblau und mit einem Flair der Zwischenkriegszeit. Die Rooftop-Bar verschafft entspannten Überblick.
Meliá Frankfurt City
Taunus oder Skyline? Der Blick aus dem Tower des Meliá im schicken Westend kann beides. Das neue Level-Konzept bietet eigene Balkons, eine separate Frühstückslounge und Zugang zum Rooftop. Die spanische Hotelkette legt Wert auf Nachhaltigkeit: keine Schnittblumen, eigene Kläranlage, Liftbremsenenergie auf dem Weg zur Skybar.
25hours The Trip
Wer die perfekte Lage sucht, um nicht nur Frankfurt, sondern auch die Region zu erkunden, ist in Bahnhofsnähe richtig. Checkt man dort im 25Hours The Trip ein, dann sieht man schon beim Frühstück in die vielen Gesichter des Bahnhofsviertels: 250 Porträts machte der Fotograf Rey Scue in der Nachbarschaft, sie blicken nun in Schwarz-Weiß von den Wänden des Innenhofs. Das ganze Haus ist eine Hommage an die Vielfalt, das zeigt sich in den 152 Zimmern und im Restaurant Bar Shuka. Ein großartiges Frankfurt-Panorama bietet sich auf der Dachterrasse mit Sauna.
Le Méridien Frankfurt
Zwischen Hauptbahnhof, Bankenviertel und Museumsufer befindet sich das Le Méridien Frankfurt in einem Ensemble aus denkmalgeschütztem Palais und modernem Anbau. Im Zuge einer umfangreichen Sanierung wurden 80 Zimmer und Suiten jüngst komplett neu gestaltet. Das neue Konzept arbeitet mit hellen Tönen, zeitlosem Mobiliar und stilvollen Farbakzenten. Auch die öffentlichen Bereiche inklusive Lobby, Meetingräume und der Gastronomie The Legacy Bar & Grill haben ein modernes Makeover erhalten.
Hotel Nizza
Bei Künstlern, die am Frankfurter Schauspiel oder in der Oper gastieren, schwer beliebt, schließlich liegen die Bühnen nur ein paar Schritte entfernt. Aber auch für alle anderen gibt es viele gute Gründe, im Hotel Nizza einzuchecken: der Gründerzeit-Charme mit altem Parkett, Stuck und Flügeltüren, die entspannte Bar, die hübsche Dachterrasse und das hervorragende Frühstück.
Sofitel Frankfurt Opera
France goes Frankfurt. Gegenüber der Alten Oper atmet die Hotellounge des Sofitel die Atmosphäre eines großbürgerlichen Pariser Wohnzimmers. Für das kurvige Design der eleganten Suiten gab es bereits zwei Michelin-Schlüssel. Die Kunst im ganzen Haus ist käuflich und wird alle drei Monate ausgetauscht – mit Vernissage als Auftakt.
Lindenberg Rückertstraße
Mitten im lebendigen Frankfurter Ostend begrüßt das Lindenberg Besucher in zehn individuell gestalteten Zimmern. Ausgelegt auf Langzeitaufenthalte versteht sich das Haus als „Gästekollektiv“ mit mehreren Common Rooms, einem Fitnessstudio, Terrasse, eigenem Kino, Bar und Gemeinschaftsküche. Bei der Ausstattung der einstigen Stadtvilla haben die Betreiber auf Funktionalität und ein dezent-urbanes Design gesetzt.
Roomers Frankfurt
Dunkel, elegant, edel – im Roomers fühlt man sich wie in einer eigenen Welt. Besonders spektakulär: das Spa mit angeschlossenem Fitnessstudio. Auf der Terrasse ist das Hochhauspanorama zum Greifen nah. Die Bar des Hauses wurde schon häufig ausgezeichnet.
Villa Orange
Vor 100 Jahren ein Mädchenwohnheim, dann das Altersheim der Frankfurter Diakonissen: Das kleine, persönliche Biohotel Villa Orange ist heute ein Liebling der Literaturszene. Hier schlafen potenzielle Buchpreisträger und Verlagschefs im unaufgeregten Design, das Besitzerin Christiane Hütte „Orange und Schlamm“ nennt. Viele gemütliche Leseecken und einmal monatlich ein literarischer Salon, auch für externe Gäste.
