© TORTUE Hamburg
Unterkünfte

7 außergewöhnliche Hotels in Hamburg

Die Hamburger Hotellerie ist genauso vielfältig wie die Hansestadt selbst. Ob luxuriöse Prachtbauten mit Gourmetrestaurants oder moderne Designhotels am Puls der Zeit: Hier kommen sieben außergewöhnliche Hotels in Hamburg.

Text Milena Härich
Datum 15.06.2024

In Hamburg geben sich die Top-Hotels die Klinke an die Hand. Sie ragen über der Alster oder der Elbe auf, inmitten der Innenstadt oder aber abseits der Massen in Nienstedten. Einige der besten Hotels von Hamburg haben erst im letzten Jahrzehnt eröffnet und sich bereits weit über die Grenzen des Stadtstaates hinweg als Must-See etabliert. Andere blicken auf eine jahrhundertelange Geschichte und den daraus erwachsenen Ruhm zurück und schaffen es gleichzeitig, auch heute noch eine luxuriöse Adresse für Geschäftsreisende und Urlauber:innen zu sein. Was sie alle gemein haben: die Liebe zum Detail und das gewisse Etwas. 

Merian stellt Ihnen sieben der außergewöhnlichsten Hotels in Hamburg vor.

1

Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten

© Guido Leifhelm
Hier zu sehen: das Restaurant Nikkei Nine im Hotel Vier Jahreszeiten.

Ein geschichtsträchtiges Juwel an der Alster ist das Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten, das bereits im späten 19. Jahrhundert Gäste aufnahm. Schon von außen strahlt das 5-Sterne-Hotel Glanz und Glamour aus, innen wird es noch prächtiger. Mit Stuck verzierte Decken, in Holzkassetten verkleidete Wände, Kronleuchter, so weit das Auge reicht, und Antiquitäten von hohem Wert prägen die Einrichtung.

Viele der insgesamt 156 Zimmer und Suiten gewähren einen fantastischen Ausblick auf die Binnenalster und den Jungfernstieg. Derweil ist jede Suite des Hotels ein Einzelstück. Einige der Unterkünfte sind nach den prominenten Besucher:innen benannt, die hier in der Vergangenheit nächtigten: So gibt es nicht nur die Sir Peter Ustinov Suite, sondern auch die Maria Callas Suite. 

Die luxuriöseste Suite des Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten ist die Präsidenten Suite auf der vierten Etage. Sie misst ganze 200 Quadratmeter, bietet einen grandiosen Panoramablick und besticht mit ruhigen Cremetönen. Akzente setzen neben dem hochwertigen Holzboden auch hier Kronleuchter und das Badezimmer mit Marmor-Elementen.

Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten: Gastronomie 

Ein Highlight für alle Besucher:innen ist das gastronomische Angebot im Vier Jahreszeiten. Im Restaurant Haerlin kreiert Christoph Rüffer bereits seit 2002 außergewöhnliche Gerichte. Wer hier zu Abend isst, wundert sich nicht über die zwei Michelinsterne und fünf Gault-Millau-Hauben, mit denen das Haerlin sich rühmen kann. Serviert werden etwa Helgoländer Hummer mit Krustentier-Vinaigrette, Maibockrücken aus der Lüneburger Heide oder – zum Dessert – ein weißes Kaffeesorbet mit Erdnusskrokant. 

Im Restaurant Nikkei Nine bestimmt hingegen Chefkoch Kai Weigand, was auf den Tellern landet. Das Stichwort: japanisch-peruanische Fusionsküche. Die offene Küche gewährt den Gästen einen Einblick in die Arbeit der Köche und Köchinnen. So können sie dabei zusehen, wie Garnelen-Ceviche, Wagyu-Ramen oder Tatar vom Kalb mit besonderen Zutaten wie Anticucho oder Miso-Eigelb angereichert werden.

Erst 2023 eröffnete der GRILL, der neben hauchzarten Fleischspezialitäten insbesondere mit der besonders ästhetischen Einrichtung überzeugt. Möbel aus Nussbaum, olivfarbene Materialien und romantische Wandmalereien stehen in Kontrast zu dem fisch- und fleischreichen Menü – und trotzdem passt hier irgendwie alles zusammen. 

© Guido Leifhelm
Die Suiten im Hotel Vier Jahreszeiten sind prächtig eingerichtet.
© Guido Leifhelm
Die Wohnhalle im Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten
© Guido Leifhelm
Im Spa des Hotels findet sich ein gemütlicher Ruhebereich.
2

Louis C. Jacob

© Louis C. Jacob
Die Aussicht aus der Elbsuite im Louis C. Jacob ist einzigartig.

Zwischen dem Elbstrand und Blankenese, im schmucken Quartier Nienstedten, befindet sich das 5-Sterne-Hotel Louis C. Jacob. Seine schneeweiße Fassade erinnert an eine prunkvolle Stadtvilla; im Inneren finden Gäste Stuck, Kronleuchter, Flügeltüren und schwere Vorhänge. Das Louis C. Jacob war bereits Ende des 18. Jahrhunderts ein Gasthaus und hat sich danach stets weiterentwickelt. In Reminiszenz an die Historie des Hauses finden sich in zahlreichen Räumen noch immer etliche Kunstwerke aus den letzten beiden Jahrhunderten.

Alle Zimmer und Suiten des Hotels bieten einen besonderen Ausblick – entweder in den malerischen Garten oder zur Elbe hin. Am luxuriösesten nächtigt es sich in den sogenannten Elbsuiten oder in der einzigartigen Ballsaalsuite. Die Elbsuiten werden ihrem Namen mehr als gerecht: Von hier aus können Reisende die vorbeiziehenden Schiffe beobachten, es liegt sogar ein Fernglas im Zimmer bereit. Die Suiten sind jeweils 64 Quadratmeter groß. Die Ballsaalsuite misst indes ganze 97 Quadratmeter und wirkt aufgrund ihrer hohen Decken noch größer. Sie geht zur Landseite, das tut ihrer Schönheit aber keinen Abbruch. 

Kulinarik im Louis C. Jacob

Auch das Louis C. Jacob trumpft mit einem Gourmetrestaurant auf: Thomas Martin kocht bereits seit 1997 im JACOBS. Der Fokus liegt auf französischer Küche – in modernem Gewand und mit überwiegend regionalen Zutaten. Zum Ceviche von der bretonischen Dorade oder dem Filet vom Nordseesteinbutt mit Morchelschaum empfiehlt Sommelier Mika Müller gerne den passenden Wein. 

Das Herzstück des Hotels ist aber die Lindenterrasse, einst einer der Orte, an denen Künstler Max Liebermann sich inspirieren ließ. Sein Gemälde „Die Terrasse im Restaurant Jacob in Nienstedten an der Elbe“ zeugt davon. Schon 1791 wurde die Lindenterrasse samt umliegendem Garten von Daniel Louis Jacques angelegt. Heute machen es sich Gäste auf Sesseln und Sofas rund um den Outdoor-Kamin bequem – mit Kaffee-Spezialitäten, aber auch Kuchen, Tee und anderen Getränken. 

© Louis C. Jacob
Wunderschön: das Louis C. Jacob in Nienstedten.
© Louis C. Jacob
Gemütlich ist auch die Wohnhalle des 5-Sterne-Hotels.
© Louis C. Jacob
Das Hotel verfügt auch über einen Wellnessbereich.
3

Hotel TORTUE Hamburg

© TORTUE Hamburg
Ein Schmuckstück im TORTUE ist zum Beispiel der lauschige Innenhof.

Wer das Designhotel TORTUE in den Hamburger Stadthöfen besucht, kommt schnell ins Staunen. Nicht nur die gigantische Backsteinfassade in Rot und Ocker, die an die Architektur Frankreichs im späten 19. Jahrhundert erinnert, ist ein Hingucker. Auch der bepflanzte und lichtdurchflutete Innenhof des Hotels sowie die Restaurants und Bars lassen keine Wünsche offen. Das liegt nicht zuletzt an dem ausgeklügelten Designkonzept. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1988, wurde aber durch die Architekten David Chipperfield und Stephen Williams neu gestaltet und restauriert. Für das moderne und extravagante Design im Innenbereich des Hotels sind neben Williams auch Kate Hume und Joyce Wang verantwortlich gewesen.

Insgesamt beherbergt das TORTUE 128 Zimmer und Suiten zwischen 22 und 72 Quadratmetern. Besonders empfehlenswert: die TORTUE Suite à 70 Quadratmetern. Neben einer freistehenden Badewanne gibt es hier auch eine private Sauna und ein separates Schlafzimmer. 

Restaurants im TORTUE

Das TORTUE hält eines der besten Frühstücksangebote Hamburgs bereit, ist man sich einig. Die brasserie empfängt neben Hotelgästen auch alle von außerhalb, die pochierte Eier, Croissants, Tartines und Nordseekrabben in bester Qualität probieren wollen. Am Abend verwandelt sich das Frühstückslokal in ein Restaurant, dann wird zum Beispiel eine gigantische Meeresfrüchteplatte mit Hummer, Garnelen, Thunfischtatar, Imperial Caviar und vielem mehr aufgetischt.

Ein weiteres kulinarisches Highlight im TORTUE ist das Restaurant JIN GUI im wunderschönen Innenhof. Auf 200 Quadratmetern passen etwas mehr als 100 Gäste, serviert werden asiatische Speisen wie Sashimi, gebackene Ente mit Trüffel und Rinderfilet mit Ponzu und Nussbutter. Das Restaurant hält eine Terrasse und einen Wintergarten sowie zwei Lounges zur Privatnutzung bereit.

Noch recht neu ist das Chez l’ami, das mit besonders guten Fleisch- und Fischgerichten und einer hervorragenden Weinkarte besticht. Hier sind nur 26 Plätze vorhanden, eine Reservierung wird daher dringend empfohlen. Im Jahr 2022 durfte sich das Chez L’ami bereits über die kulinarische Auszeichnung des Genuss-Michels in Hamburg freuen – und zwar in der Kategorie Frankreich. Auch hier wird das an die französische Lebensart angelehnte Hotelkonzept also fortgeführt. 

Um den Abend ausklingen zu lassen, bietet sich die Rooftop Bar Jardin Tortue an. Neben Champagner, Wein, Cocktails und Spirituosen stehen auch alkoholfreie Erfrischungen und Pizzen auf der Karte.

© TORTUE Hamburg
Modern, aber doch schlicht kommen die Zimmer und Suiten im TORTUE daher.
© TORTUE Hamburg
Das Restaurant Chez l'ami im TORTUE
© TORTUE Hamburg
Zur Begrüßung wehen lila Flaggen mit TORTUE-Branding.
4

Fraser Suites

© IMAGO/Hanno Bode
Das Fraser Suites liegt zentrumsnah direkt an der U-Bahn-Station Rödingsmarkt.

Hinter einer mindestens genauso eindrucksvollen Fassade steckt das 5-Sterne-Hotel Fraser Suites. In dem Gebäude befand sich im frühen 20. Jahrhundert die Oberfinanzdirektion. Nachdem es restauriert wurde, öffnete das Hotel 2019 erstmals seine Türen für Besucher:innen. Direkt am Rödingsmarkt gelegen, sind Hotelgäste hier in fußläufiger Entfernung zu beinahe allen wichtigen Sehenswürdigkeiten der Hamburger Innenstadt untergebracht. 

Auch hochkarätige Restaurants und Bars sind nicht weit – was gut zu wissen ist, schließlich kann das Boutique-Hotel derzeit keine gastronomischen Angebote vorweisen. Bis März 2024 war hier noch das viel gelobte Gourmetrestaurant The Dining Room untergebracht, bis dato eine der besten Adressen in Hamburg. Auch die Oval Bar wird zurzeit nicht bedient. Restaurant und Bar werden laut den Betreiber:innen des Hotels gerade renoviert. In der Umgebung finden sich aber viele Alternativen, zum Beispiel das italienische Feinkostbistro Andronaco oder die vielen authentischen Lokale in der nahe gelegenen Wexstraße.

Im Fraser Suites Hotel finden Reisende 154 Zimmer und Suiten. Die Einrichtung vereint Alt und Neu, Tradition und Moderne. So sind einige der Zimmer mit schicken kleinen Kitchenettes ausgestattet, verfügen aber auch über edlen Teppichboden und hochwertige Polstermöbel. Immer wieder werden in den Zimmern, die sonst eher von gedeckten Farben dominiert werden, blaue Akzente gesetzt – in Sofas, Sesseln, Fliesen in der Küche oder im Teppichboden. 

Ausstattung im Hotel Fraser Suites

Das Fraser Suites Hotel verfügt zwar derzeit nicht über ein Restaurant, doch es hat andere Annehmlichkeiten zu bieten – zum Beispiel ein Fitnesscenter, das rund um die Uhr geöffnet ist. Außerdem gibt es eine Sauna, deren Temperatur sich je nach Belieben zwischen 60 und 100 Grad einstellen lässt. Besonders gemütlich ist die Bibliothek des Hauses, die dazu einlädt, sich mit Blick auf das geschäftige Treiben der Stadt in einem der Polstersessel niederzulassen und den Tag ausklingen zu lassen. Neben einem Kamin tragen auch die Vintage-Möbel zur Gemütlichkeit in diesen Räumlichkeiten bei.

5

SIDE Design Hotel Hamburg

Ein puristischer Kubus aus Stein und Glas: So könnte man das SIDE Design Hotel unweit vom zentralen Gänsemarkt auf den ersten Blick beschreiben. Das geradlinige Design setzt sich im Inneren des Hotels fort, wo der puristische Architekturstil auf minimalistische Einrichtung trifft. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 2001, wurde aber 2018 nach Entwürfen von Matteo Thun modernisiert. Auch das Interieur der Zimmer und Suiten wurde von Thun konzipiert und überzeugt mit schlichtem, aber mondänem Stil. 

Die luxuriösen Suiten des Hotels befinden sich auf den beiden obersten Etagen und bieten daher die beste Aussicht über die Stadt. Alle Suiten verfügen außerdem über eine freistehende Badewanne, einen französischen Balkon und eine Kitchenette. Die größte Suiten-Kategorie ist 90 Quadratmeter groß. Neben Matteo Thun war auch das Architekturbüro Jan Störmer an der Inneneinrichtung des 5-Sterne-Designhotels beteiligt. Ein weiteres Highlight, das 28 Meter hohe Atrium, kommt mit einer eindrucksvollen Lichtinstallation von Robert Wilson daher.

Kulinarik im SIDE Design Hotel

Ein besonderes Herzstück des Hotels ist das [m]eatery Steakrestaurant, wo man sich auf erstklassiges Fleisch aus den USA, Argentinien und Europa fokussiert. Als Signature Dish gilt hier das dry-aged Beef aus der hauseigenen Reifezelle. Neben Steaks und Fischgerichten werden auch fleischfreie Gerichte wie vegetarisches Tatar und Kresse-Kräuterseitlings-Risotto aufgetischt. 

Zum Restaurant gehört auch die Botanist Bar, wo ausgefallene Cocktail-Kreationen ausgeschenkt werden. Probieren Sie vor Ort unbedingt einen Zitronenthymian-Cocktail oder den Botanist Gimlet, einen Ananas-Estragon-Gin mit Traube. Eine Terrasse auf der achten Etage, die im Sommer das perfekte Ambiente für einen Drink am Abend bietet, ergänzt das Angebot. 

6

The Westin Hamburg

© Hamel Fotografie
Aus einigen Zimmern haben Hotelgäste den perfekten Ausblick: über die Elbe und bis hin zu den Kränen.

Eine bessere Lage ist schwer vorstellbar: Das The Westin Hamburg ist in der berühmten Elbphilharmonie untergebracht, die seit 2017 das Stadtbild rund um Hafen und Speicherstadt bereichert. Dementsprechend verfügt das Hotel auch über einen der besten Panorama-Ausblicke überhaupt: zur einen Seite die Elbe und die darauf schippernden Schiffe, zur anderen Seite die Speicherstadt mit ihren beeindruckenden Kontorhäusern. 

Einige der 244 Zimmer und Suiten schauen auch zum Atrium der Elbphilharmonie – ebenfalls ein imposanter Ausblick, wenn man bedenkt, wie außergewöhnlich das Gebäude von den Architekten Herzog & Meuron mit seinem futuristischen Glasdach ist. Besonders luxuriös sind die Kategorien Maisonette Suite und Owner Suite. Die Maisonette Suite befindet sich im obersten Stockwerk des Hotels und umfasst 103 Quadratmeter, die Owner Suite ist nochmal rund 60 Quadratmeter größer. 

Gastronomisches Angebot im The Westin

Auch das The Westin betreibt ein hauseigenes Restaurant: Im Fang & Feld kocht Cameron White mit seinem Team besondere Gerichte, die von typisch norddeutschen Speisen inspiriert sind. Dabei wird viel Wert auf Regionalität und Saisonalität gelegt. So finden Gäste hier fangfrischen Fisch aus der Nordsee, aber auch Gemüse und Obstbeilagen aus dem benachbarten Alten Land in Niedersachsen. Vom geräucherten Müritzer Saiblingsfilet über Rote-Bete-Tatar mit Pumpernickel bis hin zu Kürbisravioli mit Topinambur-Sauce ist für jeden Geschmack etwas Passendes dabei. 

Heavenly Spa: Wellness der Extraklasse

Darüber hinaus finden Hotelgäste im The Westin einen 1.300 Quadratmeter großen Wellnessbereich, den sogenannten Heavenly Spa. Neben einem Fitnessstudio und einem 20 Meter langen Pool verfügt der Wellnessbereich auch über sechs verschiedene Behandlungsräume, Saunen und eine private Spa-Suite. 

Wir haben den Heavenly Spa besucht. Alle Infos finden Sie hier.

© Hamel Fotografie
Edel ist auch die BLICK Bar im The Westin Hamburg.
© Hamel Fotografie
Das Fang & Feld im The Westin Hamburg
© Matteo Barro
Aussicht auf die Speicherstadt
7

THE FONTENAY Hamburg

© The Fontenay Hamburg
Das THE FONTENAY ist ein futuristischer Hingucker und thront über der Alster.

Das THE FONTENAY hat erst 2018 eröffnet – und sich seitdem als eines der luxuriösesten Hotels in Hamburg etabliert. Architekt Jan Störmer hat hier etwas sehr Besonderes geschaffen: Das futuristische Gebäude besteht aus kreisrunden, ineinander greifenden Gebäudeteilen. Darüber hinaus zieht es aufgrund seiner schneeweißen Fassaden und der vielen großzügigen Panoramafenster Aufmerksamkeit auf sich. Das 5-Sterne-Hotel thront im schmucken Hamburger Bezirk Eimsbüttel über dem Alsterufer und ist umgeben von Bäumen – quasi eine Luxusoase inmitten der städtischen Natur.

Besonders ist auch, dass alle Zimmer und Suiten des Hotels nach außen gelegen sind. Durch die großzügigen Fensterfronten sind die Unterkünfte lichtdurchflutet und hell, hinzu kommt eine große Kunstsammlung von Antonio Máro, die für das gewisse Extra sorgt. Alle Zimmer sind dezent, aber sehr modern eingerichtet – mit halbrunden Wänden, die sich der Fassade des Hotels anpassen, beinahe drei Meter hohen Decken, Parkett aus Eichenholz und dezenten Farbtupfern in Türkis und Hellblau. Ansonsten setzt man auf viele Beigetöne und andere gedeckte Farben. 

Kulinarik im THE FONTENAY

Im THE FONTENAY gibt es zwei Restaurants. Das Parkview steht für bodenständige Küche in luxuriöser Umgebung: Im Gartenrestaurant mit Terrasse werden etwa Königsberger Klopse, aber auch gegrillte Seezunge mit Beurre Blanc serviert. Von der Loge der Terrasse aus haben Gäste einen eindrucksvollen Alsterblick.

Das Lakeside in der siebten Etage darf sich bereits über zwei Sterne des Guide Michelin freuen, den zweiten Stern bekam das Restaurant erstmalig im Jahr 2023. Hier kocht Julian Stowasser mit seinem Team außergewöhnliche Gerichte, vielfach sind sie französisch inspiriert. Auf der Speisekarte stehen Gillardeau Austern mit Kaviar, aber auch Limousin-Lamm mit Caponata und Amalfi-Zitrone. Als Dessert empfehlenswert: die Schokoladencreme mit Erdbeeren, Basilikum und Oliven. 

Für Drinks am Nachmittag oder Abend bietet sich die Atrium Lounge oder die Fontenay Bar an. In letzterer finden Gäste außergewöhnliche Kreationen, beispielsweise Champagner-Cocktails. 

© The Fontenay Hamburg
Ebenfalls beeindruckend: das Atrium im Hotel.
© The Fontenay Hamburg
Vom Wellnessbereich aus genießt man fantastische Aussichten.
© The Fontenay Hamburg
Essbereich in einer der Suiten

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