Die 10 schönsten Orte in Slowenien

Charmante Küstenstädte, verwunschene Täler mit Seen und eine der größten Hochalmen Europas: Slowenien bietet so ziemlich alles, was das Herz begehrt. Hier unsere Top 10 der Sehenswürdigkeiten.
Text Milena Härich
Datum03.07.2025

Eingebettet zwischen Kroatien, Italien, Österreich und Ungarn, bekam Slowenien lange nur geringe Aufmerksamkeit – als Land der Durchreise zum eigentlichen Urlaubsziel. Das hat sich in den letzten Jahren geändert; immer mehr Augen richten sich auf das kleine europäische Land, das zwar nur wenig Küste beanspruchen kann, aber dafür im Landesinneren mit Naturidylle pur überzeugt. Der Bleder See etwa ist längst über die slowenischen Grenzen hinaus bekannt und wohl das bekannteste Fotomotiv des Landes. Aber auch Städte wie Ljubljana oder Maribor gewinnen immer mehr an Bedeutung für den Tourismus – und sind noch nicht so überfüllt wie andere Orte, etwa im Nachbarland Kroatien.

Ob Stadt, Berge oder Meer: Das sind die zehn schönsten Sehenswürdigkeiten in Slowenien.

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Maribor: Die Weinhauptstadt von Slowenien

Hier zu sehen: das Pestdenkmal auf dem Rathausplatz von Maribor.

Maribor ist eine dieser Städte, die Reisende erst in den letzten Jahren so richtig entdeckt haben. Schließlich liegt sie nicht an dem kleinen Küstenstreifen am Golf von Triest, mit dem Izola, Piran und Co. punkten. Maribor befindet sich im Nordosten Sloweniens, umgeben von Weinbergen. Der Fluss Drau schlängelt sich durch die Stadt und wird im historischen Stadtkern von Cafés und Barockhäusern gesäumt. Der Hauptplatz von Maribor, Glavni trg, wird ebenfalls von barocken Gebäuden in allen erdenklichen Farben gerahmt. 

Einen Ruf hat Maribor aber vor allem als Weinhauptstadt des Landes erlangt, wenn sie auch mit ihren 112.000 Einwohnern eine eher kleine Stadt ist. Direkt an der Flusspromenade befindet sich beispielsweise das Haus der Alten Rebe mit der angeblich ältesten Weinrebe der Welt, die mehr als 400 Jahre alt sein soll. Im Haus selbst gibt es ein Museum zum Weinanbau sowie einen Weinkeller, in dem Verkostungen angeboten werden.

Dass Maribor die Weinkultur pflegt und hegt, wird deutlich an den zahlreichen Vinotheken in der Stadt, aber auch daran, dass hier regelmäßig im Herbst das Festival der Alten Rebe gefeiert wird. Das kommt nicht von ungefähr: Schließlich liegt die Stadt eingebettet in die Weinregion Štajerska, aus der einige der besten Tropfen des Landes kommen, etwa die Rieslingssorte Laški. Probieren Sie eine der zahlreichen Sorten unbedingt mit den typischen kulinarischen Spezialitäten der Region, etwa Bograč, einem Gulasch-Eintopf, oder Štruklji, süßen gefüllten Teigrollen. Und wenn Sie danach noch mehr Lust auf Weinkultur haben: Von Maribor aus führt eine Weinstraße ins slowenische Jeruzalem, am Wegesrand warten immer wieder Weinkeller und herrliche Ausblicke.

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Wunder der Natur: Die Škocjan-Höhlen

Die Škocjan-Höhlen beeindrucken mit atemberaubenden Ausblicken und spektakulären Schluchten.

Zugegeben, Höhlen halten selten das, was sie versprechen. Wenngleich ihre Entstehung meist überaus spannend ist, so ist der Besuch selbst häufig ernüchternd. Die Škocjan-Höhlen bieten eine erfrischende Abwechslung: Wer sich ins Innere des gigantischen Höhlensystems im Karst nahe der italienischen Grenze wagt, wird von spektakulären Schluchten, steilen Felswänden, Wasserfällen und Tropfsteinen überrascht. Die Höhlen werden außerdem mit einem schummrigen Licht beleuchtet, was ihnen ein mystisches Ambiente verleiht. Der Fluss Reka bahnt sich seinen Weg durch die Karsthöhlen und wird an einer besonders imposanten Stelle von einer Hängebrücke in 50 Metern Höhe überspannt. Ebenfalls sehr beeindruckend: die Haupthalle Martelova dvorana, die rund 300 Meter lang und 140 Meter hoch ist und damit als eine der größten Höhlenhallen in Europa gilt.

Seit 1986 gehören die Škocjan-Höhlen zum UNESCO-Weltnaturerbe. Sie sind nur im Rahmen einer Führung zu besichtigen, die rund eineinhalb Stunden dauert und zu den eindrucksvollsten Orten des unterirdischen Systems führt. Fotografieren ist während der Touren verboten. Tipp: Unbedingt warme Kleidung einpacken, da die Temperaturen hier meist nur bei etwa zwölf Grad liegen.

3

Romantischer Alm-Flair auf der Velika Planina

Zauberhaft: der Blick auf die Hochalm Velika Planina.

Velika Planina bedeutet übersetzt so viel wie „große Alm” – und beschreibt dieses Stück Erde damit überaus passend. Rund 35 Kilometer nördlich von Ljubljana erstreckt sich die Velika Planina auf einer Höhe von 1.600 Metern, damit ist sie eine der größten noch erhaltenen Hochalmen in Europa. Rund 140 typische, schindelgedeckte Hirtenhütten aus Holz sind auf der Velika Planina zu finden, sie gehören fest zum kulturellen Erbe dieses Ortes. Insbesondere im Sommer arbeiten hier noch immer Hirten, stellen Produkte wie Käse, Joghurt und Buttermilch her und verkaufen sie an Gäste. Für echtes Alm-Feeling buchen Reisende sich über Nacht in einer der Almhütten ein, viele davon wurden mittlerweile zum Ferienhaus umfunktioniert. 

Im Sommer ist die Hochalm besonders schön, dann sind auch Krokusse und Enzian zu sehen. Bei klarem Himmel kann man im Sommer sogar bis zu den Karawanken-Alpen blicken. Eine Sehenswürdigkeit neben den urigen Hirtenhütten ist auch die Maria-Schnee-Kapelle, eine kleine hübsche Holzkirche. Der Besuch der Velika Planina lässt sich wunderbar mit einer Wanderung von Stahovica oder Zeleni rob kombinieren – oder Sie nehmen die Seilbahn ab Kamniška Bistrica. 

4

Küstenstadt mit italienischer Architektur: Izola

Die Altstadt von Izola befindet sich direkt auf der kleinen, in die Adria ragenden Landzunge.

Von Izola haben Sie sicher schon gehört – die kleine 16.000-Einwohner-Stadt liegt an dem kleinen Adria-Küstenstreifen, der zu Slowenien gehört. Einst war Izola eine Insel, daher auch der Name. Im 19. Jahrhundert wurde sie durch Aufschüttung mit dem Festland verbunden, die Altstadt ragt noch heute halbinselartig ins Meer. An vielen Orten der Stadt sieht man ihr das venezianische Erbe an: Bunte Häuser säumen die engen Gassen des Ortskerns und verwandeln ihn in ein Sammelsurium aus Pastellfarben. 

Eine wichtige Sehenswürdigkeit in Izola ist der Palast Besenghi degli Ughi, ein zauberhafter Barockbau vom Mailänder Architekten Filippo Dongetti, der heute vor allem für Hochzeiten und kulturelle Veranstaltungen genutzt wird. Am Yachthafen finden sich verschiedene Bistros und Cafés, die dank des direkten Adria-Blicks meist recht voll sind. In der gesamten Stadt verstreut sind außerdem kleine Weinlokale, die regionale Sorten wie Malvazija oder Refošk aus dem Hinterland anbieten. Baden lässt es sich beispielsweise an der Bucht namens Simonov zaliv am westlichen Ende von Izola und an der Spitze der Halbinsel, nahe der Promenade.

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Die schönsten Orte in Slowenien: Bohinjer See

Noch ein Geheimtipp – zumindest im Gegensatz zum Bleder See – ist der Lake Bohinj.

Er ist zwar flächenmäßig größer, aber im Gegensatz zum Bleder See (dazu später mehr) noch ein Geheimtipp. Zumindest noch so lange, bis sich herumgesprochen hat, welche zauberhafte Naturkulisse hier auf Besucher wartet. Das tiefblaue, fast schon türkisfarbene Wasser des Bohinjer Sees wird eingerahmt von dichtem Wald, dahinter ragen die Berge Vogel und Pršivec ihre Rücken gen Himmel. Das Wasser des Lake Bohinj ist meist recht frisch, im Sommer kann es sich jedoch auf 22 Grad erwärmen. Dann finden sich auch hier neben Badegästen Stand-up-Paddling-Boards, kleine Schlauchboote und Kajaks. Leihen kann man diese etwa in Ribčev Laz am Südostufer. Aber: Motorboote sind auf dem See streng verboten.

Ribčev Laz ist der touristisch am besten erschlossene Ort rund um den Bohinjer See, dort gibt es einen Supermarkt, Cafés und viele Ferienwohnungen und Hotels. Allerdings sollten Reisende frühzeitig buchen, denn groß ist der Ort nicht gerade – und die Anzahl an Betten überschaubar. Ebenfalls sehr schön ist Ukanc am Südwestufer, hier geht es noch ruhiger zu. In der Nähe befindet sich auch der Campingplatz Camp Bohinj. Von Ukanc aus wandert man rund 50 Minuten zu dem nahegelegenen Zwillings-Wasserfall Savica, der aus 78 Metern Höhe rauschend in die Tiefe stürzt. Oder man nimmt die Seilbahn auf den Vogel – und genießt die beste Aussicht auf Lake Bohinj.

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Naturparadies in Slowenien: Soča-Tal

Die Soča ist einer der Must Sees für Aktivurlauber.

Das Soča-Tal im Triglav-Nationalpark, im Nordwesten Sloweniens, ist ein Muss für alle Aktivurlauber. Der Fluss Soča (deutsch: Isonzo) rauscht in den schönsten Farben von Smaragdgrün bis Azur durch die Tiefen des Tals und gibt ihm seinen Namen. Die Gemeinde Bovec, die direkt am Fluss liegt, ist als Outdoor-Paradies bekannt: Von hier aus lassen sich Rafting-Touren, Canyoning, Paragliding und vieles mehr organisieren. Die Soča bietet die Wildwasserstufen 1-4, daher sollten unerfahrene Personen nur in Begleitung Wassersportarten auf dem Fluss ausprobieren und die entsprechenden Regeln befolgen. 

Die Fratarica-Schlucht und die Sušec-Schlucht bieten indes spektakuläre Aussichten und besonders gute Bedingungen für Canyoning, also das Abseilen an den Schluchtwänden bis hinunter zum Fluss. Spektakulär sind auch die Tolmin-Klamm sowie die Große und die Kleine Soča-Schlucht – perfekte Fotomotive mit türkisblauem Wasser.

Auch beim Baden in der Soča ist größte Vorsicht geboten, wenngleich es erlaubt ist – die Strömung sollte nicht unterschätzt werden. Wer es etwas ruhiger angehen lassen möchte, begibt sich auf eine Wanderung durch das Tal. Der Soča-Trail etwa führt auf 25 Kilometern entlang des gleichnamigen Flusses und eignet sich perfekt für eine Tagestour. Im Hinterland sind anspruchsvollere Wanderungen, beispielsweise im Triglav-Massiv, möglich. 

Ein sehenswerter Ort im Soča-Tal ist auch Kobarid, dessen Sehenswürdigkeiten eine turbulente und auch schmerzhafte Geschichte erzählen. In Kobarid fand im Ersten Weltkrieg die berühmte Isonzo-Schlacht statt, über die das Kobarid-Museum aufklärt. Das Italienische Beinhaus der Gemeinde gedenkt den Tausenden gefallenen Soldaten. Tipp: Westlich von Kobarid finden Sie das Restaurant Hiša Franko, für das Ana Roš bereits drei Michelin-Sterne und einen grünen Stern erkocht hat. Ein kulinarisches Highlight!

7

Das berühmteste Fotomotiv des Landes: Bleder See

Ein zauberhaftes Fotomotiv: Lake Bled mit der Insel Blejski Otok.

Der Bleder See ist schon seit Jahren weit über die slowenischen Grenzen hinaus bekannt, die Hotels, Ferienwohnungen und Campingplätze rundherum entsprechend früh ausgebucht. Trotz der Tatsache, dass es am und auf dem See im Hochsommer recht voll werden kann, lohnt er einen Besuch. Denn das Gewässer ist in der Realität genauso schön wie auf den vielen Fotos. Die Insel Blejski Otok mit der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt sticht prägnant ins Auge, während der See selbst von Wäldern und den Bergketten der Julischen Alpen umrahmt wird. Oberhalb des Gewässers thront außerdem die Burg Bled aus dem 11. Jahrhundert, die der gesamten Kulisse etwas Märchenhaftes verleiht. Im Inneren befinden sich ein Museum, ein Restaurant und ein Weinkeller, außerdem gewährt sie einen spektakulären Panoramablick.

Mit der „Pletna”, einem typisch slowenischen Holzboot, können Besucher zur Blejski Otok fahren und die Wunschglocke der Kapelle läuten, die Glück bringen soll. Aber auch rund um den See gibt es genug zu sehen und erleben, ein etwa sechs Kilometer langer Weg schlängelt sich am Ufer entlang und bietet beste Aussichten. Im Bleder See selbst darf geschwommen werden, allerdings gibt es Badeverbotszonen. Auch SUPs sind erlaubt, Wassersportler dürfen damit aber mittlerweile nicht mehr an der Insel Blejski Otok anlegen. 

8

Das Tal der Sieben Seen

Hier zu sehen: der Dvojno jezero, der „Doppelte See”.

Noch mehr naturbelassene Seen gibt es hier: im Tal der Sieben Seen im Triglav-Nationalpark, prädestiniert für Wanderer. Allerdings ist der Name der Senke durchaus irreführend, befinden sich doch eigentlich zehn verschiedene Seen in dem acht Kilometer langen Tal. Auf einer Höhe zwischen 1.300 und 2.100 Metern bewegen sich Wanderer im Tal der Sieben Seen, die Julischen Alpen immer im Blick. Besonders eindrucksvoll: der Dvojno jezero, der „Doppelte See”. Seinen Namen verdankt das Gewässer dem Umstand, dass es sich je nach Wasserstand zu einem zusammenhängenden See vereint, obwohl es sich eigentlich um zwei verschiedene handelt. Ebenfalls sehr sehenswert ist der größte der Seen, der Veliko Črno jezero (Großer Schwarzer See) mit einer maximalen Tiefe von 15 Metern.

Das Tal der Sieben Seen erreichen Sie nur zu Fuß. Beliebte Einstiegsmöglichkeiten ins Tal sind etwa der Savica-Wasserfall für leichte Wanderungen oder der Vršič-Pass, wenn Sie auch eine Überquerung des Triglav-Massivs planen. Die Wanderung durch das Tal selbst ist mittelschwer, gewisse Erfahrungen im alpinen Gelände sowie Trittsicherheit sind von Vorteil. Die beste Zeit, um das Tal der Sieben Seen zu erkunden, ist von Juli bis September, da vorher meist noch Schnee liegt. Vor allem die Fauna vor Ort ist beeindruckend: Hier leben unter anderem wilde Gämse, Murmeltiere und Adler. 

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Piran: Malerische Küstenstadt an der Adria

Piran ist eine entspannte Oase an der slowenischen Küste.

Nahe der kroatischen Grenze, auf einer kleinen Halbinsel, liegt die Küstenstadt Piran mit ihren verschlungenen Gassen, roten Dächern und zahlreichen venezianisch angehauchten Gebäuden. Bunte Häuserfassaden, kleine Balkone und das „Venezianische Haus” lassen eindeutig darauf schließen, wie sehr Piran von der venezianischen Architektur geprägt wurde. Letzteres ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Küstenstadt: Das Venezianische Haus steht am Tartini-Platz, dem Hauptplatz der Stadt, und ist mit der Inschrift „Lasa pur dir” (deutsch: Lass sie reden) verziert. Eine Legende besagt, dass sich einst ein venezianischer Händler in eine Frau aus Piran verliebt hat und ihr hier ein Haus erbauen ließ. Den vielen Lästereien der anderen Stadtbewohner zum Trotz, soll sich das Paar dazu entschlossen haben, sie einfach reden zu lassen.

Die komplette Altstadt von Piran ist autofrei, was dem Ort eine entspannte Ruhe verleiht, auch wenn er im Sommer recht voll ist. Sehenswert sind neben dem Tartini-Platz auch die Domkirche St. Georg auf einem Hügel – von hier aus gibt es den besten Ausblick über Piran – sowie die Reste der ehemaligen Stadtmauer. Von hier aus ist der Ausblick besonders bei Sonnenuntergang zauberhaft. Einen richtigen Strand gibt es in Piran zwar nicht, doch zahlreiche Felsplateaus laden zum Sonnenbaden und zum Sprung in die Adria ein. Im Sommer findet in Piran alljährlich das Tartini-Festival statt, das von zahlreichen Galerien und Ateliers mitorganisiert wird. Genau wie der Hauptplatz der Stadt wurde es nach dem Komponisten und Violinist Giuseppe Tartini benannt, der in Piran geboren wurde. Auch sein Geburtshaus zählt zu den vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt und beherbergt heute ein Museum.

10

Die entspannte Hauptstadt: Ljubljana

Durch Ljubljana fließt die Ljubljanica, von der aus man die Stadt ebenfalls erkunden kann.

Mit ihren fast 290.000 Einwohnern ist Ljubljana die Hauptstadt Sloweniens, rund 50.000 davon sind Studierende. Das macht Ljubljana zu einer lässigen, entspannten Stadt mit viel Kunst, Kultur und Kulinarik. An vielen Ecken wirkt die Kapitale beinahe wie eine Kleinstadt, nirgends fühlt man sich erdrückt von Hochhäusern und Menschenmassen. Die Innenstadt von Ljubljana ist fast vollständig autofrei, insbesondere rund um den Fluss Ljubljanica, der das Stadtzentrum teilt und an beiden Seiten von Märkten, Cafés und Bars gesäumt wird. Ein bekanntes Fotomotiv ist etwa die Tromostovje, die Dreifachbrücke von Architekt Jože Plečnik, der das Gesicht der Stadt maßgeblich geprägt hat. Auch die Schusterbrücke (Čevljarski most) ist ein ehemaliges Plečnik-Projekt. 

Der historische Stadtkern ist durchzogen von kopfsteingepflasterten Gassen und ganz viel Barock- und Jugendstil-Architektur. Über all dem thront die Burg von Ljubljana, die per Fuß oder Seilbahn erreichbar ist und grandiose Ausblicke beschert. Die Hauptstadt von Slowenien strotzt nur so von Kunstmuseen. Da wäre die Moderna galerija, aber auch die Slowenische Nationalgalerie und zahlreiche kleinere Ateliers und Galerien, vor allem im Metelkova-Viertel, dem alternativen Quartier der Stadt. Mehr über die Geschichte Sloweniens erfahren Sie indes im Slovene Ethnographic Museum

Ruheoasen schafft der Tivoli-Park, ein charmantes Stadtwäldchen mit Spazierwegen und Picknickwiesen. Auch eine Bootstour auf der Ljubljanica kann entschleunigen und bringt Reisenden die Stadt in einer anderen Perspektive nahe. Zu den Lieblingsaktivitäten von Besuchern wie Locals zählt der Markt von Ljubljana, der bis auf sonn- und feiertags täglich stattfindet.