© Monica Gumm
Roadtrip

Entlang Finnlands Westküste

Von Turku aus startete MERIAN-Autor Thomas Pletzinger seinen Roadtrip entlang der Westküste. Er fuhr durch Wälder und über Wasser, hielt an Orten, aus denen er gar nicht mehr aufbrechen wollte, und erlebte, dass sich fünf Tage anfühlen können wie alle Zeit der Welt.

Datum 02.11.2020
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Das Glück liegt auf der Straße

Der Weg sei das Ziel, hört man oft, und als wir an diesem nebligen Augustmorgen die Taschen ins Auto werfen und losfahren, ist der Weg tatsächlich unser Auftrag: Ein Roadtrip entlang der finnischen Westküste, vom Schärenmeer bei Turku im Südwesten bis hinauf in den Norden, zum Kvarken-Archipel bei Vaasa, fünf Tage, 500 Kilometer. Als wir über die Stadtgrenze rollen, bricht die Sonne durch den Nebel, das Wasser glitzert zwischen den Bäumen, wir drehen die Musik auf, und ich trete aufs Gas. Die finnische Landstraße liegt vor uns wie ein Versprechen.

Am Vorabend haben wir, die Fotografin und ich, uns in Naantali getroffen, der Sommerhauptstadt Finnlands, einem alten Seebad, seit Jahrzehnten Sommerresidenz der finnischen Staatsoberhäupter. Jetzt sei die beste Zeit für einen Roadtrip am Meer entlang, wurde uns gesagt: Der Präsident sei seit ein paar Tagen wieder zurück in Helsinki, die Schüler seien in der Schule, die meisten Sommerfrischler abgereist, aber der Sommer bleibe noch ein paar Tage.

Naantali ist eine alte, gelassene Stadt am Wasser, auf den felsigen Hügelchen am Hafen sitzen schmucke Holz- und Wellblechhäuschen, von denen langsam die Farbe blättert. Die Altstadt mit ihren Hotels und Wohnhäusern liegt rechtwinklig und ordentlich darunter in der Senke.

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In den schmalen Gassen riecht es nach frischer Farbe und frischem Fisch, die Ausflugsboote liegen erledigt im Wasser, und die Restaurants am Ufer sind nur noch halbvoll. Vor uns auf dem Tisch liegen die Landkarten und Reiseführer für die große Fahrt, aber als um kurz vor acht die Stadttrommlerin traditionell den Feierabend ankündigt, falten wir die Karten zusammen, lehnen uns zurück und sehen der Sonne beim Verschwinden zu. Als wir später im Hotel »Palo« nach der besten Küstenroute fragen, nickt der Besitzer Jouni und lacht. »Fahrt einfach dahin, wohin die Straße euch führt«, sagt er. Also brechen wir am nächsten Tag auf, aber bereits ein paar Kilometer hinter der Stadtgrenze bleiben wir stehen. Das Wasser glitzert zu malerisch durch die Bäume, zu bunt sind die Häuser und das Laub. In den nächsten Tagen werden wir ständig halten und in die Schönheit starren.

Nach einer oder zwei Stunden Fahrt endet die Straße plötzlich an einer winzigen Anlegestelle. Ein paar Boote dümpeln an spillerigen Holzstegen vor sich hin, nur drei oder vier Radwanderer warten hier auf die Überfahrt. Wir steigen aus und sehen uns um: Inseln und Inselchen, Buchten und Klippen, Stege und Strände – es ist nicht ganz klar, wo hier die Landzungen enden und die nächsten Inseln beginnen. Über allem liegt eine butterbrotkauende und teeschlürfende Outdoor-Ruhe. Die Radwanderer nicken uns zu. »Idylle«, denke ich, dann kabelt die erste Fähre an ihrem Drahtseil auf uns zu und bringt uns auf die andere Seite. Wir sind unterwegs.

Ein Schiff nach dem anderen bringt uns weiter weg von unserem Ausgangspunkt. Die Landstraße glitzert im Gegenlicht, als würde man über Diamanten fahren. Der gelbe Mittelstreifen kommt uns amerikanisch vor, fast als führen wir durch einen der Neuengland-Romane des Schriftstellers John Irving. Gottes Werk und Teufels Beitrag. Das Hotel New Hampshire. Die Landschaft wird hinter jeder Biegung schöner, die Wälder wilder, wir fahren durch ein großes Durcheinander aus Fichten, Lärchen, Tannen, Birken und Buchen. Wir lesen uns die Namen der Orte und Inseln vor, schwedisch und finnisch, in diesem Landstrich werden beide Sprachen gesprochen: Själö, Seili, Nagu, Nauvo. Die Schiffe heißen hier wie nordische Fabelwesen oder Romanfiguren.

Manche Reisen macht man gemeinsam. Bis zur nächsten Anlegestelle sind es oft nur wenige Kilometer, und an jedem Pier stehen dieselben Mitreisenden. Jedes Mal nicken wir uns zu. Wir fallen in einen gemeinsamen Takt, wir rollen gemeinsam aufs Schiff, wir stehen gemeinsam an der Reling, und nach ein paar Überfahrten beginnen wir zu plaudern. Wir sehen in die rauen und rosigen Gesichter der Fährleute und hören einer französischen Reisegruppe beim Singen zu. Auf den längeren Überfahrten essen wir gemeinsam Krabbentoast und trinken starken Kaffee dazu. Wir treffen die Yogalehrerin Anna Strazdina, die jede Woche für ein paar Tage mit ihren beiden Hunden nach Nagu kommt, um am Strand Yoga zu unterrichten, wenn die Sonne aufgeht. Wir treffen Familien in vollgestopften Volvos und Alleinreisende mit leichtem Gepäck. Wir unterhalten uns lange mit einem Ehepaar aus Aachen, das seit Wochen mit seinem Wohnmobil unterwegs nach Norden ist, Pi mal Daumen, hier sei es überall schön. Zumindest sieht es so aus.

 

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Im malerischen Hafen von Nagu steht seit mehr als dreißig Jahren die Fischbude von Börje. Mit seinem silbrigen Haar und seinen riesigen Händen sieht er aus wie ein Doppelgänger Irvings, und auch Börje ist ein Geschichtenerzähler. Eigentlich wollten wir nur eine seiner frisch geräucherten Regenbogenforellen kaufen, aber dann erzählt er uns von den Schwierigkeiten der Fischer in den Schären. Die guten Fische würden von den Kormoranen und Robben gefressen, ehe der Mensch sie überhaupt zu fassen bekomme. »Ein Kormoran frisst 400 Gramm Fisch am Tag, und die größte Kolonie in der Gegend hier hat 2000 Tiere«, sagt er. »Und wenn die Robben sich ihren Winterspeck anlegen, brauchen sie sogar sechs bis zehn Kilo.« Börje wickelt eine Forelle für uns ein. »Das ist eine Menge Fisch.« Die Zeiten seien für Fischer nicht einfach, aber schmecken tue sein Fisch trotzdem. Wir sitzen in der Sonne und essen die beste Mahlzeit der bisherigen Reise mit den Fingern aus dem Wachspapier.

Die Inseln im Schärenmeer wirken auf den ersten Blick verlassen, und man vermutet wortkarge Kaurismäki-Figuren hinter den Fenstern der spärlichen Hütten und Häuser, aber diese Vermutung ist völlig falsch: Wenn wir auf unserer Reise Menschen treffen, sind sie ausgesprochen interessant und freundlich. Börje, Anna, Jouni. Die Fährleute, die Kaffeehausbesitzer, die Tankwartinnen: Alle haben eine Geschichte zu erzählen. Und alle haben ein paar Minuten mehr Zeit als erwartet. Schon am ersten Tag unseres Roadtrips sind wir dem Reiseplan hinterher. Vielleicht fahren wir zu langsam, vielleicht hat die Zeit hier draußen einfach ihre ganz eigene Geschwindigkeit.

Ich muss mich korrigieren: Die beste Mahlzeit dieser Reise bekommen wir im Hotel »Nestor« auf der Insel Korpo. Als wir gegen Abend das rote Holzhaus mit den kunstvoll aufgemalten Fischen erreichen, sitzen die Gäste des Hauses bereits an einem Tisch zwischen Sonnenblumen und Weizen in der Abendsonne und trinken Champagner – als hätten sie auf uns gewartet.

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Der junge Koch William Hellgren ist hier aufgewachsen, schon als Schüler hat er in den Restaurants und Fischbuden der Insel gearbeitet, dann ist er in die Welt gezogen, um sich seine Meriten im Stockholmer Spitzenrestaurant »Frantzén« zu erkochen. Seit einem Jahr ist er zurück und hat das winzige Hotel seiner Eltern übernommen. Am Eingang zieht man die Schuhe aus und läuft auf Socken durch das ehemalige Bauernhaus. Die sieben Zimmer sind nach den Tieren des Hofes benannt: Klinga, das Arbeitspferd, Tian, das Kanonenross, und Sara, die wilde Milchkuh. Siska, Pepsan, Sonja, Pärlan.

William trägt am Herd Hut und Hipsterklamotten, sein Team ist jung und international. Die meisten Gäste sind heute Abend nur aus einem Grund hier: Um sich von William in seinem Restaurant »Back Pocket« bekochen zu lassen. Das Haus ist ein Geheimtipp, die Erwartungen sind hoch, die Gerichte ambitioniert, und am Ende des Abends hängen wir allesamt glücklich in den Seilen. Wir spazieren noch einmal ums Haus, die Gäste und die Köche, und dann stehen wir alle zusammen grinsend auf der Wiese unter den Sternen. Niemand bricht auf, niemand kann mehr fahren. Wohin auch? Es gibt hier draußen fast nichts, nur fantastisches Essen, wahnsinnige Weine, die richtige Musik dazu und anschließend genug Stille für alle.

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Am nächsten Morgen weckt mich ein Rasenmäher. Die Sonne knallt auf das Sonnenblumenfeld hinter dem Haus, aber der Wetterbericht spricht vom Herbst. Auf Socken schleichen die Gäste zum Frühstück, die Dielen quietschen. »Idylle«, sage ich, aber William schüttelt den Kopf. »Geh mal runter zum Wasser«, sagt er. »Da ist es schön.«

Ein schmaler Pfad schlängelt sich zur Anlegestelle. Birken und Blumenwiesen, vermooste Felsen und krumme Bäume, dazu Vogelgezwitscher. Plötzlich trete ich aus dem Wäldchen ins Freie. Vor mir liegen die Inseln, der Horizont, ein Steg. Sonst ist nichts zu sehen, was an Menschen erinnert. »Idylle«, denke ich zum hundertsten Mal in diesen Tagen, dabei geht die Szenerie weit darüber hinaus.

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Krummer Köpper ins kühle Wasser, es sieht wahnsinnig sauber aus, um mich herum schwimmen silbrige Fische, hier sind keine Kormorane zu sehen, nur ganz weit draußen landet ein Reiher. Ich schwimme hin und her. Ich liege auf dem Rücken auf den ewigen Steinen und starre in den irrsinnig blauen Himmel, am Horizont ziehen erste Wolken auf. Es ist so ruhig hier, dass man das Rauschen in den eigenen Ohren hört. Dieser Moment ist das Gegenteil von einem Roadtrip, denke ich. Ich bin nicht mehr unterwegs, ich bin an dem Ort, den ich finden wollte, ohne es zu wissen. Ich bleibe liegen, ich warte, ich weiß nicht, ob ich träume oder wache, aber irgendwann erreichen mich die Wolken und die Zeit. Mein Telefon klingelt. Jetzt sind wir wirklich zu spät. Wir hüpfen Insel für Insel nach Norden. Houtskär, Lömsö, Jöutmo, Mossala, Iniö, Jumo. Gegen Abend erreichen wir Kustavi und übernachten in einer Jurte auf einem Campingplatz direkt am Wasser. Die Mücken tanzen noch einmal um die leuchtenden Zelte, aber in der Nacht sinken die Temperaturen fast auf null. Plötzlich ist der Sommer vorbei.

Was Finnen gegen Kälte tun: saunieren. Nach der durchfrorenen Jurtennacht sitze ich früh um sieben im picke-packe-vollen Saunahaus am Ufer und verstehe kein Wort von dem, was die nackten Finnen um mich reden. Sie lachen, sie johlen, ein paar wirken alt, ein paar wie Kinder, einige scheinen irgendwie verwundet. Alle sind tätowiert. Sie feuern die Sauna an, wir fangen an zu schwitzen, sie machen raue Witze, die ich nicht verstehe, und nach dem Schwitzen springen wir ins eiskalte Wasser.

Die Männer, so stellt sich heraus, waren einmal finnische Blauhelme und überall in der Welt stationiert. Vesa und Marko sind beide 47, der eine fit wie ein Teenager, der andere »ein harter Soldat, verborgen unter 60 Kilo Fett«. Vesa pfeffert Steine ins Wasser, Marko hat immer einen Klappstuhl dabei, weil er nicht länger als eine Minute  gehen kann. Der Rücken. Beide sehen aufs Wasser. Ihr letzter Einsatz sei fast ein Vierteljahrhundert her, sagen sie, und jetzt träfe sich die ehemalige Einheit nur noch einmal im Jahr auf dem Campingplatz, um die alten Geschichten zu erzählen. Sie stehen zitternd am Ufer und reißen ihre Bierdosen auf. »Finnish Breakfast«, sagt Marko. »Kippis!« Ich bleibe beim Wasser, ich will weiterfahren. 

Jenseits von Kustavi wird unsere Reise dann zu einem echten Roadtrip. Die Landschaft wird flacher, die Straßen werden gerader. Das Malerische weicht der Weite. Wolken jagen über die Ebene, nur manchmal kommt noch die Sonne durch. In der hölzernen Altstadt von Rauma machen wir Mittagspause, Katzenkopfsteine und alte Holzhäuser, Künstler und die letzten Touristen, aber dann knallen wir durch Richtung Norden. Die Straße wird plötzlich schnurgerade, Trucks und Tristesse, eine Piste, die zu etwas Großem führt, das man nie erreichen wird. Regenwolken ziehen auf, Windräder flappen vor sich hin, ein paar Rentiere kreuzen unseren Weg. Am berühmten Strand von Yyteri halten wir zum letzten Mal für dieses Jahr die Füße ins Wasser. Wir fahren vorbei an Neonreklamen und Wäldern, das Meer immer zur Linken, das Radio spielt traurigen Tango, die Gedanken sind überall und nirgends. Kristinestad. Kvarken. Vaasa. Der Weg ist das Ziel. Wir sind unterwegs, um unterwegs zu sein.

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Mit Auto und Fähre von Schäre zu Schäre

Auf direktem Weg dauert die Fahrt von Turku nach Vaasa nur einige Stunden. Der Reiz der Strecke sind die unzähligen Schlenker, die man unterwegs einbauen kann. Faszinierend ist die Landschaft in den zwei großen Schärengebieten am Start- und Zielort. Man sollte sich hier Zeit nehmen und auch mal entlegenere Wege einschlagen. Die Inseln vor Turku lassen sich im Sommer gut auf der Schärenringstraße erkunden, einer etwa 200 Kilometer langen touristischen Route mit zwölf Brücken und neun Fährverbindungen, der man mit dem Auto oder auch mit dem Fahrrad folgen kann.
www.saaristonrengastie.fi

Hotel Palo, Naantali

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Das kleine, familiengeführte Hotel »Palo« liegt in einer der rechtwinkligen Gassen der Altstadt von Naantali. Die Zimmer sind wie aus der Zeit gefallen, fast ist es, als sei man ein Gast der Familie. Der Betreiber Jouni Kankaanpää serviert ein kleines, aber großartiges Frühstück und erzählt gerne all die Geschichten, die hinter den alten Möbelstücken und Fotografien an den Wänden des Hotels stecken.

Naantali, Luostarinkatu 1
www.palo.fi

Turun Kauppahalli, Turku

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Die altehrwürdige Markthalle von Turku steht seit mehr als 120 Jahren an der Eerikinkatu – und noch immer werden hier an etlichen kleinen Ständen südfinnische Spezialitäten, Fleisch, frischer Fisch, Käse und traditionelles Gebäck angeboten. Es ist laut und lebhaft, Touristen und Locals sitzen nebeneinander in den vielen winzigen Restaurants und Imbissen. Es lohnt sich, hier einzukaufen, aber ebenso interessant ist es, einfach nur zu beobachten.

Turku, Eerinkinkatu 16
www.kauppahalli.fi

Börjes Fisk, Nagu

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Etwas abseits des Hafens liegt Börjes Räucherei, man muss nur dem Duft folgen. Wenn man Glück hat, kann man dem Besitzer zusehen, wenn er die Fische aus dem backsteinernen Räucherofen holt. Noch besser: Wenn man den Fisch noch warm bekommt. Am besten: Wenn die Schlange an der Fischbude nicht zu lang ist und man vom Chef Anekdoten vom Meer, von den Schären und der Fischerei zu hören bekommt.

Nagu, Parkvägen 7
www.facebook.com/borjesfisk

Köpmans, Nagu

Nur ein paar Fußminuten vom Hafen der Insel Nagu entfernt liegt dieses Café- Restaurant, das auch ein Bed & Breakfast mit vier Zimmern ist. An warmen Tagen ist der wilde Garten das Herzstück dieses freundlichen Hauses. Es gibt Fischsuppe, Pfannkuchen und irrsinnig guten Krabbentoast – den finnisch-schwedischen Klassiker, den man hier skagen nennt. Das Café ist von Frühling bis Herbst geöffnet, übernachten kann man das ganze Jahr über.

Nagu, Strandsstigen 3
www.kopmans.fi

Hotel Nestor, Korpo

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Die sieben Zimmer in William Hellgrens rotem Holzhaus neben dem Sonnenblumenfeld sind schlicht und wahnsinnig gemütlich. Die familiäre Atmosphäre ist außergewöhnlich. Aber vor allem ist es das Abendessen in seinem Restaurant »Back Pocket«, das man nicht vergisst. Hellgrens junges und kreatives Team macht aus regionalen Zutaten, nordischen Traditionen und innovativen Ideen ein weltläufiges kulinarisches Erlebnis, das die Reise auf die Insel Korpo wirklich lohnt.

Korpo, Österretaisintie 45
www.hotelnestor.fi

Kustavin Lootholma, Kustavi

Wenn man es bodenständig liebt, ist das Feriendorf Lootholma auf einer Halbinsel bei Korpo genau der richtige Ort. Direkt am Wasser, unter hohen Kiefern liegen luftig verstreute Ferienhütten, Saunahäuser, komfortable Jurten und Campingmöglichkeiten. Für jeden ist etwas dabei. Man kann Boot fahren, Räder mieten, laufen und wandern, grillen und angeln. Es gibt ein Restaurant, Spielplätze und viel, viel Platz. Man kommt schnell mit anderen Urlaubern aus aller Herren Länder in Kontakt.

Kustavi, Kuninkaantie 193
www.lootholma.fi

Wanhan Rauman Kaffebar, Rauma

Der perfekte Ort für eine kurze Pause beim Spaziergang durch die Gassen der Altstadt von Rauma. Dank ihrer mittelalterlichen Strukturen und der vielen historischen Holzhäuser gehört sie zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Kaffeebar ist vor allem für ihre speziellen Donuts bekannt, die sogenannten munkki. Man sitzt im Hinterhof des Holzhauses in der Sonne bei frisch gemahlenem Kaffee. Auch die Salate, Käsekuchen und Windbeutel sind hervorragend. Und im Winter kann man sich in der rustikalen Kaffeebar bei heißem Glögg aufwärmen.

Rauma, Kuninkaankatu 27
www.kaffebar.fi