Die 17 schönsten Strände in Südamerika

Im paradiesischen Südamerika finden Sie phänomenale Naturlandschaften – von Regenwäldern über Gebirgsketten bis hin zu Traumstränden. Besonders in Brasilien locken wunderschöne lange Küstenabschnitte, mal stark frequentiert, mal ruhig und verlassen. Doch auch andere Länder wie Venezuela, Uruguay und Kolumbien ziehen Besucher:innen mit zerklüfteten Küsten, türkis- und azurblauem Wasser sowie feinem Sandstrand in ihren Bann. Wir zeigen Ihnen die schönsten Strände in Südamerika.
Copacabana, Brasilien

Den Anfang macht ein echter Klassiker in Südamerika: der Strand im Stadtteil Copacabana von Rio de Janeiro. Hier befindet sich auch der legendäre Strandkiosk „Posto 6“ (an der Grenze zu Ipanema), an dem sich die Einheimischen nicht nur zum Plaudern treffen, sondern auch zum Karten oder Brett spielen. Auf dem vier Kilometer langen Sandstreifen tummeln sich die Sonnenhungrigen in großer Zahl.
Playa El Agua, Venezuela

Wer es ein wenig einsamer mag, dem könnte die Isla Margarita gefallen. Die karibische Insel liegt nordöstlich von Venezuelas Hauptstadt Caracas und ist per Fähre oder Flugzeug zu erreichen. Für einen längeren Aufenthalt gibt es dort auch eine Reihe an Hotels und sonstigen Unterkünften. Ein besonders schöner Strand auf dem Eiland ist die Playa El Agua – mit puderweißem Sand und majestätischen Palmen.
Strand von Johnny Cay, Kolumbien

Ein Flugzeug könnte hier wohl allenfalls auf dem Wasser landen: Dieser Strand gehört zum Archipel San Andrés und damit zu Kolumbien. San Andrés beherbergt das drittgrößte Korallenriff der Welt und gilt deswegen auch Taucher:innen als Traumdestination. Johnny Cay ist eine der schönsten Inseln von San Andrés – dasselbe gilt für den Strand, der aufgrund seiner Schönheit kein Geheimtipp mehr ist.
Arpoador Beach, Brasilien

Surfende hingegen dürften sich hier wohler fühlen: am Arpoador Beach von Rio de Janeiro. Im Hintergrund sind der Pedra da Gavea und die Gipfel der Zwei-Brüder-Felsen zu erkennen.
Brava Beach, Uruguay

Erhebungen anderer Art finden sich bei Punta del Este in Uruguay: Eine Skulptur aus Fingern erhebt sich aus den Sandmassen. „La Mano en la Arena“ oder auch einfach „Hand in the Sand“ wird sie häufig genannt. Der Brava Beach trägt wegen seiner traumhaften Bedingungen und dem wunderbar blau glänzendem Meer den Beinamen „Perle von Uruguay“.
Strand von Ipanema, Brasilien

Nicht ganz so berühmt wie die Copacabana und dennoch spektakulär: Am Strand von Ipanema im brasilianischen Rio de Janeiro herrscht ebenfalls geschäftiges Treiben. Aus den Cafés an der Promenade, aus Strandbars und Restaurants gibt es immer etwas zu gucken. Der Name des Strandabschnitts bedeutet so viel wie „aufgewühltes Wasser“.
Baia do Sancho, Brasilien

Die brasilianische Inselgruppe Fernando de Noronha ist vulkanischen Ursprungs und liegt etwa 350 Kilometer östlich des Festlandes. Ungestört konnte hier eine bunte Tier- und Pflanzenwelt wachsen, mit Korallenriffen und tropischen Vogelarten. Die Inseln von Fernando de Noronha sind daher nur eingeschränkt und für wenige Besucher:innen zugänglich. Ein Besuch lohnt aber: Die Baia do Sancho wird vielfach als der schönste Strand der Welt bezeichnet.
Strand von Morro de São Paulo, Brasilien

Sehr malerisch ist auch der Strand des autofreien Ortes Morro de São Paulo. Der Geheimtipp für Ihre nächste Reise befindet sich auf der Insel Ilha de Tinharé im brasilianischen Bundesstaat Bahia. Für die Anreise kann man zwischen Fähre und Katamaran wählen.
Strand von Los Roques, Venezuela

Noch einsamer und paradiesischer sieht dieser menschenleere Strand in Los Roques, Venezuela aus. 168 Kilometer nördlich von der Hauptstadt Caracas gelegen, ist das Wasser rund um den Archipel für seine spektakulär vielen Blautöne bekannt.
Strand in Piriapolis, Uruguay

Phänomenal rot-golden gefärbt ist derweil der Strand von Piriapolis in Uruguay zum Sonnenuntergang. Nur eine Stunde von der Hauptstadt Montevideo entfernt, können sich die Bewohner:innen von Piriapolis über 25 Kilometer Sandstrand vor ihren Toren freuen – ein besonderer Luxus.
Praia Joao Fernandes, Brasilien

Generell sind Stadtstrände natürlich ein zweischneidiges Schwert. Nicht immer passen die menschlichen Behausungen so gut ins Bild wie hier an der Praia Joao Fernandes in der brasilianischen Stadt Bùzios nahe Rio de Janeiro.
Leblon, Brasilien

Deutlich dichter bebaut ist der Strandabschnitt Leblon in Rio de Janeiro, unweit von Bùzios. Hier geht es etwas exklusiver und ruhiger zu als in Ipanema oder an der Copacabana. Neben Einkehrmöglichkeiten finden sich Boutiquen und Design-Geschäfte.
Nationalpark Monte León, Argentinien

Ein heftiger Kontrast zu den vollen Stränden von Rio: die Höhlen und Sandsteingrotten des Nationalparks Monte León in Argentinien. Der Park wurde 2014 errichtet und beherbergt Pinguine, Wale, Seelöwen und andere Meeres- und Küstentiere. Die argentinische Provinz Santa Cruz, in der sich der Park befindet, grenzt im Westen an Chile und im Osten an den Südatlantik.
Cabo San Juan de Guía, Kolumbien

Wunderschön ist auch diese Bucht im Tayrona Nationalparks in Kolumbien. Der Strand am Karibischen Meer gehört zur Region Santa Marta. Umgeben ist er von Vulkangestein und sattgrüner Vegetation.
Playa Medina, Venezuela

Türkisfarbenes Wasser am weißem Sandstrand und daran angrenzend üppiges Grün – eine unschlagbare Kombination für einen traumhaften Urlaub. Zu sehen: an der Playa Medina auf der Paria-Halbinsel im äußersten Norden Venezuelas.
Strand von Atlántida, Uruguay

Der Badeort Atlántida in Uruguay liegt im Süden des Landes nahe der Hauptstadt Montevideo. Hier zeigt sich der Atlantik oft rau und ursprünglich. Manchmal lassen sich sogar Wale beobachten.
Strand der Ilha Cataguás, Brasilien

Der Name verrät es: Der Küstenstreifen der Costa Verde in Brasilien ist sattgrün; er befindet sich unweit von Rio. Üppige Regenwälder und Berge prägen die Kulisse und am Horizont liegen mehrere Inseln im glitzernden Meer. Eine davon ist die Ilha Cataguás, die über den wohl schönsten Strand von ganz Brasilien verfügt.