Wellen und Vulkane

MERIAN-Redakteurin Violetta Bismor erinnert sich an die Gastfreundschaft der Russen und ihre Wurzeln in Polen

Text Violetta Bismor
Datum 07.12.2020
© Jean-Baptiste Hoeppner

Einmal die Seebrise auf einer Hallig schnuppern. Seit ich das Buch „Wellenbrecher“ von Stefan Krücken gelesen habe, möchte ich wissen, wie es sich anfühlt den Gezeiten auf diesen Marschinseln in der Nordsee ausgesetzt zu sein. Besonders dem Kapitän-Tadsen Museum auf Langeneß, einem original erhaltenen Hallighaus, würde ich gerne einen Besuch abstatten. Hier soll das Leben auf einer Hallig besonders umfassend dokumentiert sein.

Mein Traum vom perfekten Urlaub ist ein paar Jahre alt. Da bin ich ums Schwarze Meer gereist und hatte dadurch auch das Glück, durch Russland fahren zu dürfen. Die Gastfreundschaft, die mir dort begegnet ist, erfüllt bis heute mein Herz. Ich möchte wahnsinnig gerne zurück in dieses riesige Land. Und in welche Region der Föderation als nächstes? Am liebsten Kamtschatka. Kaum etwas wirkt auf mich ferner, wilder und faszinierender als diese Halbinsel, die auch das Land der Vulkane genannt wird.

Aufgewachsen bin ich in Deutschland aber die Verbindung zum Geburtsland Polen bleibt. Es ist an der Zeit wieder in den Süden von Polen zu reisen. Vor allem die Stadt Krakau macht mich neugierig. Sie ist die zweitgrößte Stadt des Landes und blickt auf eine lange Geschichte zurück. Ich bin mir sehr sicher, es gibt dort viel zu entdecken und viel zu lernen.

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