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Andalusien

Andalusien ist mehr als ein Paradies für Strandurlauber. Andalusien, das steht auch für kulturelle Vielfalt, für sportliche Aktivitäten, Naturspektakel, kulinarische Gaumenfreuden und atemberaubend schöne Städte.

Text Sebastian Holder
Datum 10.12.2020

Wie kaum eine andere spanische Region blickt Andalusien auf eine bewegte Geschichte zurück. Die Mauren, die hier fast 800 Jahre herrschten und der Region den Namen Al-Andalus gaben, hinterließen vor allem architektonische Spuren, zum Beispiel in Granada und Córdoba, deren Altstädte heute ebenso zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen, wie Teile von Sevilla und die beiden Renaissancestädtchen Úbeda und Baeza. Andalusien ist außerdem eine Kulturregion, ist die Geburtsstätte großer Maler wie Pablo Picasso oder Diego Velazquez und steht für herrliche Weine und köstliche Speisen. 

Kaum ein anderer Ort in Spanien bietet ein derart reichhaltiges Sportangebot. Andalusien ist die Region mit den meisten Golfplätzen des Landes. Kein Wunder: Nirgendwo auf der iberischen Halbinsel scheint die Sonne so oft und so lange. Die Möglichkeiten scheinen unbegrenzt. Ob zu Wasser, zu Land oder in der Luft: Der Sport muss noch erfunden werden, der hier nicht machbar ist. Golf, Surfen, Segeln, Kanufahren, Fallschirmspringen, Kiten, Reiten und Ballonfahren sind nur ein Bruchteil des Angebots.

Und auch die Wander- und Trekking-Möglichkeiten sind unerschöpflich. Ein weitläufiges Netz aus gut markierten Wanderwegen überzieht die Region, die für Trekker aller Fitnessgrade geeignet sind. Und auch mehrere inklusive Trails sind vorhanden. Darüber hinaus hat Andalusien eine Natur zu bieten, die ihresgleichen sucht. Zahlreiche Routen durchziehen die beiden Nationalparks Doñana und Sierra Nevada sowie die mehr als 20 Naturparks und laden zu ausführlichen Besuchen ein. 

 

Eine große Vielfalt von mikroklimatischen und landschaftlichen Kontrasten auf engstem Raum sorgt für permanente Abwechslung: Die von November bis Mai schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada, gleich nebenan die Wüste von Tabernas bei Almería oder die Wälder der regenreichen Gegend Grazalema mit ihren spektakulären Schluchten und einem unterirdischen Fluss- und Höhlensystem sind ein abwechslungsreiches Naturspektakel, wie es in Europa auf so engem Raum sonst nicht zu finden ist. Und das ist nur ein kleiner Auszug aus dem Programm.

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Aber auch wer sich nach so viel Natur nach urbanen Freuden sehnt, wird in Andalusien reichhaltig bedient. Allein die fünf Städte, die in die Liste des  UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen sind, bieten das ganze Jahr über neben ihren zahlreichen Festivals und kulturellen Veranstaltungen eine Vielzahl an architektonischen Wunderwerken.

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Da wäre zum einen Córdoba, versteckt zwischen den Hügeln der Sierra Morena, im 10. Jahrhundert eine der größten Städte der Welt und heute immer noch eine faltenlose Schönheit. Die Mezquita, eine Festung des Glaubens mit einem Ausmaß von fast 24.000 Quadratmetern, 784 als Moschee von den Mauren errichtet und 450 Jahre später nach der Rückeroberung der Stadt zur Kirche umgebaut, ist sie der Superstar der Stadt, aber bei weitem nicht alles, was Córdoba zu bieten hat. Der Alcázar, die Römische Brücke oder der Palacio de Viana sind nur einige weitere der zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt am Guadalquívir. 

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Jener Fluss bahnt sich von dort seinen Weg zur nächsten UNESCO-Schönheit Andalusiens, nach Sevilla, wo von seinen Ufern die großen Weltentdecker im 15. Und 16. Jahrhundert zu ihren Ruhmestaten aufbrachen. Die Kathedrale, mit der Giralda der größte gotische Tempel Spaniens und eine der grössten der Welt, der Königspalast Alcázar oder die Plaza de España sind nur einige Zeichen der reichhaltigen Schönheit der andalusischen Hauptstadt. 

250 Kilometer weiter östlich thront hoch über Granadas Altstadt das nächste Wunderwerk: die Alhambra mit den Gärten des Generalife, die vielleicht schönste unter dem Diktat des Islam erbaute Zitadelle und ganz sicher eines der bedeutendsten Bauwerke maurischen Stils. Vis à vis, auf dem gegenüberliegenden Bergrücken, hockt Albaicín, das älteste Stadtviertel Granadas. Seine vielen kleinen Gassen zwischen den überwiegend weiß getünchten Häusern zählen zu den vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt.

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Die beiden Kleinstädte Baeza und Úbeda, zwei Freilicht-Museen der Renaissance nördlich von Granada, komplettieren die andalusischen UNESCO-Städte. 

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Und auch die Küche Andalusiens ist ein unverzichtbares Erbe der verschiedenen Zivilisationen, die sich hier im Laufe der Jahrtausende angesiedelt haben. Auf zahlreichen Gastronomierouten kann man sich davon überzeugen, dass die hiesige Speisekarte viel mehr zu bieten hat, als nur ihre berühmtesten Exportschlager, die kalte Gemüsesuppe Gazpacho Andaluz und den Schinken Jabugo. 

Ebenso unverzichtbar in der andalusischen Küche ist das Olivenöl – das flüssige Gold, wie es auch genannt wird. Die Provinz Jaén ist eine der wichtigsten Regionen in der weltweiten Produktion von Olivenöl und ist auch international als "Welthauptstadt des Olivenöls" bekannt. 

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Mindestens genauso stolz ist man auf seine Wein-Tradition. Topografie, Geologie und Klima 

Andalusiens eignen sich hervorragend für den Anbau. Die milden Temperaturen, seltener Frost und Hagel sowie die zahlreichen Sonnenstunden bringen große Qualitätsweine hervor, die gleichzeitig abwechslungsreich und charakteristisch sind. Vielfältige Weinrouten erlauben einen tiefen Einblick in den Weinanbau und laden überall zum Probieren ein. Das schließt natürlich auch den wohl bekanntesten Wein der Region ein, den Sherry, der hier vino de Jeréz heißt, benannt nach seiner Heimstadt Jerrez de la Frontera. 

Ach ja: Sonne, Meer und weiße Dörfer gibt es natürlich auch. 

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