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Städtereisen

Die 15 schönsten Sehenswürdigkeiten in Wien

Die österreichische Hauptstadt beeindruckt nicht nur mit Apfelstrudel und Sachertorte – sondern auch mit prächtigen Gebäuden und zauberhaften Parkanlagen. Merian verrät Ihnen die Top 15 der Sehenswürdigkeiten in Wien.

Datum 03.02.2024

In Wien ist für jede:n Besucher:in gesorgt: Der Prater mit seinem berühmt-berüchtigten Riesenrad lädt zum Vergnügen ein, während die meisterhaft gestaltete Nationalbibliothek nicht nur Leseratten in ihren Bann zieht. Währenddessen vermitteln etliche Museen Spannendes über das künstlerische und kulturelle Erbe der Stadt und prächtige Gebäude wie die Karlskirche und der Stephansdom ziehen alle in ihren Bann. 

Wer in der Stadt an der Donau zu Besuch ist, sollte sich die schönsten Sehenswürdigkeiten in Wien nicht entgehen lassen. Wir stellen sie vor – und verraten, was sie so besonders macht.

1

Spannende Schätze im Naturhistorischen Museum

Naturhistorisches Museum Wien © Marc-Oliver Schulz
Auch von außen sehr schön: das Naturhistorische Museum in Wien.

Masse und Klasse unter einem Dach: 30 Millionen Objekte beherbergt das Naturhistorische Museum, das von Kaiser Franz Joseph I. in Auftrag gegeben wurde. Darunter Stars wie die fast 30.000 Jahre alte „Venus von Willendorf“ oder der Sauriersaal, in dem das Modell eines Allosaurus zu sehen ist. Beliebt sind auch die weltgrößte Meteoritenschau, zu deren spektakulärsten Neuzugängen ein Stück Marsgestein zählt, und ein digitales Planetarium, das galaktische Weiten präzise simuliert.

Wie viel kostet der Eintritt ins Naturhistorische Museum Wien?

Das Naturhistorische Museum öffnet täglich (außer dienstags) zwischen 9 und 18 Uhr seine Pforten, mittwochs sogar bis 20 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 18 Euro.

2

Das Wahrzeichen von Wien: Stephansdom

Stephansdom in Wien © iStock/Tomas Sereda
Das Wahrzeichen von Wien ist unbestritten der Stephansdom.

„Stef“ heißt offziell nur der 137 Meter hohe Südturm, aber längst hat sich der Spitzname für die gesamte, rund 800 Jahre alte Kathedrale etabliert. Der Nordturm beherbergt die 21 Tonnen schwere Pummerin, eine der gewichtigsten Glocken der Welt. Zu den Höhepunkten im Innern gehört die mit Kröten und Echsen verzierte Kanzel. 

Wann kann ich den Stephansdom besichtigen?

Das Innere der Kathedrale ist von Montag bis Samstag jeweils zwischen 9 und 11:30 Uhr sowie zwischen 13 und 16:30 Uhr für Besucher:innen geöffnet, an Sonntagen nur zwischen 13 und 16:30 Uhr. Gleiches gilt für den Südturm: 343 Stufen müssen erklommen werden, dann bietet sich ein tolles Panorama über die ganze Stadt. 

3

Prächtiger Bau: Die Karlskirche

Karlskirche in Wien © Unsplash/Leonhard Niederwimmer
Die Karlskirche ist eines der schönsten Gebäude in Wien.

Eine der prächtigsten Kirchen der Stadt entstand, weil 1713 in Wien die Pest wütete. Karl VI. ließ sie dem heiligen Karl Borromäus weihen. Entworfen wurde die Karlskirche von Johann Bernhard Fischer von Erlach, zu dieser Zeit ein gefeierter Architekt, vollendet 1739 von dessen Sohn Joseph Emanuel. 

Der Fassade des 72 Meter hohen Baus ist ein Portikus vorgesetzt, der an einen griechischen Tempel erinnert. Die beiden Triumphsäulen sind der Trajansäule in Rom nachempfunden. Die Kuppel setzt dem Ganzen die Krone auf und kann von innen aus nächster Nähe in Augenschein genommen werden: Ein gläserner Lift bringt Besucher:innen hoch hinauf, wo sie von einer Plattform aus die Fresken des Malers Johann Michael Rottmayr betrachten können. 

Was kostet er Eintritt in die Karlskirche?

Interessierte können die Karlskirche täglich besuchen – von Montag bis Samstag zwischen 9 und 18 Uhr, sonntags zwischen 11 und 19 Uhr. Der Eintrittspreis für Kirche und Panoramaterrasse beträgt 9,50 Euro. Inhaber:innen der Vienna City Card bekommen 21 Prozent Rabatt.

4

Sehenswürdigkeit mit viel Geschichte: Hofburg Wien

Hofburg in Wien © iStock/Vladislav Zolotov
Die Hofburg in Wien beherbergt unter anderem das Sisi Museum und die kaiserliche Schatzkammer.

Einst Wohnort von Kaiserin Elisabeth, auch als „Sisi“ bekannt, und Kaiser Franz Joseph, ist die Hofburg heute aufgrund ihrer Geschichte eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Wien. 

Die Wohnräume sind größtenteils erhalten geblieben, auch wenn die Hofburg nur bis zum Jahr 1918 kaiserliche Residenz war. Die Hofburg beherbergt auf mehr als 300.000 Quadratmetern zahlreiche Einrichtungen, die für sich genommen auch schon Sehenswürdigkeiten sind:

  • Sisi Museum
  • Spanische Hofreitschule
  • Kaiserappartements
  • Kaiserliche Schatzkammer
  • Silberkammer
  • Hofmusikkapelle
  • Österreichische Nationalbibliothek

Was sieht man in der Schatzkammer Wien?

In der kaiserlichen Schatzkammer finden sich etliche wertvolle Relikte, darunter zwei Kaiserkronen, der Burgunderschatz und der Schatz des Ordens vom Goldenen Vlies. Sie öffnet ihre Tore täglich zwischen 9 und 17:30 Uhr. Für Erwachsene ab 19 Jahren beträgt der Eintritt 14 Euro; mit der Vienna City Card gibt’s Rabatt.

Sisi Museum Wien: Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Besucher:innen dürfen bei der Besichtigung des Sisi Museums in 24 unterschiedlichen Räumen die persönlichen Gegenstände von Sisi bestaunen – täglich zwischen 9:30 und 17 Uhr. Der Eintritt beträgt 17,50 Euro, mit der Vienna City Card gibt es auch hier Rabatt.

5

Literarisches Highlight in Wien: Die Nationalbibliothek

Prunksaal in der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien © IMAGO/Zoonar
Der Prunksaal in der Österreichischen Nationalbibliothek hält, was sein Name verspricht.

Fast 80 Meter lang und 20 Meter hoch, darüber eine mit Fresken geschmückte Kuppel: Der Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek, die sich ebenfalls in der Hofburg befindet, ist von sakraler Schönheit. 15.000 in rot, blau und gelb gefärbte, gebundene Bände des Prinzen Eugen von Savoyen schmücken die Wände. Hervorgegangen ist die Sammlung aus der einstigen Hofbibliothek. Achten Sie auch auf die venezianischen Globen im Saal!

Besuch der Österreichischen Nationalbibliothek

Der Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek ist  von Dienstag bis Sonntag jeweils zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet, donnerstags sogar bis 21 Uhr. Von Juni bis September können Besucher:innen auch montags kommen. Literatur-, Papyrus-, Globen- und Esperantomuseum haben die gleichen Öffnungszeiten – mit der Ausnahme, dass sie montags immer geschlossen bleiben. Alle Ticketoptionen und Preise finden Sie hier.

6

Vielbesuchte Sehenswürdigkeit in Wien: Schloss Schönbrunn

www.schoenbrunn.at/ © Unsplash/Beatriz Miller
Barocke Prachtanlage mit großer Reputation: Schloss Schönbrunn.

Eine weitere Residenz von Kaiserin Sisi und Kaiser Franz Joseph ist Schloss Schönbrunn. Zunächst diente das Schloss als Sommerwohnsitz, später verlagerten die beiden fast ihre gesamte Zeit in Wien hierher. 

Mit mehr als drei Millionen Besucher:innen ist das barocke Ensemble Wiens meistbesuchte Sehenswürdigkeit. Der frei zugängliche Park erstreckt sich zwischen dem mehr als 1.400 Zimmer zählenden Schloss und der Gloriette, einem Pavillon, zu dem die Kaiserfamilie einst lustwandelte. Achten Sie bei einer Führung auf Maria Theresias „Millionenzimmer“ mit den kunstvoll in Palisander gefassten Miniaturen.

Wie viel kostet der Eintritt ins Schloss Schönbrunn?

Verschiedene Teile von Schloss Schönbrunn sind zu unterschiedlichen Ticketpreisen verfügbar; zudem gibt es Kombitickets, die weitere Sehenswürdigkeiten einschließen. So kostet beispielsweise der Zugang zur Gloriette mit Panoramablick fünf Euro pro Person, genauso der Kronprinzengarten und der Irrgarten des Schlossparks. Bei der „Imperial Tour“ entdecken Besucher:innen die Gemächer von Sisi und Franz Joseph, aber auch die südlichen Empfangsräume. Sie kostet 24 Euro pro Person.

Alle Preise und Möglichkeiten zum Online-Ticketkauf finden Sie hier. Schloss Schönbrunn ist von April bis Anfang November zwischen 8:30 und 17:30 Uhr geöffnet, von November bis einschließlich März nur noch bis 17 Uhr. Der Schlossgarten öffnet immer bereits um 6:30 Uhr und schließt je nach Saison zwischen 17:30 und 21 Uhr.

7

Heimat großer Kunst: Belvedere-Schlösser

Oberes Belvedereschloss, Wien © iStock/Vitaly Edush
Hier zu sehen: das „Obere Belvedere“, in dem sich auch die Klimt-Sammlung befindet.

Die Anlage aus zwei Schlössern ist Heimat großer Kunst. Im „Oberen Belvedere“ wird die weltweit größte Gemäldesammlung von Gustav Klimt gezeigt, darunter das berühmteste Bild des Maler-Stars: „Der Kuss“. Auch Werke von Egon Schiele und Oskar Kokoschka sind zu sehen. 

Zum Unteren Schloss gehört ein hübscher Barockgarten. Beide Belvedere-Schlösser wurden im frühen 18. Jahrhundert von Johann Lucas von Hildebrandt erbaut. und dienten Prinz Eugen von Savoyen als Sommerresidenz.

Belvedere-Schlösser: Öffnungszeiten und Tickets

Das Untere Belvedere ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, das Obere Belvedere von 9 bis 18 Uhr. Der Zutritt zum Oberen Belvedere kostet regulär 16,70 Euro, Tickets fürs Untere Schloss gibt’s für 14,60 Euro. Sie können auch ein Kombi-Ticket für beide Schlösser à 24 Euro kaufen. Mit der Vienna City Card gibt es auch hier vergünstigte Eintrittspreise.

8

Sehenswürdigkeiten in Wien: Das Museumsquartier

Das „Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien“ im Museumsquartier Wien © iStock/Umkehrer
Das Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien wird derzeit saniert und öffnet im Juli 2024 wieder seine Türen.

Museen und Galerien, Restaurants, Cafés und Läden: Die einstigen Hofstallungen sind ein rund 90.000 Quadratmeter großer Kunst- und Szenetreff. Gezeigt wird in dem Komplex viel moderne und zeitgenössische Kunst, darunter die Schiele-Dauerausstellung im „Leopold Museum“. Zentraler Platz des Museumsquartiers ist der Hof 1, wo es sich auf Sofa-Liegen entspannen lässt. 

Zum Museumsquartier in Wien zählen – unter anderem – folgende Institutionen:

9

Ruhestätte mit Stil: Zentralfriedhof

© IMAGO/Volker Preußer
Der Zentralfriedhof in Wien gilt als der zweitgrößte seiner Art in ganz Europa.

„Es lebe der Zentralfriedhof, und olle seine Toten“, so die legendäre Liedzeile von Wolfgang Ambros. Unter den 33.0000 Gräbern auf dem zweitgrößten Friedhof Europas sind allein schon 1000 teils prächtige Ehrengräber. Die illustre Reihe der Toten reicht von Beethoven bis Falco, von Franz Werfel bis Udo Jürgens. Sehenswert ist auch die Friedhofskirche zum Heiligen Karl Borromäus von 1911 – mit Goldglasmosaiken in der Kuppel.

10

Museum für moderne Kunst: Albertina

Albertina in Wien © IMAGO/Volker Preußer
Die Albertina ist eines der beliebtesten Museen in Wien – und zugleich eines der schönsten.

Wiens Kunst-Blockbuster: Wenn in dem Palais, benannt nach Maria Theresias Schwiegersohn Albert, eine neue Ausstellung eröffnet wird, kommen Kunstfans von weit her. 

Ein Highlight des Hauses ist die riesige grafische Sammlung, zu der Albrecht Dürers Betende Hände gehören. Die Schausammlung „Monet bis Picasso“ zeigt Meisterwerke der Klassischen Moderne. Ein beliebter Ableger ist die Albertina modern am Karlsplatz, wo moderne Künstler:innen wie Andy Warhol oder Yoshitomo Nara ausgestellt werden. 

Was kostet der Eintritt in die Albertina?

Sowohl die Albertina als auch die Albertina modern öffnen täglich zwischen 10 und 18 Uhr ihr Tore; die Albertina ist mittwochs und freitags sogar bis 21 Uhr geöffnet. Tickets für die „Albertina“ kosten 18,90 Euro pro Person, der Zutritt zum modernen Ableger kostet 9 Euro. Es gibt auch Kombi-Tickets für 24,90 Euro.

11

Die beliebteste Attraktion Wiens: Prater-Riesenrad

Riesenrad auf dem Wiener Prater © Unsplash/Carlos Coronado
Das Wiener Riesenrad bietet einen phänomenalen Ausblick über den Prater und die Stadt.

Neben dem Stephansdom ist es das Wahrzeichen Wiens: Das Riesenrad auf dem Prater dreht sich erstmals 1897 zum 50. Thronjubiläum Franz Josephs I. Bis heute ist es ein unvergessliches Wien-Erlebnis, in einem der 15 roten Waggons bis auf 65 Meter Höhe zu gondeln und den Blick über den „Wurstelprater“ mit seinen Karussels und Buden sowie den eigentlichen Prater, einen riesigen Stadtpark, schweifen zu lassen.

Wann kann ich den Wurstelprater besuchen?

Der „Wurstelprater“ ist das ganzjährig und zu jeder Uhrzeit begehbar; die meisten Attraktionen jedoch sind nur von Mitte März bis Ende Oktober geöffnet. Nicht so das beliebte Wiener Riesenrad: Diese Attraktion ist das ganze Jahr über offen, aber je nach Monat zu unterschiedlichen Zeiten

Für den Prater selbst müssen Sie keinen Eintritt zahlen; die einzelnen Fahrgeschäfte kommen mit unterschiedlichen Ticketpreisen daher.

12

Kulinarisches Highlight: Der Wiener Naschmarkt

© IMAGO/Volker Preußer
Der Wiener Naschmarkt ist eine waschechte Institution der Stadt und nicht mehr wegzudenken.

Der Wiener Naschmarkt ist eine echte Institution: Mehr als 100 Stände und Restaurants reihen sich hier aneinander, darunter das beliebte „NENI“, wo orientalische Speisen serviert werden. Auf dem Naschmarkt gibt es köstliche Delikatessen aus aller Welt, aber auch österreichische Spezialitäten und lokales Obst wandern über die Verkaufstresen. Gesäumt wird er auch von Weinbars und Feinkostläden. 

Der Naschmarkt hatte seine Anfänge bereits im 16. Jahrhundert und ist heute der beliebteste Markt in Wien. Jeden Samstag findet hier ein gut besuchter Flohmarkt statt, bei dem es Antiquitäten, Kunsthandwerk und vieles mehr zu kaufen gibt. 

Wiener Naschmarkt: Öffnungszeiten

Die Verkaufstresen auf dem Wiener Naschmarkt öffnen um 6 Uhr und schließen montags bis freitags spätestens um 21 Uhr – je nach Wetter. Samstags schließen sie spätestens um 18 Uhr. Die Restaurants auf dem Naschmarkt haben unterschiedliche Öffnungszeiten.

13

Kulturelle Sehenswürdigkeiten in Wien: Wiener Staatsoper

Staatsoper in Wien © iStock/Tomas Sereda
Ein imposantes Gebäude: die Staatsoper in Wien.

Schon von außen betrachtet ist die Wiener Staatsoper mehr als beeindruckend: ein riesiges Gebäude in Eierschalenweiß, mit stuckverzierten Torbögen, opulenten Figuren und einem hellgrünen Dach ausgestattet. Oft wird das Haus aufgrund seiner Lage an der bekannten Ringstraße auch als „das Erste Haus am Ring“ bezeichnet. 

Die Staatsoper ist eines der berühmtesten Opernhäuser der Welt; gezeigt werden hier 2024 Stücke zum Beispiel „Tosca“ von Giacomo Puccini, „Carmen von Georges Bizet oder „Dialogues des Carmélites“ von Francis Poulenc.

14

Grüne Oase: Das Hundertwasserhaus in Wien

Hundertwasserhaus in Wien © iStock/Vladislav Zolotov
Eine bunte Oase im Großstadttrubel: das Hundertwasserhaus in Wien.

Ein architektonisches Highlight ist auch dieses zwischen 1983 und 1985 entstandene, von Künstler Friedensreich Hundertwasser und Architekt Josef Krawina gestaltete Haus. Die Besonderheit am Hundertwasserhaus: Die Bewohner:innen dürfen die bunte Fassade mit gestalten – zumindest den Teil, der zu ihrer Wohnfläche gehört. 

Jeden Tag kommen zahlreiche Besucher:innen hierher, um sich das bunte Haus im Dritten Bezirk anzusehen, dessen Fassade und Balkone von mehr als 200 Sträuchern und Pflanzen besiedelt werden – eine grüne Oase in der Großstadt. 

Gegenüber befindet sich das sogenannte Hundertwasser Village: Hier gestaltete der Künstler einige Jahre später eine winzige Siedlung mit Einkaufsmöglichkeiten und einem Platz der Zusammenkunft. Der Eintritt ist frei; das Hundertwasserhaus darf jedoch nur von außen besichtigt werden.

15

Das berühmteste Café in Wien: Café Central

© IMAGO/CHROMORANGE
Das „Café Central“ gibt es schon seit dem Jahr 1876.

Das „Café Central“ ist ein wahres Traditionslokal. Hier aßen schon Dichter und Denker wie Alfred Polgar, Stefan Zweig und Peter Altenberg; auch Sigmund Freud und Leo Trotzki waren hier schon zu Besuch. Das Café wurde im Jahr 1876 eröffnet und ist heute das wohl bekannteste der Stadt. 

Gäste bekommen hier alles, was das Herz begehrt: Wiener Kaffeespezialitäten wie einen Mélange zum Beispiel, oder einen typisch österreichischen Apfelstrudel. Es gibt auch eine Auswahl an veganen Gerichten. 

Das „Café Central“ ist untergebracht im Palais Ferstel im Ersten Bezirk. Der Innenbereich ist noch beeindruckender als die Fassade: Hohe Decken mit Stuck, ein Kronleuchter, der das Café in warmes Licht taucht, und edles Mobiliar machen das Café zu einem wunderschönen und zugleich gemütlichen Ort. 

Das Café Central besuchen: Öffnungszeiten

Das Café Central öffnet täglich zwischen 8 und 22 Uhr seine Pforten, sonntags erst ab 10 Uhr. Jeden Tag (außer dienstags) gibt es Live-Klaviermusik zwischen 16:30 und 21:30 Uhr.

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