Molise, Abruzzen & Latium Wölfe, Gämsen, Hirsche
In den dichten, völlig menschenleeren Wäldern dieses süditalienischen Parks begann vor 50 Jahren der damals fast ausgestorbene Wolf, sich wieder zu vermehren. Um von hier aus den Apennin zurückzuerobern, bis hoch in die Alpen. Aber auch die restliche Tierwelt des Parks im Grenzgebiet von Abruzzen, Molise und Latium kann sich sehen lassen.
© Valentino Mastrella archivio PNALM
Fakten
- Gründungsjahr: 1923
- Fläche: 50.000 Hektar
- Lage: im Grenzgebiet von Abruzzen, Molise und Latium
- Höhe: 650 – 2.249 m
- Aktivitäten: Wandern, Reiten, Radfahren, außerdem Baden und Surfen im Stausee Lago di Barrea
- Besucherzentren: in Villetta Barrea, Pescasseroli, Barrea, Opi, Bisegna, Civitella Alfedena, Pizzone und Castel San Vicenzo
Unser Tipp: Lassen Sie auf keinen Fall den Rand des Parks aus und besuchen Sie Scanno. Es ist nicht nur ein entzückendes mittelalterliches Dorf, dessen Natursteinhäuser über dem gleichnamigen See den Hang hochklettern. Hier wird auch noch Spitze geklöppelt wie in alten Zeiten – und zwar aus besonders dünnen Baumwollfäden.
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