Rheinland-Pfalz Nur die Ruhe bewahren

© Gregor Lengler
Vom Föhrlenberg aus genießt man freie Sicht auf das berühmteste Burgen-Trio der Pfalz: Der Trifels (rechts) war einst Kerker für Könige und Tresor der Reichsjuwelen, Burg Anebos (Mitte) verschwand bis auf den Felsen, von der Münz steht nur noch ein Turm.

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Spielplatz seit Generationen: Mehr als 400 Jahre alt ist der Brunnen vor dem Leinsweiler Rathaus und seit jeher Treffpunkt nicht nur für den Nachwuchs.

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Über dem Winzerdorf Leinsweiler ragt der Gutshof von Max Slevogt auf. Der impressionistische Maler liebte diese Anhöhe, war fasziniert davon, wie sich das Licht fortwährend wandelte und malte begeisternde Bilder.

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In der Bibliothek wacht ein brandverletzter Herrgott über Max Slevogts Lithoplatten der Maler tauschte ihn gegen ein Bild.

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Papageno, Don Giovanni, Alberich und Siegfried: Mit Helden aus Opern seiner Lieblingskomponisten Mozart und Wagner schmückte Max Slevogt im Jahr 1924 sein Musikzimmer auf Gut Neukastel.

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Den Blick vom Balkon in die Reben hat Slevogt er von seinem Schwiegervater Gut Neukastel, geliebt. Vor dem Ersten Weltkrieg kaufte das fortan jeder Slevogthof nannte.

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Kalt lässt der Kaisersaal im Palas-Neubau aus den vierziger und fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts die meisten Trifels-Besucher. Die klotzige Architektur sollte nach dem Willen der Nazis Mittelalter-Illusionen wachrufen, weckt aber nur Unbehagen.

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Originalstein für die Lithografie einer Speisekarte, mit Spiegel leicht lesbar: Am 1. Dezember 1923 gab es Hasenpfeffer für Slevogts Freund Heinrich Kohl.

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Mozarts Don Giovanni, wie immer unter Strom, im Liebesspiel mit Zerlina. Max Slevogt hat die Szene in seinem Musikzimmer an die Wand gemalt.

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1516 kaufte der Speyerer Bischof Georg die Madenburg. Bei klarem Wetter sah Exzellenz von hier ihren Dom am Rhein. Ein Nachfolger gönnte sich ein Palais, zu dem der sechseckige Treppenturm gehörte.
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