Lissabon Durch die Weltstadt am Tejo

© Bettina Hensel
Der silberblau schimmernde Tejo, die Festungstürme der Kathedrale Sé, das Maurenkastell und das rote Dächermeer gehören genauso zum Stadtbild von Lissabon ...

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... wie die nostalgische Straßenbahn 28, die quer durch die hügelige Stadt fährt. Vom Praça Martim Moniz geht es durch die verwinkelten Altbauviertel Gracia und Alfama,...

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... einem hübschen Labyrinth aus kleinen Gassen, zwergenhohen Türen und vielen steilen Treppen. Das Altstadtviertel wurde nach dem verheerenden Erdbeben 1755 ...

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... nach alten Grundrissen aus der maurischen Zeit neu aufgebaut. Viele Fado-Lokale öffnen hier nachts ihre Türen. Mayestätisch über dem...

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... Viertel thront das Castelo de São Jorge auf dem höchsten Punkt Lissabons. Der Streckenabschnitt in der Altstadt ...

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... ist wohl der spektakulärste der Tramfahrt. Milimetergenau schiebt sich die 28, manchmal in Schrittgeschwindigkeit, an Häuserwänden vorbei. Die Straßen ...

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... sind hier zu eng für Busse und moderne Straßenbahnen. Passanten nahe der eingleisigen Strecke quetschen sich meist nah an die Hauswände, wenn die 28 vorbei fährt.

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Oben auf den Hügeln der Stadt eröffnen sich auf den Aussichtsplätzen, sogenannten Miradouros ...

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... wunderbare Blicke auf den silberblauen Tejo und das rote Dächermeer von Alfama, aus dem stolze Kirchtürme hervorragen, wie hier der Kirche Igreja de Santo Estêvão aus dem 12. Jahrhundert

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Eine kurze Pause sollte man am Miradouro de Santa Luzia einlegen, der sich neben der gleichnamigen Rokoko-Kirche aus dem 18. Jahrhundert befindet. Unter der Weinreben und Bougainvillea überrankten Pergola hat man einen malerischen Blick auf Tejo, Nationales Pantheon und Alfama. Die Tram 28...

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... kreuzt auch die älteste Kirche der Stadt, die Kathedrale Sé, deren zwei Türme wie eine Festung wirken. Überlieferungen zufolge wurde der Grundstein auf den Ruinen einer Moschee gelegt. Von dort...

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... geht es bergab ins rechtwinklig angelegte Zentrum der Stadt, der sogenannten Baixa (Unterstadt) am Ufer des Tejo. Dabei kreuzt die Straßenbahn ...

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... Flaniermeilen wie die Rua Augusta mit überteuerten Restaurants, Ladenketten und dem 2009 neu eröffneten Designmuseum Mude. Die Fußgängerzone endet am Triumpfbogen. Nachts...

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... taucht die Straßenbeleuchtung die Häuser und das kunstvoll angelegte Straßenpflaster in ein goldgelbes Licht. Hinter ...

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... dem Triumpfbogen öffnet sich einer der elegantesten und größten Plätze Europas auf einer Seite dem Tejo. Der ursprünglich als Handelsplatz nach dem Erdbeben angelegte "Praça do Comércio" ist heute Flaniermeile, Skateboard-Bühne und Sitz ...

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... zahlreicher portugiesischer Ministerien, die in den gelben von Arkaden gesäumten Prachthäusern residieren. In der Mitte des Platzes sollte eigentlich König Dom José I. zu sehen sein. Da der König allerdings nicht gerne hoch zu Ross saß, stand ein Unbekannter dem Künstler Modell.

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Diese Tram am Handelsplatz dient als Verkaufsplatz für Stadtrundfahrten. Das Sightseeing in den roten Straßenbahnen kostet 17 Euro, für eine Fahrt mit der öffentlichen Linie 28 muss der Passant nur 1,30 Euro berappen.

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Am Ufer eröffnen sich weite Blicke auf die zweitlängste Hängebrücke der Welt, die hier nur "Ponte" genannt wird. Sie führt in den Ort Almada und von dort in den Süden des Portugals. Noch schöner ist ...

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... der Blick auf die "Ponte" vom gegenüberliegenden Ufer in Almada, vor allem bei Sonnenuntergang an den Tischen des Restaurants "Ponto Final". Manche ...

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.... fangen sich ihr Abendessen lieber selbst, mit Blick auf die weiße Stadt Lissabon, die zwei Türme der Kathedrale Sé (links), der weißen Kuppel des Nationalen Pantehons und den zwei Kirchtürmen der berühmten Igreja e Mosteiro de São Vicente de Fora (Mitte).

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Sieht man orangene Rucksäcke in der Stadt, so kann es sich bei ihren Trägern um die Guides der "Lisbon Walkers" handeln, wie hier um die 32-jährige Rita Azevedo. Sie bieten unterhaltsame Spaziergänge durch die Stadt an, die neben einer Tour mit der Tram 28 ....

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... auch eine Fahrt mit dem kuriosen Aufzug "Elevador de Santa Justa" beinhalten, der die Unterstadt (Baixa) mit dem 32 Meter höher gelegenem Stadtteil Chiado verbindet. Geplant wurde die Stahlkonstruktion von einem Schüler Gustav Eiffels, dem Portugiesen Raúl Mesnier du Ponsard.

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Oben angekommen hat man einen schönen Blick auf die kunstvollen Keramikmosaike und die rechtwinklig angelegte Baixa. Auch ...

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... der Verkehrsknotenpunkt Rossio mit seinen hübschen Cafes, Bronzebrunnen und schattigen Bänken, der die Rua Augusta auf Stadtseite abschließt, ist berühmt für seine wellenförmigen Pflaster. Offiziell heisst er Praça de D. Pedro IV, nach einem portugiesischen König.

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Wer hier eine kleine Mittagspause einlegen will, könnte einen Ausflug ins nahegelegene Casa do Alentejo machen, in der Rua Portas Santo Antão 58. Das Restaurant serviert Hausmannskost wie "Acorda", Brotsuppe, aus dem portugiesischen Distrikt Alentejo und residiert in einem ehemaligen Palast voller Kachelkunst.

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Kulinarisch berühmt ist Portugal natürlich für seinen importierten Stockfisch, dem "Bacalhau", der 150 Tage trocknet und mit Meeressalz konserviert wird. Will man ihn essen, sollte man die festen Platten mindestens 24 Stunden wässern.

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Einen Blick wert ist auch das Hospital de Bonecas, Lissabons Puppenkrankenhaus am nahegelegnen Praça da Figueira, das man beim Vorbeilaufen schnell übersehen könnte. Es werden hier auch Führungen durch den "OP" im ersten Stock angeboten, werktäglich zwischen 15 und 17 Uhr.

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Mit der Tram 28 geht es noch ein ganzes Stück weiter von der Unterstadt wieder die Hügel hinauf, in Richtung des ehemaligen Intellektuellen-Viertels Chiado, das heute eine vornehme Einkaufsmeile ist, sowie in das ...

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... verwinkelte Weggehviertel Bairros Altos, in dem die meisten Läden, Bars und Restaurants erst abends öffnen. Wer will...
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