Wien Jede Menge Köstlichkeiten

© Bezirksmuseum Mariahilf
Der Wiener Naschmarkt im 6. Wiener Gemeindebezirk, Mariahilf, hat eine lange Tradition: Bereits im 18. Jahrhundert existierte an den Ufern des Flusses Wien ...

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... ein Bauernmarkt, genannt Kärntnertormarkt. Eine Verordnung besagte seinerzeit, dass auf dem Wagen eingeführtes Obst und Gemüse auf diesem Markt verkauft werden musste. Mit Donauschiffen eingeführte Waren wurden derweil bis etwa 1900 auf dem Schanzelmarkt an Frau und Mann gebracht.

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Im Jahre 1905 wurde der Kärntnertormarkt offiziell in Naschmarkt umbenannt. Den Namen erhielt der Markt, weil schon damals neben Grundnahrungsmitteln wie Kohl (Foto) exotische Nasch-Waren wie gezuckerte Orangenschalen und Datteln feilgeboten wurden.

© Bezirksmuseum Mariahilf
Der historische Naschmarkt erstreckte sich von der heutigen Operngasse bis zum Wienflussgelände, vorbei an der Kettenbrückengasse. Sie ist heute Haltestelle der U4 und beliebter Startpunkt für den Marktbesuch. Aber auch ohne ...

© Bezirksmuseum Mariahilf
... U-Bahn fanden die Menschen bestens auf den allseits bekannten Naschmarkt - früher, wie auch ...

© Jeannette Corbeau
... heute. Denn der Naschmarkt ist mit 2,315 Hektar der größte innerstädtische Markt in Wien und somit eine echte Sehenswürdigkeit. Insgesamt 123 fixe Stände befinden sich anno 2010 auf dem Abschnitt zwischen ...

© Jeannette Corbeau
... Getreidemarkt/Secession und der Kettenbrücke. Dazu kommen 35 Plätze für Landparteien, Marktfahrerinnen und Marktfahrer auf dem so genannten Landparteienplatz. Die Mehrzahl der Stände hat ...

© Jeannette Corbeau
... wochentags von 6 bis 18.30 Uhr geöffnet, samstags kann bis 17 Uhr eingekauft werden. Die Standgenehmigungen erteilt das städtische Marktamt (Foto). Bestens mit allen Naschmarkt-Modalitäten vertraut ist auch ...

© Jeannette Corbeau
... Beppo Beyerl, hier im Gespräch mit MERIAN.de-Kolumnist Ralf Niemczyk (links). Beyerl ist Chronist des Naschmarktes und beobachtet den Ort seit vielen Jahren. Aktuell, so weiß er, ...

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... setzen sich die Standbetreiber auf dem Naschmarkt aus nicht weniger als 62 verschiedenen Ethnien zusammen. "Umarfisch" (Foto) beispielsweise wird seit 2004 von zwei türkischen Brüdern geführt. Nicht wenige Verkäufer betreiben die Stände inzwischen in ...

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... zweiter und dritter Generation. Gabriele Kuczera (Bild) und ihr Mann Karl übernahmen den Stand 1989 von ihren Eltern. Sie betreiben auch eine eigene ...

© Jeannette Corbeau
... Gärtnerei in Simmering, für die inzwischen der Sohn zuständig ist. Er beliefert tagtäglich den Stand der Eltern auf dem Markt.

© Jeannette Corbeau
Auch diese Dame ist im Gärtnereigeschäft tätig. Sie verkauft Weidenkätzchen fürs Osterfest - und bringt nebenher die Stammkundschaft auf den neuesten Stand der Dinge.

© Jeannette Corbeau
Einfach mal die Zeit zu vergessen und sich, angeregt von den Gerüchen, Farben und Geräuschen, durch die Marktgassen treiben zu lassen - auf dem Naschmarkt kann man das hervorragend. Im Angebot sind vorwiegend ...

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... Gemüse, des Weiteren gehören Backwaren, Fisch und Fleisch zu den häufig angebotenen Waren. Auch wer den ...

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... heimischen Käsebestand auffüllen will, wird auf dem Naschmarkt fündig - Verkostung an der Theke inklusive. Ob Hartkäse aus der Schweiz, Weichkäse aus Frankreich, Räucherkäse aus Spanien oder slowakische Brimsen - am Käsestand von Reinhold Albert ist die Auswahl groß. Generell ist der ...

© Jeannette Corbeau
... Naschmarkt für sein breites Angebot an internationalen Waren beliebt. Dieser griechische Stand bietet eingelegtes und gefülltes Gemüse in allerlei Variationen an.

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Worum handelt es sich hier? Richtig: Wasabi-Nüsse, und zwar in rauhen Mengen. Der asiatische Snack ist seit geraumer Zeit eine Art "Trendprodukt" auf dem Markt. Ein Dauertrend, wenn auch eher bei den ...

© Jeannette Corbeau
... besser betuchten Besuchern: Die Austernbar mit Champagner. Sie wird jeden Samstag am "Standl" von Sabu Topallar aus der Türkei aufgebaut. Wer aus Richtung Karlsplatz und Secession auf den Markt kommt, gelangt direkt in diese ...

© Jeannette Corbeau
.. "goldene Ecke" des Naschmarktes. Hier werden Umarfisch, Roter Thun in Sashimi-Qualität und Jakobsmuscheln verkauft. Im 2007 eröffneten "Ibo Dogan" (Foto) gibt es türkischen Kaffee und orientalisches Frühstück. Seit 2001 versüßen zudem von Donnerstag bis Samstag ...

© Jeannette Corbeau
... DJs mit lässigen Klängen das Brunchen in den Straßencafés. Es gilt das Motto: "I see you and you see me".

© Jeannette Corbeau
Seit Jahrzehnten erfolgreich resistent gegen neumodische DJ-Klänge und Schickimicki-Stände auf dem Naschmarkt: Der Pub "Die Eiserne Zeit". Besitzer Helmut bietet neben vorzüglichem Gulasch Bier aus Murau sowie Weine aus Blaufränkischland und vom Heiligenstein an. Ebenfalls angenehm ...

© Jeannette Corbeau
... geerdet: das "Papas". Am Stand Nr. 487-505 gibt es am Morgen türkisches Frühstück, daneben Kebab, Wiener Küche und kleine Spezialitäten aus aller Welt. Außerdem im Programm: Jazz-Gigs.

© Jeannette Corbeau
Bis 23 Uhr darf in den gastronomischen Betrieben entlang der Linken Wienzeile getafelt werden. Wer auf dem Nachhausweg noch ein kleines Hüngerchen verspürt, kann sich am "Wurst Stadl" am nordöstlichen Ende des Marktes gütlich tun.

© Alexande Herburger
Für die kommenden Jahre hat das städtische Marktamt eine "eine grundlegende infrastrukturelle Sanierung und Revitalisierung" des historischen Marktes geplant. Im Klartext: Sämtliche ...

© Jeannette Corbeau
... Rohre, Leitungen und Abflüsse sollen erneuert werden. 2015 sollen die Arbeiten beendet sein. Bis dahin wird es für die von den Arbeiten betroffenen Standbetreiber Ausweichcontainer geben. Geschätzte Kosten des Sanierungsprojektes: ...
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