Hessen Burgen, Flüsse und viel Grün

© Gerald Hänel
Die bekannteste Stadt in Hessen ist wohl Frankfurt. Der Frankfurter Dom (95 Meter, Dritter von rechts) jenseits der Ignatz-Bubis-Brücke gehört nicht zu einer Bank. Er ist längst von Hochhäusern übertroffen. Aber nur in der Höhe, nicht im Streben himmelwärts. Beim ...

© Gerald Hänel
... Frankfurt kann mehr als Wolkenkratzer. Das größte Bauwerk der Stadt, "The Squaire" ist 660 Meter lang, 65 Meter breit und ruht auf 86 Pfeilern über dem ICE-Bahnhof
am Flughafen.

© Tim Langlotz
Schloss Wilhelmshöhe in Kassel ist Teil eines Gesamtkunstwerks. Die beleuchtete Allee führt heran, um das klassizistische Schloss ...

© Gerald Hänel
... breitet sich eine unvergleichliche Landschaft aus Park und Wasserspielen, aus Kaskaden und Fontänen alles von Menschenhand.

© Gerald Hänel
Im Dorf Calden bei Kassel hängt der Himmel voller Würste: Schlachter Thomas Koch in der Dachkammer seiner Fleischerei, dem Wilhelmsthaler Wurstehimmel.

© Andrea Diefenbach
Das Wiesbadener Staatstheater, Hessens drittes Staatstheater, versteht sich als Fünf-
Sparten-Haus mit Oper, Schauspiel, Ballett, Konzerten und Jugendtheater. 1894 wurde der prächtige, neobarocke Theaterbau eingeweiht. Mit den Maifestspielen eröffnen
die Wiesbadener jedes Jahr die sommerliche Festspielsaison in Hessen.

© Andrea Diefenbach
Die Kuppel von St.Ludwig in Darmstadt nahm das Pantheon in Rom zum Vorbild. 41 Meter ist sie weit, 43 Meter über dem Boden strahlt das "Dreifaltigkeitsfenster" mit acht Metern Durchmesser. 1827 war dies in Darmstadt der erste katholische Kirchenbau seit der Reformation.

© Gerald Hänel
Im Mai 2011 wurde die neue Keltenwelt am Glauberg beim oberhessischen Ort Glauburg eröffnet. Das preisgekrönte Museumsgebäude ist auf ...

© Gerald Hänel
... Grabhügel und Prozessionsstraße der ehemaligen Keltensiedlung gerichtet, vom Parkplatz aus führt ein Fußweg auf das Glauberg-Plateau.

© Gerald Hänel
Dass auch kleine Potentaten gern auf großem
Fuß lebten, beweist das "hessische Versailles". Nach französischem Vorbild entstand
ab 1713 die prunkvolle barocke Residenz der
Fürsten von Waldeck. Da das Großprojekt die finanziellen Ressourcen des Zwergstaats
überforderte, dauerte es bis zur endgültigen Fertigstellung ein gutes Jahrhundert.

© Andrea Diefenbach
Im Landschaftspark Niederwald, hoch über dem Rheintal, kann man weit ins Land blicken: Friedrich Karl Maximilian Amor Maria Graf von von Ostein, ein Neffe des Mainzer Erzbischofs, erschloss mit dem Bau eines Jagdschlosses, einer Zufahrtsallee und mehreren Steinbauten die bewaldete Berghöhe. Der Rundtempel stand seit 1788 hoch über Rüdesheim, im Krieg trafen ihn Bomben, seit 2006 überschaut er wieder den Rhein.

© Gerald Hänel
Vom Hugenottenturm hat man einen schönen Blick auf die Hugenottenstadt Bad Karlshafen im Landkreis Kassel, die 1699 von Landgraf Carl von Hessen-Kassel gegründet und geplant worden ist. Das ...

© Gerald Hänel
... Hafenbecken, mit der Weser verbunden, sollte als Umschlagplatz dienen. Landgraf
Carl plante Bad Karlshafen 1699 als Idealstadt für die Hugenotten. Er warb mit Steuergeschenken und kostenlosen Grundstücken um die französischen Einwanderer.

© Georg Knoll
Das hessische Paradies beginnt bei Weilburg. Hier kommt die Lahn zu sich selbst, wird vom
Beiwerk zur Hauptsache. Der Fluss umkreist den hohen Felsen, auf dem die Stadt und das Schloss der Fürsten von Nassau-Weilburg ruhen, in barocker Pracht und aufgrund der Lage kaum von neuer Zeit berührt.
Ein anderer Ort an der Lahn ist ...

© Georg Knoll
... Dietkirchen. Wenn die Morgensonne den Nebel über der Stadt lichtet, erscheint ein leuchtendes Arkadien. Tatsächlich ist der Ort ein Stadtteil von Limburg. Sein bekanntestes Bauwerk ist die romanische Lubentiuskirche mit ihren Doppeltürmen.

© Georg Knoll
Der heilige Nepomuk bewacht die Alte Lahnbrücke in Limburg. Er teilt sich die Aufgabe mit dem Dom, der farbenfrohesten
romanischen Kirche Hessens. 1235 wurde sie geweiht.

© Gerald Hänel
In Runkel im Landkreis Limburg-Weilburg kann man sich verzaubern lassen von der wunderschönen, hochmittelalterlichen Burg Runkel und einer zweiten gegenüber, die sich einst um die große, alte
Lahnbrücke stritten.

© Gerald Hänel
Im oberhessischen Steinau an der Strasse haben die Brüder Grimm ihre Kindheit verbracht. Dort kann man auch das Schloss Steinau besichtigen, die früheste, größte und am besten erhaltene Schlossanlage der Frührenaissance in Hessen.

© Andrea Diefenbach
Auf halber Strecke zwischen Frankfurt am Main und Fulda am östlichen Rand des Rhein-Main-Gebietes liegt die Barbarossastadt Gelnhausen. Über diese inzwischen verlandete Insel spazierte schon der Stauferherrscher
Friedrich I. Vor über 800 Jahren ließ er hier die Kaiserpfalz, auch Barbarossaburg genannt, erbauen.

© Georg Knoll
Frankenberg an der Eder ist eine Stadt für Entdecker: Ein zauberhafter Ort mit steilen Gassen, viel Fachwerk und garantiert ohne Besuchermassen. Gut ...

© Georg Knoll
... behandelt, hält Holz Jahrhunderte. Frankenbergs vieltürmiges Rathaus von 1509 und eine mit Liebe bewahrte Innenstadt
legen davon Zeugnis ab.

© Andrea Diefenbach
Klein, aber originell ist das Rathaus von Michelstadt im Odenwald: Im einst komplett offenen Erdgeschoss trat früher das Gericht zusammen, außerdem wurde hier
Markt gehalten.

© Georg Knoll
Die Festspiel- und Kurstadt Bad Hersfeld liegt im Nordosten von Hessen. Unter der Apsis der Klosterkirche aus den 11. Jahrhundert ist heute der Eingang zu den Festspielen. Darüber liegt die offene Bühne.

© Georg Knoll
Bischof Lullus steht heute vor dem Rathaus Bad Hersfelds, ein im Kern gotischer Bau mit einem Giebel aus der Renaissance.

© Georg Knoll
Am Rande des Vogelsbergs und der Wetterau liegt Stornfels, der kleinste Stadtteil von Nidda in der hessischen Wetterau. Es scheint ...

© Gerald Hänel
... ein wenig einsam auf der Höhe in der typischen Vogelsberger Feldlandschaft. Aber gut genährt, von Feldern und Weiden umsäumt.

© Gerald Hänel
Der Reinhardswald erscheint als pure Natur, aber er war zum Großteil "Hutewald". Wie hier nahe Holzhausen wurden im Wald Schweine
gehalten, die sich mit leckeren Bucheckern vollfraßen. Die lichten Buchenwälder gehören
seit 2011 zum Weltnaturerbe.

© Georg Knoll
Bei Holzhausen, zwischen Bad Hersfeld und Eisenach, findet man nicht nur schöne Landschaften zum Wandern vor, man hat auch die Möglichkeit in einem einstigen Rittergut aus dem 16. Jahrhundert zu schlafen, dem Hotel Hohenhaus. Das Rittergut ist umgeben von 1680 Hektar hauseigenen Wäldern und Wiesen.
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