Kreta Es muss ja nicht immer nur Sirtaki sein

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Gefeierte Rückkehr: Nach vier Jahren im französischen Exil kehrt der Komponist und Politiker Mikis Theodorakis im Sommer 1974 in seine Heimat Griechenland zurück. Theodorakis' Familie stammt von Kreta.

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Von den Ruinen des venezianischen Kastells auf der kleinen Insel Gramvoússa geht der Blick auf das einsame Kap Tigáni, das sich als felsiger Sporn ins Meer schiebt. Im Freiheitskampf gegen die Türken besetzten Aufständische im 19. Jahrhundert die Festung. Sie überlebten als Piraten an diesem abgelegenen Ort. Heute ist die Insel Gramvoússa per Boot von Kastélli aus zu erreichen.

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Die Kapelle Ágii Apóstoli in Axós an den nördlichen Hängen des Psilorítis-Gebirges: Das rund 600 Einwohner zählende Dorf ist berühmt für seine Kirchen - an die vierzig byzantinische Gotteshäuser besaß der einstige Bischofssitz noch zu Zeiten der Venezianer im 14./15. Jahrhundert.

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Mit dem Stock neben sich bewacht der Wärter in der Kirche Ágio Geórgios im Dorf Ánidri das Bild des heiligen Georg hinter ihm. Das Fresko des gottesfürchtigen Schimmelreiters stammt aus dem 14. Jahrhundert und ist eine Arbeit des zu seiner Zeit berühmten Ioannis Pagomenos.

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Ágios Nikólaos im Osten Kretas besticht durch seine Lage - mitten im Häuserwirrwarr ein großer Süßwassersee. Es ist ein Logenplatz am Golf von Mirambéllou.

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Ellinikos kafes, der klassische griechische Kaffee, ist noch immer der krönende Abschluss des gemeinsamen Mahls: das nehmen die ...

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... Kreter am liebsten in großer Runde ein. Familie und Freunde - alle setzen sich abends an einen Tisch

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Im Hafen von Chaniá stand schon in venezianischer Zeit ein Leuchtfeuer, das während der Türkenzeit minarettähnlich neu gebaut wurde. Ein Bild des Turms hängt auch in der ...

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... vielen kleinen Oktopusse - fangfrisch, versteht sich. Und der klassische ...

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... griechische Salat (Choriatiki) mit seinen Tomaten, Gurken, dem grünem Paprika, den Oliven und dem weltberühmten Feta-Käse ist in Chania natürlich auch zu haben.

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Seicht fällt der Meeresboden ab, türkisblau schimmert die Agäis. Die Lagune von Bálos auf der Halbinsel Gramvoússa ist das Ziel für den perfekten Strandurlaub.

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Das Kloster Arkádi ist eines der bedeutendsten Mahnmale der Insel: Hier sprengten sich 1866 hunderte Menschen in die Luft, um sich nicht den Türken unterwerfen zu müssen. In der ...

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... Samariá-Schlucht versteckten sich damals Horden von Widerstandskämpfern, heute wandern in der Hochsaison 3000 Menschen pro Tag durch den 14 Kilometer langen Canyon.

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Die Sonne versinkt hinter der Halbinsel Rodópou, dem nördlichsten Zipfel der Insel. Die Gegend ist nahezu unbewohnt, allerdings sind Forscher nahe dem Dorf Afráta auf Funde gestoßen, die zeigen, dass schon vor 20.000 Jahren Menschen hier lebten.

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Das an der Südwestküste Kretas gelegene Loutró kann man nur per Schiff erreichen. Attraktionen gibt es hier keine, dafür aber unendliche Ruhe und eine traumhafte Bucht.

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Die typisch kretischen Pferde finden sich nur noch selten auf der Insel. Seit der minoischen Zeit lieferten sie den Inselbewohnern über Generationen hinweg beste Dienste. Nicht nur als Lasttiere, auch als Rennpferde wurden sie eingesetzt.

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Mátala liebten schon die Hippies, wie etwa die hier eine Zeit lang lebende Musikerin Joni Mitchell. Sie wohnte mit Freunden in den Felshöhlen am Strand.

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Blick auf den Strand Bálos: Hier sieht es aus, als hätten Caspar David Friedrich und Robinson Crusoe zusammen gekifft. So phänomenal, umwerfend und unfassbar ist es im Nordwesten Kretas.

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Auf speziellen Pflanzenwanderungen in den Bergen um Spili wird dem Besucher die kretische Flora näher gebracht. Auch durch den ...

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... Samariá Nationalpark lässt sich vortrefflich wandern. Hier etwa am 2080 Meter hohen Berg Gíngilos oberhalb der Samaría-Schlucht. "Kreta ist ...
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