Warschau Eine Stadt, viele Gesichter
Spuren vergangener Jahrzehnte, die sich mit Einflüssen des Hier und Heute mischen: In Polens Hauptstadt Warschau ergibt das eine spannende Mischung.

© René Fietzek
Willkommen in Warschau: Bereits am Frédéric-Chopin-Flughafen bekommt der Reisende einen Vorgeschmack auf die Mischung aus Tradition und Moderne, die Polens Hauptstadt ausmacht. Ein Eindruck, der sich ...

© René Fietzek
... wie ein roter Faden durch Warschau zieht. So thront inmitten der Skyline aus Hotel- und Geschäftstürmen der Gegenwart ein Relikt aus sozialistischen Tagen: Der Warschauer Kulturpalast wurde ...

© René Fietzek
... von 1952 bis 1955 im damals typischen "Zuckerbäckerstil" errichtet. Das Geschenk Stalins war bei der Bevölkerung lange unbeliebt, heute man sich damit arrangiert.

© René Fietzek
Vis-à-vis vom Kulturpalast: das ultramoderne Einkaufszentrum "Zlote Tarasy" ("Goldene Terrassen"). Das geschwungene Glasdach über dem Atrium beeindruckt von außen und ...

© René Fietzek
... innen. Weniger individuell ist die Auswahl der Geschäfte in den "Goldenen Terassen": Es finden sich hier die Fillialen internationaler Ketten wie H&M, Zara oder Saturn.

© René Fietzek
Diese (künstliche) Palme ist ein Unikat in Warschau. Die 15 Meter hohe Installation der polnischen Künstlerin Joanna Rajkowska steht unweit des Hauptbahnhofs am Charles-de-Gaulle-Kreisel.

© René Fietzek
Auch ein Unikat, aber mit echtem Nährwert: An diesem uramerikanischen Trailer in der Straße Emilii Plater gibt es Hot Dogs nach polnischer Machart. Beim Spaziergang durch die ...

© René Fietzek
... Straßen Warschaus wird der kulinarisch Interessierte mit allerlei interessanten Anblicken belohnt: Da gibt es traditionelle Bäckereien wie diese in der Straße Stanislawa Noakowskiego oder ...

© René Fietzek
... Konditoreien wie das Blikle Cafe in der Nowy Swiat, die ihre Köstlichkeiten zur Schau stellen. Liebhaber des guten alten ...

© René Fietzek
... Kiosks kommen hier auf ihre Kosten. Tante-Emma-Läden wie diesen in der Nowogrodzka oder ...

© René Fietzek
... Büdchen am Straßenrand wie diese in der Swietokrzyska gibt es in Warschau zuhauf. Sie koexistieren neben all den ...

© René Fietzek
... neumodischen Coffeeshops mit internationalem Anstrich, die in Warschau wie Pilze aus dem Boden sprießen - so wie das "Café Vergnano" in der Nowy Swiat, das sich auf französische Patisserie spezialisiert hat.

© René Fietzek
Arbeit eines Stararchitekten: Das Metropolitan-Center unweit des Pilsudskiego-Platzes wurde erbaut von Sir Norman Foster. Es beherbergt Boutiquen und Büros. Wer das "ursprüngliche" Shopping-Erlebnis sucht, wird in den ...

© René Fietzek
... Markthallen jenseits der großen Straßen und Plätze fündig, zum Beispiel in den Mirowska-Markthallen an der Ecke Jana Pawla II./ Mirowski-Platz. Hier kann man noch den Duft des alten Warschau atmen - und das nicht nur, wenn ...

© René Fietzek
... vorsintflutartige Gefährte wie dieser gelbe Flitzer ihren Motor starten. Glücklicherweise sind die Erdbeeren und Tomaten nicht in Auspuff-Nähe platziert.

© René Fietzek
Ebenfalls in die Kategorie "altes Warschau" einzuordnen: Diese Männer, gesehen unweit der Markthalle. So modern die Stadt und ihre ...

© Rene Fietzek
... jungen Menschen einerseits sind - hier eine Gruppe Jugendlicher in der Straße Emilii Plater -, so allgegenwärtig ist das ...

© Rene Fietzek
... Warschau der sozialistischen Ära in vielen Ecken der 1,7-Millionen-Einwohner-Stadt. Grau, klobig, depressiv - diese Fassade in der Swietokrzyska-Straße ist nur eines von vielen Beispielen.

© René Fietzek
Die Bevölkerung Polens besteht zu fast 90 Prozent aus Menschen römisch-katholischen Glaubens. Da fast 70 Prozent der Bürger ihren Glauben aktiv praktizieren, findet man in vielen Hinterhöfen ...

© René Fietzek
... kleine Altare mit Marienfiguren und Blumengaben. Sie erinnern auch an die Opfer des Warschauer Aufstandes von 1944, die in den Höfen starben und anfangs nur provisorisch begraben wurden.

© René Fietzek
Ein anderer Ort der Besinnung: das Denkmal für die Opfer des Aufstands im Warschauer Ghetto. Seit 1948 erinnert es an die Gräueltaten der SS und die Deportation von 300.000 Juden am nahegelegenen "Umschlagplatz".

© René Fietzek
Auch die historische Altstadt Warschaus, die Stare Miasto, fiel im Zweiten Weltkrieg der Zerstörungswut der Nazis zum Opfer. Sie wurde wurde in der Zeit nach ...

© René Fietzek
... 1945 akribisch genau wiederaufgebaut. Gestützt auf die Ansichten des italienischen Malers Canaletto gelang so eine nahezu ...

© René Fietzek
... perfekte Rekonstruktion. Die bis 1963 wieder aufgebaute Altstadt steht seit 1980 als Welterbe unter dem Schutz der UNESCO.
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Aktuelles Heft
Anzeige
Fotowettbewerb
MERIAN auf Facebook
Anzeige
Anzeige
Anzeige