Argentinien Die Gesichter der Opfer

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November 2009: Der Fotograf Victor Basterra besucht das Gefangenen-Lager der Milit¿rakademie ESMA. Hier, im ehemaligen, mitten in Buenos Aires gelegenen Folterzentrum, fotografierte Basterra zur Zeit der Diktatur offiziell die Folterer - und er machte Aufnahmen der Opfer. Basterras Bilder sind oft das einzige, was von diesen Menschen ¿brig blieb.

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Maria Elsa Martinez Guerreiro de Villaflor wurde zusammen mit ihrem Mann Raimundo inhaftiert. Die Leichen der Eheleute wurden nie gefunden.

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Weil er in der Gruppierung "Revolution¿re Arbeiter" Mitglied war, wurde Juan Carlos Jos¿ de Chiaravalle im August 1979 ins Folterzentrum ESMA verschleppt. Die Leiche des Metallarbeiters wurde nie gefunden.

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Die in der Textilarbeiter-Gewerkschaft aktive Ida Adad wurde im August 1979 inhaftiert. Ihre Leiche wurde nie gefunden.

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Die Architektin Graciela Estela Alberti kam Ende 1979 als Gefangene in den Sektor 4 der ESMA, wo die Folterungen stattfanden. Sie ist bis heute vermisst.

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Fernando Ruben Brodsky. Der K¿nstler und Fotograf verschwand im Alter von 22 Jahren. Auch seine Leiche verschwand spurlos.
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